Vor einigen Wochen war die Hohe Tenn Nordwand bereits als Schitour angedacht, damals spielte das Wetter nicht mit, jetzt zu Pfingsten halt per pedes. Mit dabei ist Fabio. Von Fusch weg an einem Tag schon ein ziemlicher Job, wir machen die Tour mit Lager auf der Hirzbach Alm, damit verbleiben 900 Hm Aufstieg zur Alm und tags darauf 1600 Hm.
Sonntags steigen wir zeitweise unter Regenschauern zur Hirzbach Alm auf, das Heustadllager ist nicht allzu komfortabel, jedoch trocken und man schläft weich auf Matrazen oder direkt im Heu. Montags passt es dann auch mit dem Wetter, noch schneefrei geht es zurück zum Talschluss. Der weitere Zustieg führt entlang des Lawinenkegels unter die Südhänge, hier kommen andauernd kleinere Lawinen und anderes Geröll runter. Bei ausreichendem Abstand ist jedoch alles im grünen Bereich. Über eine kurze Steilstufe, danach wieder flacher führt die Route zum Einstieg der Nordwand auf etwa 2700 m. Ideale Bedingungen erwarten uns. 600 Hm im nicht allzu steilen Gelände, perfekter Trittschnee (Steigeisen wären eigentlich gar nicht nötig), strahlend blauer Himmel, recht wenig Wind im oberen Bereich, Bergsteigerherz was willst du mehr. Am Schneespitz angelangt lassen wir es gut sein, der lange gut eingeschneite Grat zum Hauptgipfel muß heute nicht mehr sein.
Für den Abstieg hatten wir an den Gleiwitzer Höhenweg über die gleichnamige Hütte gedacht, wir wissen jedoch nicht was uns dort erwartet (sind die Versicherungen zugänglich) außerdem ist dieser Weg sehr lang. Der Weg über den Tenngrat, Zwingkopf und Schmalzgruben Alm führt direkt nach Fusch, wir müssten jedoch auf die Hirzbach Alm, da wir die Schlafsäcke noch dort haben. Folglich führt der kürzeste Weg zum Bier durch die Nordwand. In der Wand herrschen auch im Abstieg ideale Bedingungen, darunter ist es dann schon sehr sulzig.
Fazit: Feine Tour, Massenauflauf ist nicht zu erwarten, technische Anforderungen halten sich in Grenzen, mit dem Heulager auf der Hirzbach Alm auch keine Gewalttour - ein schöner Start in die Hochtourensaison.
Im folgenden ein paar Impressionen.
Servus,
Norbert
Sonntags steigen wir zeitweise unter Regenschauern zur Hirzbach Alm auf, das Heustadllager ist nicht allzu komfortabel, jedoch trocken und man schläft weich auf Matrazen oder direkt im Heu. Montags passt es dann auch mit dem Wetter, noch schneefrei geht es zurück zum Talschluss. Der weitere Zustieg führt entlang des Lawinenkegels unter die Südhänge, hier kommen andauernd kleinere Lawinen und anderes Geröll runter. Bei ausreichendem Abstand ist jedoch alles im grünen Bereich. Über eine kurze Steilstufe, danach wieder flacher führt die Route zum Einstieg der Nordwand auf etwa 2700 m. Ideale Bedingungen erwarten uns. 600 Hm im nicht allzu steilen Gelände, perfekter Trittschnee (Steigeisen wären eigentlich gar nicht nötig), strahlend blauer Himmel, recht wenig Wind im oberen Bereich, Bergsteigerherz was willst du mehr. Am Schneespitz angelangt lassen wir es gut sein, der lange gut eingeschneite Grat zum Hauptgipfel muß heute nicht mehr sein.
Für den Abstieg hatten wir an den Gleiwitzer Höhenweg über die gleichnamige Hütte gedacht, wir wissen jedoch nicht was uns dort erwartet (sind die Versicherungen zugänglich) außerdem ist dieser Weg sehr lang. Der Weg über den Tenngrat, Zwingkopf und Schmalzgruben Alm führt direkt nach Fusch, wir müssten jedoch auf die Hirzbach Alm, da wir die Schlafsäcke noch dort haben. Folglich führt der kürzeste Weg zum Bier durch die Nordwand. In der Wand herrschen auch im Abstieg ideale Bedingungen, darunter ist es dann schon sehr sulzig.
Fazit: Feine Tour, Massenauflauf ist nicht zu erwarten, technische Anforderungen halten sich in Grenzen, mit dem Heulager auf der Hirzbach Alm auch keine Gewalttour - ein schöner Start in die Hochtourensaison.
Im folgenden ein paar Impressionen.
Servus,
Norbert
Kommentar