Nach getaner Arbeit steuerten Toni und ich gestern eines der derzeit besten Basislager Österreichs an, und fuhren zum Hermann nach Kolm Saigurn, um heute den Hocharn über den Erfurter Weg in Angriff zu nehmen.
So oft musste ich heuer bereits Touren wegen Föhnsturm, Regen … abbrechen, doch heute war unser Timing einfach perfekt, und das Glück auf unserer Seite Auch Teile des Erfurter Weges, der elegant die Steilstufen des Geländes überwindet, kannte ich bereits, doch auch hier hab ich damals mangels Sicht abgebrochen. Heute fanden wir hingegen perfekte Bedingungen vor.
Die Schneefelder waren gut zu gehen, und die Steigeisen konnten im Rücksack bleiben. Der Gipfelgrat ist derzeit völlig aper, und die Schlüsselstelle wurde von uns im Anstieg nicht auf dem Weg (I) umgangen, sondern auf kompaktem Fels direkt überklettert (II).
Es zogen zwar bereits am Vormittag einige Wolken auf (äußerst stimmig!), aber es war uns noch gegönnt, mutterseelenallein in der Sonne auf diesem wunderschönen Gipfel zu stehen.
Beim Abstieg in die Goldzechscharte liebäugelten wir noch mit einer Überschreitung (Goldzechkopf-Pilatusscharte-Hoher Sonnblick), doch sich auftürmende Wolken ließen uns diesen Gedanken verwerfen. Wie sich später herausstellen sollte, war diese Entscheidung goldrichtig.
Als wir nach rund 7 Stunden wieder beim Naturfreundehaus eintrafen, konnten wir gerade noch im Trockenen Leiberl und Schuhe wechseln, dann fing es an zu Regnen Der heftige Schauer dauerte allerdings nicht so lange, denn bei unserer Abreise schien unten bereits wieder die Sonne, während sämtliche Gipfel ab etwa 2700m Wolkenverhangen waren.
Fazit: eine wunderschöne, nur leicht fordernde Tour, auf den Gruppenhöchsten – war echt genial!
Hier einige meiner Eindrücke, vielleicht kann ja Toni (neuerdings wieder im Besitz einer Digicam) noch was beisteuern:
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Alle Bilder von dieser Tour finden Interessierte hier.
PS: Hermann bat mich, alle seine Freunde im Forum herzlich zu grüßen, sowie zu einer Gedenkminute an ihn aufzurufen! nachdem er sich von seiner Holden als Kulturbanause beschimpfen lassen musste , wird er mit ihr am Sonntag von 20 – 22 Uhr in Wien ein klassisches Konzert besuchen. Das sei für ihn das Ärgste!
So oft musste ich heuer bereits Touren wegen Föhnsturm, Regen … abbrechen, doch heute war unser Timing einfach perfekt, und das Glück auf unserer Seite Auch Teile des Erfurter Weges, der elegant die Steilstufen des Geländes überwindet, kannte ich bereits, doch auch hier hab ich damals mangels Sicht abgebrochen. Heute fanden wir hingegen perfekte Bedingungen vor.
Die Schneefelder waren gut zu gehen, und die Steigeisen konnten im Rücksack bleiben. Der Gipfelgrat ist derzeit völlig aper, und die Schlüsselstelle wurde von uns im Anstieg nicht auf dem Weg (I) umgangen, sondern auf kompaktem Fels direkt überklettert (II).
Es zogen zwar bereits am Vormittag einige Wolken auf (äußerst stimmig!), aber es war uns noch gegönnt, mutterseelenallein in der Sonne auf diesem wunderschönen Gipfel zu stehen.
Beim Abstieg in die Goldzechscharte liebäugelten wir noch mit einer Überschreitung (Goldzechkopf-Pilatusscharte-Hoher Sonnblick), doch sich auftürmende Wolken ließen uns diesen Gedanken verwerfen. Wie sich später herausstellen sollte, war diese Entscheidung goldrichtig.
Als wir nach rund 7 Stunden wieder beim Naturfreundehaus eintrafen, konnten wir gerade noch im Trockenen Leiberl und Schuhe wechseln, dann fing es an zu Regnen Der heftige Schauer dauerte allerdings nicht so lange, denn bei unserer Abreise schien unten bereits wieder die Sonne, während sämtliche Gipfel ab etwa 2700m Wolkenverhangen waren.
Fazit: eine wunderschöne, nur leicht fordernde Tour, auf den Gruppenhöchsten – war echt genial!
Hier einige meiner Eindrücke, vielleicht kann ja Toni (neuerdings wieder im Besitz einer Digicam) noch was beisteuern:
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PS: Hermann bat mich, alle seine Freunde im Forum herzlich zu grüßen, sowie zu einer Gedenkminute an ihn aufzurufen! nachdem er sich von seiner Holden als Kulturbanause beschimpfen lassen musste , wird er mit ihr am Sonntag von 20 – 22 Uhr in Wien ein klassisches Konzert besuchen. Das sei für ihn das Ärgste!
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