Der nördlichste 3000er der Goldberggruppe, und zugleich deren berühmtester Kristallberg, ragt formschön wie eine Pyramide stolze 1800 Höhenmeter aus dem Talboden. Trotzdem hatte ich seine Besteigung nie ernsthaft in Erwägung gezogen, bis mich im Vorjahr ein Artikel im Outdoor-Magazin „Land der Berge“ umdenken lies.
War mir vorher ein weitgehend wegloser Anstieg dieses Ausmaßes zu mühsam erschienen, so wusste ich nun, dass es sich lohnen würde. Heute konnte ich dieses Vorhaben spontan realisieren, und war bei besten Verhältnissen oben. Es ist schon ein Geschenk, bei angenehmen Temperaturen völlig allein auf diesem Gipfel zu verweilen, und die Schönheit unserer Heimat ungestört auf sich wirken zu lassen.
Vom Parkplatz beim Alpengasthof Bodenhaus marschierte ich zur verfallenen Ritterkaralm, und steuerte von dort möglichst direkt den Ostgrat an, dem ich bis zum Gipfel folgte. Den unteren Teil des Ostgrates finde ich mehr anstrengend, als lohnend, weshalb es vermutlich sinnvoller ist, den Steigspuren ins Ritterkar zu folgen. Weiter oben, also dort wo der Grat wirklich schön ist, treffen ohnedies alle ostseitigen Anstiege aufeinander.
Natürlich hab ich euch ein paar Eindrücke von dieser einsamen und schönen Tour mitgebracht:
Das Objekt der Begierde rückt ins Blickfeld
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in der Sonne ist's schon angenehm
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die verfallene Alm
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karge Flora
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herrliche Blicke zu den Nachbarn
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der Ostgrat ...
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... und sein Bewacher
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Tiefblick ins Raurisertal
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War mir vorher ein weitgehend wegloser Anstieg dieses Ausmaßes zu mühsam erschienen, so wusste ich nun, dass es sich lohnen würde. Heute konnte ich dieses Vorhaben spontan realisieren, und war bei besten Verhältnissen oben. Es ist schon ein Geschenk, bei angenehmen Temperaturen völlig allein auf diesem Gipfel zu verweilen, und die Schönheit unserer Heimat ungestört auf sich wirken zu lassen.
Vom Parkplatz beim Alpengasthof Bodenhaus marschierte ich zur verfallenen Ritterkaralm, und steuerte von dort möglichst direkt den Ostgrat an, dem ich bis zum Gipfel folgte. Den unteren Teil des Ostgrates finde ich mehr anstrengend, als lohnend, weshalb es vermutlich sinnvoller ist, den Steigspuren ins Ritterkar zu folgen. Weiter oben, also dort wo der Grat wirklich schön ist, treffen ohnedies alle ostseitigen Anstiege aufeinander.
Natürlich hab ich euch ein paar Eindrücke von dieser einsamen und schönen Tour mitgebracht:
Das Objekt der Begierde rückt ins Blickfeld
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in der Sonne ist's schon angenehm
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die verfallene Alm
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karge Flora
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herrliche Blicke zu den Nachbarn
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P1100481.JPG
der Ostgrat ...
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... und sein Bewacher
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Tiefblick ins Raurisertal
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