Da ich die Tour hier auf den ersten Blick nicht erhaschen konnte, dachte ich, ich gehe euch ein bisserl mit Nebelfotos auf den Geist...
Die Überschreitung vom Hocharn zum Sonnblick stand bei Philip ja schon länger auf der Liste, da ich immer noch nicht am Sonnblick war, fällt mir diese Tour spontan wieder ein. Es soll ja wieder schönes Wetter kommen, da passt uns bei unserer Post-Kanada-Depression eine Hochtour mit Gletscherkontakt wirklich gut ins Programm.
Wir starten also zeitig in Kolm Saigurn um die doch recht lange Tour in Angriff zu nehmen. Das Wetter ist perfekt. Nebel und 9°C. Brrrr! Der Anstieg auf den Hocharn ist nass und matschig.
Die nassen Platten sind dann doch spannender als von einem markierten Weg erwartet. Im unteren Teil des Anstieges finden sich Seilversicherungen, im weiteren Steigverlauf sind einige sehr einfache Kletterstellen ungesichert zu überwinden. Ausgesetzt ist der Weg an sich nie, auch am Grat geht es sehr entspannt entlang. Eine Stelle verlangt auch dort noch kurzes Anpacken, dann stehen wir schon auf dem letzten Hang vor dem Gipfel. Etwas Neuschnee ist da, aufgrund des dichten Nebels und des reschen Windes hält sich dieser hartnäckig.
Da noch rüber:
Vom Hocharn (der gemeinhin auch Hochnarr oder Hoher Aar genannt wird) und der den höchsten Punkt der Goldberggruppe stellt, steigen wir rasch wieder in die Goldzechscharte ab. Der Weiterweg ist aussichtsreich und abwechslungsreich. Kurz vor dem Gipfel des Goldzechkopfes tauchen wieder Seilversicherungen auf. Die Stellen wären aber ohne die Versicherungen sicher zum Teil etwas knackiger.
Wer sich immer noch unsicher ist: bei den Versicherungen auf den Goldzechkopf kann zusätzlich seilgesichert werden, Stände sind vorhanden.
Der Abstieg vom Goldzechkopf auf das Kleinfleisskees ist dann noch etwas anspruchsvoller. Doch durch das Stahlseil, unzählige Bügel und zusätzliche Bohrhaken ist eine entspannte Absicherung bzw. unbeschwertes Begehen der Stelle möglich.
Am Sonnblick ist tote Hose. Kein Mensch ist in der Hütte, nicht mal die Wirtsleut. Ein bisserl unheimlich finden wir das jetzt schon. Wo sind denn alle?
Naja, wir futtern schnell ein Brot und machen uns auch gleich wieder an den Abstieg. Wir haben ja noch Höhenmeter zu absolvieren.
Insgesamt eine wirklich feine Tour, was uns auch ebenfalls wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, war der Klagenfurter Jubiläumsweg, mit welchem man vom Hochtor bis zum Sonnblick eine feine Überschreitung hinlegen könnte. Sollte wir wohl auch irgendwann mal machen...
Die Überschreitung vom Hocharn zum Sonnblick stand bei Philip ja schon länger auf der Liste, da ich immer noch nicht am Sonnblick war, fällt mir diese Tour spontan wieder ein. Es soll ja wieder schönes Wetter kommen, da passt uns bei unserer Post-Kanada-Depression eine Hochtour mit Gletscherkontakt wirklich gut ins Programm.
Wir starten also zeitig in Kolm Saigurn um die doch recht lange Tour in Angriff zu nehmen. Das Wetter ist perfekt. Nebel und 9°C. Brrrr! Der Anstieg auf den Hocharn ist nass und matschig.
Die nassen Platten sind dann doch spannender als von einem markierten Weg erwartet. Im unteren Teil des Anstieges finden sich Seilversicherungen, im weiteren Steigverlauf sind einige sehr einfache Kletterstellen ungesichert zu überwinden. Ausgesetzt ist der Weg an sich nie, auch am Grat geht es sehr entspannt entlang. Eine Stelle verlangt auch dort noch kurzes Anpacken, dann stehen wir schon auf dem letzten Hang vor dem Gipfel. Etwas Neuschnee ist da, aufgrund des dichten Nebels und des reschen Windes hält sich dieser hartnäckig.
Da noch rüber:
Vom Hocharn (der gemeinhin auch Hochnarr oder Hoher Aar genannt wird) und der den höchsten Punkt der Goldberggruppe stellt, steigen wir rasch wieder in die Goldzechscharte ab. Der Weiterweg ist aussichtsreich und abwechslungsreich. Kurz vor dem Gipfel des Goldzechkopfes tauchen wieder Seilversicherungen auf. Die Stellen wären aber ohne die Versicherungen sicher zum Teil etwas knackiger.
Wer sich immer noch unsicher ist: bei den Versicherungen auf den Goldzechkopf kann zusätzlich seilgesichert werden, Stände sind vorhanden.
Der Abstieg vom Goldzechkopf auf das Kleinfleisskees ist dann noch etwas anspruchsvoller. Doch durch das Stahlseil, unzählige Bügel und zusätzliche Bohrhaken ist eine entspannte Absicherung bzw. unbeschwertes Begehen der Stelle möglich.
Am Sonnblick ist tote Hose. Kein Mensch ist in der Hütte, nicht mal die Wirtsleut. Ein bisserl unheimlich finden wir das jetzt schon. Wo sind denn alle?
Naja, wir futtern schnell ein Brot und machen uns auch gleich wieder an den Abstieg. Wir haben ja noch Höhenmeter zu absolvieren.
Insgesamt eine wirklich feine Tour, was uns auch ebenfalls wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, war der Klagenfurter Jubiläumsweg, mit welchem man vom Hochtor bis zum Sonnblick eine feine Überschreitung hinlegen könnte. Sollte wir wohl auch irgendwann mal machen...
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