Zufahrt über Taxenbach-Rauris-Kolm Saigurn (Parkplatz Lenzanger). Vom Parkplatz folgt man der Straße bis zum Naturfreundehaus, kurz vor dem Naturfreundehaus links die Abzweigung zum Amererhof nehmen und steil zum Rauriser Urwald aufsteigen. Etwas oberhalb des Rauriser Urwaldes zweigt der Weg links in östl. Richtung zum Niedersachsenhaus ab. Über den langgezogenen Wiesenhang in Kehren zum Niedersachsenhaus auf der Riffelscharte 2472m.
Das Niedersachsenhaus steht mitten am Kamm zwischen Rauristal und Gasteinertal und bietet eine hervorragende Aussicht. Aufgrund des mäßigen Wetterberichtes waren wir insgesamt 4 Nächtigungsgäste auf der Hütte. Auch Hermann mit Hund „Geronimo“von der Rojacherhütte schaute auf ein Tratscherl vorbei, das letzte mal sah ich Geronimo als 10 wöchigen Welpen im Juli 2004.
Nach einer sehr ruhigen Nacht brachen wir um 07.30 Uhr auf, unser Ziel war das Schareck 3123m. Obwohl meiner Frau aufgrund der Schneebedeckten Nordhänge des Schareck div. Zweifel kamen. Entlang des Pröllweges ging es über die Riffelhöhe 2694m in anregender luftig/leichter Kraxlerei auf den Neunerkogel 2827m. Der Pröllweg ist hier mit einigen Seilsicherungen versehen und ist doch relativ einfach zu begehen. Obwohl ich von der Idee, diesen Weg mit meiner 6- jährigen Tochter zu begehen, abgekommen bin. Die Tritte und Stufen sind doch noch etwas zu hoch für ihre zarten Strampler. Nach einer kurzen Rast am Neunerkogel führte uns der Gratverlauf auf die Herzog-Ernst-Spitze 2933m. Ab hier Abzweigung zur Fraganterscharte 2754m. Wir entschlossen uns den Grat Richtung Schareck zu folgen, so lange es die Schneelage bzw. unser Mut es zulässt. Kurz nach der H. E. Spitze folgt die Schlüsselstelle auf diesem Gratverlauf eine mit Stahlstiften und Seil versehene Felsplatte, die überraschender Weise leicht zu bewältigen war. Kurz darauf allerdings die Überraschung, der Weg verschwindet immer öfters unter der Schneedecke und wir mussten uns den besten Weg über die Felsblöcke selbst suchen. Bei Pkt. 2970m, der letzte Grataufschwung vor dem Gipfel, war Endstation. Beim Anblick des verschneiten und brüchigen nach Norden hin hängenden Gratrückens war das Thema Schareckgipfel für meine Frau gegessen. Obwohl nur mehr knapp 150 Hm fehlten machten wir kehrt und stiegen über die H. E. Spitze zur Fraganterscharte ab. Nach einer kurzen Rast folgten wir dem Tauerngold Erlebnisweg zur Neubauhütte und in weiterer Folge vorbei am Barbarafall zum Naturfreundehaus.
Der Pröllweg mit der anschl. Besteigung des Schareck ist eine wunderbare luftige Bergtour die allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, bei Nässe od. eben Schnee nicht zu empfehlen. Weiters sollte der Blick ab H. E. Spitze eher links gehalten werden, den der Anblick des Gletscherskigebietes Mölltalergletscher lässt einen erschaudern.
Gehzeit Parkplatz – Niedersachsenhaus ca. 2 Std., 923 Hm.
Niedersachsenhaus - H. E. Spitze ca. 1 ¾ Std., 460 Hm, weiter zum Schareck ca. ¾ - 1 Std.
H. E. Spitze – Fraganterscharte – Neubau - Naturfreundehaus ca. 2 Std. 30, 1337 Hm (ohne Rastzeit Neubau).
Auf der Terasse des Niedersachsenhauses, im Hintergrund Schareck.
Das Niedersachsenhaus steht mitten am Kamm zwischen Rauristal und Gasteinertal und bietet eine hervorragende Aussicht. Aufgrund des mäßigen Wetterberichtes waren wir insgesamt 4 Nächtigungsgäste auf der Hütte. Auch Hermann mit Hund „Geronimo“von der Rojacherhütte schaute auf ein Tratscherl vorbei, das letzte mal sah ich Geronimo als 10 wöchigen Welpen im Juli 2004.
Nach einer sehr ruhigen Nacht brachen wir um 07.30 Uhr auf, unser Ziel war das Schareck 3123m. Obwohl meiner Frau aufgrund der Schneebedeckten Nordhänge des Schareck div. Zweifel kamen. Entlang des Pröllweges ging es über die Riffelhöhe 2694m in anregender luftig/leichter Kraxlerei auf den Neunerkogel 2827m. Der Pröllweg ist hier mit einigen Seilsicherungen versehen und ist doch relativ einfach zu begehen. Obwohl ich von der Idee, diesen Weg mit meiner 6- jährigen Tochter zu begehen, abgekommen bin. Die Tritte und Stufen sind doch noch etwas zu hoch für ihre zarten Strampler. Nach einer kurzen Rast am Neunerkogel führte uns der Gratverlauf auf die Herzog-Ernst-Spitze 2933m. Ab hier Abzweigung zur Fraganterscharte 2754m. Wir entschlossen uns den Grat Richtung Schareck zu folgen, so lange es die Schneelage bzw. unser Mut es zulässt. Kurz nach der H. E. Spitze folgt die Schlüsselstelle auf diesem Gratverlauf eine mit Stahlstiften und Seil versehene Felsplatte, die überraschender Weise leicht zu bewältigen war. Kurz darauf allerdings die Überraschung, der Weg verschwindet immer öfters unter der Schneedecke und wir mussten uns den besten Weg über die Felsblöcke selbst suchen. Bei Pkt. 2970m, der letzte Grataufschwung vor dem Gipfel, war Endstation. Beim Anblick des verschneiten und brüchigen nach Norden hin hängenden Gratrückens war das Thema Schareckgipfel für meine Frau gegessen. Obwohl nur mehr knapp 150 Hm fehlten machten wir kehrt und stiegen über die H. E. Spitze zur Fraganterscharte ab. Nach einer kurzen Rast folgten wir dem Tauerngold Erlebnisweg zur Neubauhütte und in weiterer Folge vorbei am Barbarafall zum Naturfreundehaus.
Der Pröllweg mit der anschl. Besteigung des Schareck ist eine wunderbare luftige Bergtour die allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, bei Nässe od. eben Schnee nicht zu empfehlen. Weiters sollte der Blick ab H. E. Spitze eher links gehalten werden, den der Anblick des Gletscherskigebietes Mölltalergletscher lässt einen erschaudern.
Gehzeit Parkplatz – Niedersachsenhaus ca. 2 Std., 923 Hm.
Niedersachsenhaus - H. E. Spitze ca. 1 ¾ Std., 460 Hm, weiter zum Schareck ca. ¾ - 1 Std.
H. E. Spitze – Fraganterscharte – Neubau - Naturfreundehaus ca. 2 Std. 30, 1337 Hm (ohne Rastzeit Neubau).
Auf der Terasse des Niedersachsenhauses, im Hintergrund Schareck.
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