FOTOS FOLGEN!!! - Erster Bericht, bin am Üben :P
Hallo liebe Bergsportbegeisterte!
Lange habe ich mit meinem ersten Tourenbericht gewartet.
Manchmal fehlte die Zeit, einen zu schreiben, ein andermal
hatte ich gerade keine nennenswerte Tour parat.
Jetzt habe ich endlich einen Gipfelsieg, der sich für den
ersten Bericht eignet - den Großvenediger, der König von Salzburg
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Am 11.07.15 starteten wir gemütlich mit dem Venedigertaxi auf
die Johannishütte auf 2121m. Von da gemütlich in 2:30 Stunden auf
Defreggerhaus - unserem Schlafplatz.
Am Nachmittag Aufstieg zum Gletscher, Weg besichtigen und
ein paar nette Übungen zum Warm werden. Besonders erwähnen möchte
ich einen grandiosen Bauchfleck, den ich nach einem kleinen Stolperer
beim Hinunterrennen hinlegte. In der Kategorie "Pickelwurf" habe ich
die Goldmedaille erobert, deim Sturz flog dieser einige Meter durch die Luft.
Immerhin machte ich eine Sache richtig und hielt meine Beine hoch.
Ein Salto wegen den Steigeisen hätte noch gefehlt
Nach einer unruhigen und fast schlaflosen Nacht - an dieser Stelle
vielen Dank an die Gruppe Ungarn und Italiener, die mich minütlich
mit ihren Stirnlampen anleuchteten!- ging es um 3:00 Uhr zum Zähneputzen
und Frühstücken. Da ich es kurz nach 3 Uhr früh nicht so schnell wie
gewöhnlich schaffte, meine Kontaktlinsen einzusetzen, verzögerte sich
unser Abmarsch um 15 Minuten auf 4:15 Uhr.
Nach 35 Minuten waren wir am Anseilplatz in 3126m Höhe,
um Punkt 5:00 Uhr starteten wir auf den Gletscher.
Verhältnisse waren super, das Tempo entsprechend zügig.
Schnell wich meine Müdigkeit einem Hochgefühl.
Genau zwei Wochen nach meinem ersten Versuch, den Venediger
zu besteigen, wusste ich, dass ich es diesmal schaffen würde!
Um 6:15 machten wir eine kleine Essenspause am Rainertörl.
Eine Nebelsuppe verhinderte den vollständigen Anblick des
Gipfelgrates, worüber aber keiner von uns beleidigt war.
Kurz vor dem Ziel hauchte ein Windstoß den Nebel beiseite und
zeigte uns für Sekunden das Gipfelkreuz - ein traumhafter Anblick!
Die letzten Schritte flogen wir quasi, um 7:15 Uhr standen wir am Kreuz.
Großvenediger 3666m - geschafft! Aber einen Berg hat man erst bestiegen,
wenn man heil wieder unten ist!
Wir waren als erste Seilschaft alleine am Gipfel, sahen unter uns jedoch
Massen an anderen Leuten hochkommen und beeilten uns mit dem Abstieg.
Zurück am Rainertörl beschlossen wir, das Rainerhorn 3559m mitzunehmen.
Da wir nur eine 2er Seilschaft am Berg sahen, fiel die Entscheidung einfach.
Nach kurzen, aber anstrengenden 30 Minuten waren wir um 8:45 Uhr am Gipfel.
Nach der Überschreitung dann Abstieg zum Defreggerhaus, welches wir um 10:55 nach
insgesamt 6:40 Stunden erreichten. Da bereits ein Großteil der anderen Bergsteiger
ebenfalls zurückkehrte, pakten wir schnell unsere Sachen und machten uns Richtung Tal
davon.Im Laufschritt ging es zur Johannishütte, welche wir nach 59 Minuten um 12:15 Uhr
erreichten. Nach einem verdienten Radler brachte uns das Taxi zurück zu unserem Ausgangspunkt,
den Parkplatz in Hinterbichl.
Nachdem wir uns versprochen hatten, weitere gemeinsame
Touren zu unternehmen, machte sich jeder auf den Heimweg.
Jens, Caro und Fabi, vielen Dank für diese wundervolle Zeit!
Danke an jeden, der diesen Bericht liest,
Kritik, Anregungen & Beschwerden werden gerne gelesen!
Wie gesagt, Fotos folgen noch
Liebe Grüße,
Patrick
Hallo liebe Bergsportbegeisterte!
Lange habe ich mit meinem ersten Tourenbericht gewartet.
Manchmal fehlte die Zeit, einen zu schreiben, ein andermal
hatte ich gerade keine nennenswerte Tour parat.
Jetzt habe ich endlich einen Gipfelsieg, der sich für den
ersten Bericht eignet - den Großvenediger, der König von Salzburg
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Am 11.07.15 starteten wir gemütlich mit dem Venedigertaxi auf
die Johannishütte auf 2121m. Von da gemütlich in 2:30 Stunden auf
Defreggerhaus - unserem Schlafplatz.
Am Nachmittag Aufstieg zum Gletscher, Weg besichtigen und
ein paar nette Übungen zum Warm werden. Besonders erwähnen möchte
ich einen grandiosen Bauchfleck, den ich nach einem kleinen Stolperer
beim Hinunterrennen hinlegte. In der Kategorie "Pickelwurf" habe ich
die Goldmedaille erobert, deim Sturz flog dieser einige Meter durch die Luft.
Immerhin machte ich eine Sache richtig und hielt meine Beine hoch.
Ein Salto wegen den Steigeisen hätte noch gefehlt
Nach einer unruhigen und fast schlaflosen Nacht - an dieser Stelle
vielen Dank an die Gruppe Ungarn und Italiener, die mich minütlich
mit ihren Stirnlampen anleuchteten!- ging es um 3:00 Uhr zum Zähneputzen
und Frühstücken. Da ich es kurz nach 3 Uhr früh nicht so schnell wie
gewöhnlich schaffte, meine Kontaktlinsen einzusetzen, verzögerte sich
unser Abmarsch um 15 Minuten auf 4:15 Uhr.
Nach 35 Minuten waren wir am Anseilplatz in 3126m Höhe,
um Punkt 5:00 Uhr starteten wir auf den Gletscher.
Verhältnisse waren super, das Tempo entsprechend zügig.
Schnell wich meine Müdigkeit einem Hochgefühl.
Genau zwei Wochen nach meinem ersten Versuch, den Venediger
zu besteigen, wusste ich, dass ich es diesmal schaffen würde!
Um 6:15 machten wir eine kleine Essenspause am Rainertörl.
Eine Nebelsuppe verhinderte den vollständigen Anblick des
Gipfelgrates, worüber aber keiner von uns beleidigt war.
Kurz vor dem Ziel hauchte ein Windstoß den Nebel beiseite und
zeigte uns für Sekunden das Gipfelkreuz - ein traumhafter Anblick!
Die letzten Schritte flogen wir quasi, um 7:15 Uhr standen wir am Kreuz.
Großvenediger 3666m - geschafft! Aber einen Berg hat man erst bestiegen,
wenn man heil wieder unten ist!
Wir waren als erste Seilschaft alleine am Gipfel, sahen unter uns jedoch
Massen an anderen Leuten hochkommen und beeilten uns mit dem Abstieg.
Zurück am Rainertörl beschlossen wir, das Rainerhorn 3559m mitzunehmen.
Da wir nur eine 2er Seilschaft am Berg sahen, fiel die Entscheidung einfach.
Nach kurzen, aber anstrengenden 30 Minuten waren wir um 8:45 Uhr am Gipfel.
Nach der Überschreitung dann Abstieg zum Defreggerhaus, welches wir um 10:55 nach
insgesamt 6:40 Stunden erreichten. Da bereits ein Großteil der anderen Bergsteiger
ebenfalls zurückkehrte, pakten wir schnell unsere Sachen und machten uns Richtung Tal
davon.Im Laufschritt ging es zur Johannishütte, welche wir nach 59 Minuten um 12:15 Uhr
erreichten. Nach einem verdienten Radler brachte uns das Taxi zurück zu unserem Ausgangspunkt,
den Parkplatz in Hinterbichl.
Nachdem wir uns versprochen hatten, weitere gemeinsame
Touren zu unternehmen, machte sich jeder auf den Heimweg.
Jens, Caro und Fabi, vielen Dank für diese wundervolle Zeit!
Danke an jeden, der diesen Bericht liest,
Kritik, Anregungen & Beschwerden werden gerne gelesen!
Wie gesagt, Fotos folgen noch
Liebe Grüße,
Patrick
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