Das schöne Herbstwetter sollte nochmals genutzt werden. Ein etwas höherer Berg sollte es nochmals sein. Nicht zuuu lange Anfahrt und nicht zu lange im Schatten war eine Vorgabe
Die Wahl fiel auf die Hohe Dock. Los gings beim Tauernhaus in Ferleiten (ca. 1150m) Auf der Strasse zur Vögerlalm und weiter zur Schwarzenberghütte. Dann eine Querung zur Remsscharte und über den teilweise versicherten SO-Grat auf die Hohe Dock. Der ursprüngliche Plan in die Dockscharte abzusteigen und über das Hochgruberkees zur Schwarzenberghütte urückzukehren, wurde verworfen. Sieht doch etwas spaltig aus, auch wenn der Gletscher schon halbwegs eingeschneit ist.
Verhältnisse: Wir sind mit Steigeisen von der Schwarzenberghütte bis zum Gipfel aufgestiegen (man weiss ja nicht was kommt). Nach der Remsscharte sind einige Versicherungen unter dem Schnee, was die Sache etwas schwieriger macht. Zuletzt war ein Einzelgänger am 6.11. und jemand 6.10. am Gipfel. Sehr oft besucht ist dieser Gipfel nicht obwohl er ein echter Aussichtsbalkon ist!
Abgestiegen sind wir dann bis 2850m ohne Eisen (das ging mit etwas Vorsicht ganz gut). Dann Eisen rauf und direkt über die NO-Flanke runter (40 bis 45Grad kurze Stelle steiler) und runter ins Tal.
Der direkte Aufstieg über die 800m hohe NO-Flanke hätte auch interessant ausgesehen. Der Durchstieg im Schnee/Eis wäre aber nicht ganz durchgängig...wir haben das aber gelassen.
Bereits beim Abstieg am SO-Grat waren einige Stellen schon vereist, die im Aufstieg noch nass waren. Mit ein bisschen Vorsicht aber kein Problem.
Der Schnee war überall pickelhart, d.h. beim Gehen mit Steigeisen ist man nur selten eingebrochen...also ideal zu gehen!
Gehzeiten:
Ferleiten bis Schwarzenberghütte gute 2h dann eine halbe Stunde Pause und die Sonne genießen. Kein Wind und wohlig warm....perfekt. Dann gut 3h rauf bis auf den Gipfel. Nach insgesamt 10h (und gut 2200Hm) inkl. Pausen waren wir wieder beim Auto. Der Tag war also gut genutzt.
Das Tempo bergauf wurde immer langsamer, heute ist mir der Grund klar -> Darmgrippe...aber schei.. drauf
Noch tiefsten Respekt für meinen Tourenpartner. Im Juni war er bei einem Kletterunfall haarscharf an einem Querschnitt entkommen. (9 gebrochene davon ein zertrümmerter Wirbel) Nach
2 OPs mit Titanwirbel, viel Metall und Bedenken ob jemals wieder eine solche Bergtour durchführbar ist, ist er mittlerweile schon wieder so fit um so eine Tour durchzuziehen, unglaublich.
Hier die fotos unser Spätherbstlichen Tour!
Die Hohe Dock das erste mal im Blickfeld
image001.jpg
image002.jpg
Das Wiesbachhorn
image003.jpg
image005.jpg
image006.jpg
Das Sandbodenkees
image007.jpg
und die Ostflanke des Wiesbachhorns....da juckts mich in den Schischuhen
Oben das Teufelsmühlkees, herunten die Reste des Boggeneiskees
image008.jpg
image009.jpg
Die Schwarzenberghütte
image010.jpg
image012.jpg
Die Wahl fiel auf die Hohe Dock. Los gings beim Tauernhaus in Ferleiten (ca. 1150m) Auf der Strasse zur Vögerlalm und weiter zur Schwarzenberghütte. Dann eine Querung zur Remsscharte und über den teilweise versicherten SO-Grat auf die Hohe Dock. Der ursprüngliche Plan in die Dockscharte abzusteigen und über das Hochgruberkees zur Schwarzenberghütte urückzukehren, wurde verworfen. Sieht doch etwas spaltig aus, auch wenn der Gletscher schon halbwegs eingeschneit ist.
Verhältnisse: Wir sind mit Steigeisen von der Schwarzenberghütte bis zum Gipfel aufgestiegen (man weiss ja nicht was kommt). Nach der Remsscharte sind einige Versicherungen unter dem Schnee, was die Sache etwas schwieriger macht. Zuletzt war ein Einzelgänger am 6.11. und jemand 6.10. am Gipfel. Sehr oft besucht ist dieser Gipfel nicht obwohl er ein echter Aussichtsbalkon ist!
Abgestiegen sind wir dann bis 2850m ohne Eisen (das ging mit etwas Vorsicht ganz gut). Dann Eisen rauf und direkt über die NO-Flanke runter (40 bis 45Grad kurze Stelle steiler) und runter ins Tal.
Der direkte Aufstieg über die 800m hohe NO-Flanke hätte auch interessant ausgesehen. Der Durchstieg im Schnee/Eis wäre aber nicht ganz durchgängig...wir haben das aber gelassen.
Bereits beim Abstieg am SO-Grat waren einige Stellen schon vereist, die im Aufstieg noch nass waren. Mit ein bisschen Vorsicht aber kein Problem.
Der Schnee war überall pickelhart, d.h. beim Gehen mit Steigeisen ist man nur selten eingebrochen...also ideal zu gehen!
Gehzeiten:
Ferleiten bis Schwarzenberghütte gute 2h dann eine halbe Stunde Pause und die Sonne genießen. Kein Wind und wohlig warm....perfekt. Dann gut 3h rauf bis auf den Gipfel. Nach insgesamt 10h (und gut 2200Hm) inkl. Pausen waren wir wieder beim Auto. Der Tag war also gut genutzt.
Das Tempo bergauf wurde immer langsamer, heute ist mir der Grund klar -> Darmgrippe...aber schei.. drauf
Noch tiefsten Respekt für meinen Tourenpartner. Im Juni war er bei einem Kletterunfall haarscharf an einem Querschnitt entkommen. (9 gebrochene davon ein zertrümmerter Wirbel) Nach
2 OPs mit Titanwirbel, viel Metall und Bedenken ob jemals wieder eine solche Bergtour durchführbar ist, ist er mittlerweile schon wieder so fit um so eine Tour durchzuziehen, unglaublich.
Hier die fotos unser Spätherbstlichen Tour!
Die Hohe Dock das erste mal im Blickfeld
image001.jpg
image002.jpg
Das Wiesbachhorn
image003.jpg
image005.jpg
image006.jpg
Das Sandbodenkees
image007.jpg
und die Ostflanke des Wiesbachhorns....da juckts mich in den Schischuhen
Oben das Teufelsmühlkees, herunten die Reste des Boggeneiskees
image008.jpg
image009.jpg
Die Schwarzenberghütte
image010.jpg
image012.jpg
Kommentar