Hallo Freunde,
die letzten 3 Tage waren Simon und ich am Matterhorn. Es ist gigantisch wie schneereich und kalt es dieses Jahr Anfang Juni noch ist. Unser eigentlicher Plan, die Nordwand des Matterhorn, wurde durch massive Orientierungslosigkeit von uns beiden vereitelt. Naja wie soll ich sagen, es war stock dunkel und wir sind knapp 500m am Einstieg vorbei gelaufen. Als wir bemerken das wir am Zmuttgrat waren, war es für einen Abstieg zu spät, also entschieden wir uns in den, uns unbekannten, Zmuttgrat weiter zu verfolgen.
Der lange Winter zeigte noch seine Spuren, so das die meiste Zeit mit Steigeisen geklettert werden musste. Unter diesen Verhältnissen kam mir der Grat echt ernst vor. Dennoch war es eine hervorragende und lohnende Besteigung des Matterhorns. Dem Grat wird leider zu wenig Beachtung geschenkt, wahrscheinlich nicht zu letzt da die Kletterei bedeutend schwieriger und anhaltender ist, die Verhältnisse oft schlechter und der Zustieg mühsamer. Für gute Alpinisten kann ich diesen Anstiegsweg im Sommer aber nur empfehlen.
Ich hatte mir die Anregung von Willy zu Herzen genommen, welche besagte das man eh die über 50% des Matterhorngipfels mit technischen Hilfsmittel zurück legt. Daher entschieden wir uns von Zermatt zu Fuß zu gehen. Ein tolles Gefühl die knapp 3000Hm aus eigener Kraft zu schaffen.
(Ich finde in meinem Saustall gerade meinen Kartenleser nicht, wenn ich den wieder hab gibt’s ein paar Bilder).
Grüße,
euer Steffe.
die letzten 3 Tage waren Simon und ich am Matterhorn. Es ist gigantisch wie schneereich und kalt es dieses Jahr Anfang Juni noch ist. Unser eigentlicher Plan, die Nordwand des Matterhorn, wurde durch massive Orientierungslosigkeit von uns beiden vereitelt. Naja wie soll ich sagen, es war stock dunkel und wir sind knapp 500m am Einstieg vorbei gelaufen. Als wir bemerken das wir am Zmuttgrat waren, war es für einen Abstieg zu spät, also entschieden wir uns in den, uns unbekannten, Zmuttgrat weiter zu verfolgen.
Der lange Winter zeigte noch seine Spuren, so das die meiste Zeit mit Steigeisen geklettert werden musste. Unter diesen Verhältnissen kam mir der Grat echt ernst vor. Dennoch war es eine hervorragende und lohnende Besteigung des Matterhorns. Dem Grat wird leider zu wenig Beachtung geschenkt, wahrscheinlich nicht zu letzt da die Kletterei bedeutend schwieriger und anhaltender ist, die Verhältnisse oft schlechter und der Zustieg mühsamer. Für gute Alpinisten kann ich diesen Anstiegsweg im Sommer aber nur empfehlen.
Ich hatte mir die Anregung von Willy zu Herzen genommen, welche besagte das man eh die über 50% des Matterhorngipfels mit technischen Hilfsmittel zurück legt. Daher entschieden wir uns von Zermatt zu Fuß zu gehen. Ein tolles Gefühl die knapp 3000Hm aus eigener Kraft zu schaffen.
(Ich finde in meinem Saustall gerade meinen Kartenleser nicht, wenn ich den wieder hab gibt’s ein paar Bilder).
Grüße,
euer Steffe.
Kommentar