Grias eich,
der Hocharn mit seinen 3254 Metern war schon lange auf unserer "To do List". Zur Abwechslung war für letzten Freitag dann auch einmal schönes Wetter vorausgesagt sodass wir diese Tour in Angriff nahmen.
Zuerst einige Eckpunkte zur Tour:
Ausgangspunkt: Kolm Saigurn
Gehzeit: Mit Pausen ungefähr 9 1/2 Stunden
Höhenunterschied: ca. 1750 Meter
Und nun zur Beschreibung:
Vom Parkplatz in Kolm Saigurn (dieses Mal sind wir leider nicht um die Mautkosten herumgekommen) geht es ein paar Minuten taleinwärts bis man bei einer Holzbrücke dem Wegweiser "Hocharn, Goldzechkopf" rechts folgt. Der Erfurter Weg ist im untersten Teil etwas zugewachsen und am Anfang war es schwer, den Weg zu finden. Nach insgesamt einer halben Stunde Gehzeit kommt man schon zur vermeintlich schwierigsten Stelle am ganzen Weg. Die Steilstufe rechts vom Wasserfall ist aber durch ein Drahtseil gut gesichert. Nach einer weiteren gesicherten Stelle wird das Gelände wieder flacher und ab ungefähr 2500 Metern sind einige Blöcke (max.I)und Schneefelder zu überwinden. Die Steigeisen können aber im Rucksack bleiben. Zum einen sind die Schneefelder nicht zu steil und zum anderen auch firnig. Nach insgesamt 3 Stunden und 1300 Höhenmetern erreichten wir die Goldzechscharte und wir konnten den nahegelegenen Zirmsee erkennen.
Von der Scharte weg verläuft der Weg durchgehend auf dem Grat. Mit einer Ausnahme ist der Weg auch einfach zu begehen. Nur bei einer 5 Meter hohen Steilstufe (II) brauchen wir mehr Zeit. Am Gipfel des Hocharns sind wir größtenteils in Wolken gehüllt. Aber auch ohne Fernsicht ist die Freude über den Gipfelsieg groß.
Der Abstieg stellt uns dann konditionell auf die Probe, denn der Erfurter Weg stellt sich als echter "Hatscher" heraus. Kolm Saigurn kann man im ganzen Abstieg sehen, doch das Tal will nicht näher kommen..........
Nun noch ein paar Eindrücke:
Hocharn Karte.jpg
Quelle: www.summitpost.org
Hocharn Karte 3D.jpg
Sonnblick im Morgenlicht.jpg
Rauschender Bach.jpg
Steilaufschwung.jpg
Die Steilstufe zu Beginn war kein Problem
Namenloser Gletschersee.jpg
Hocharn im Aufstieg.jpg
Im Aufstieg.jpg
Unterhalb der Goldzechscharte.jpg
Unterhalb der Goldzechscharte
Goldzechscharte.jpg
An der Goldzechscharte
Steilaufschwung Hocharn.jpg
Die 5 Meter hohe Steilstufe war die einzige Schwierigkeit am Grat zum Hocharn
Hocharn Gipfelfoto.jpg
Erschöpft aber zufrieden standen wir auf unserem bisher höchsten Gipfel
Steilaufschwung Abstieg.jpg
Im Abstieg gingen wir über den Gletscher. Hier sind aber mittlerweile durch das Abschmelzen auch schon 1-2 Meter zu klettern
Hoher Sonnblick und Goldzech Kopf.jpg
Hoher Sonnblick und Goldzechkopf
Zirmsee.jpg
Der Zirmsee
Fortsetzung folgt
der Hocharn mit seinen 3254 Metern war schon lange auf unserer "To do List". Zur Abwechslung war für letzten Freitag dann auch einmal schönes Wetter vorausgesagt sodass wir diese Tour in Angriff nahmen.
Zuerst einige Eckpunkte zur Tour:
Ausgangspunkt: Kolm Saigurn
Gehzeit: Mit Pausen ungefähr 9 1/2 Stunden
Höhenunterschied: ca. 1750 Meter
Und nun zur Beschreibung:
Vom Parkplatz in Kolm Saigurn (dieses Mal sind wir leider nicht um die Mautkosten herumgekommen) geht es ein paar Minuten taleinwärts bis man bei einer Holzbrücke dem Wegweiser "Hocharn, Goldzechkopf" rechts folgt. Der Erfurter Weg ist im untersten Teil etwas zugewachsen und am Anfang war es schwer, den Weg zu finden. Nach insgesamt einer halben Stunde Gehzeit kommt man schon zur vermeintlich schwierigsten Stelle am ganzen Weg. Die Steilstufe rechts vom Wasserfall ist aber durch ein Drahtseil gut gesichert. Nach einer weiteren gesicherten Stelle wird das Gelände wieder flacher und ab ungefähr 2500 Metern sind einige Blöcke (max.I)und Schneefelder zu überwinden. Die Steigeisen können aber im Rucksack bleiben. Zum einen sind die Schneefelder nicht zu steil und zum anderen auch firnig. Nach insgesamt 3 Stunden und 1300 Höhenmetern erreichten wir die Goldzechscharte und wir konnten den nahegelegenen Zirmsee erkennen.
Von der Scharte weg verläuft der Weg durchgehend auf dem Grat. Mit einer Ausnahme ist der Weg auch einfach zu begehen. Nur bei einer 5 Meter hohen Steilstufe (II) brauchen wir mehr Zeit. Am Gipfel des Hocharns sind wir größtenteils in Wolken gehüllt. Aber auch ohne Fernsicht ist die Freude über den Gipfelsieg groß.
Der Abstieg stellt uns dann konditionell auf die Probe, denn der Erfurter Weg stellt sich als echter "Hatscher" heraus. Kolm Saigurn kann man im ganzen Abstieg sehen, doch das Tal will nicht näher kommen..........
Nun noch ein paar Eindrücke:
Hocharn Karte.jpg
Quelle: www.summitpost.org
Hocharn Karte 3D.jpg
Sonnblick im Morgenlicht.jpg
Rauschender Bach.jpg
Steilaufschwung.jpg
Die Steilstufe zu Beginn war kein Problem
Namenloser Gletschersee.jpg
Hocharn im Aufstieg.jpg
Im Aufstieg.jpg
Unterhalb der Goldzechscharte.jpg
Unterhalb der Goldzechscharte
Goldzechscharte.jpg
An der Goldzechscharte
Steilaufschwung Hocharn.jpg
Die 5 Meter hohe Steilstufe war die einzige Schwierigkeit am Grat zum Hocharn
Hocharn Gipfelfoto.jpg
Erschöpft aber zufrieden standen wir auf unserem bisher höchsten Gipfel
Steilaufschwung Abstieg.jpg
Im Abstieg gingen wir über den Gletscher. Hier sind aber mittlerweile durch das Abschmelzen auch schon 1-2 Meter zu klettern
Hoher Sonnblick und Goldzech Kopf.jpg
Hoher Sonnblick und Goldzechkopf
Zirmsee.jpg
Der Zirmsee
Fortsetzung folgt
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