Die Tour habe wir zwar im Juli 2006 gemacht, kannte damals aber dieses Forum noch nicht. Drum kommt diese Tour erst jetzt.
Wie gesagt letzten Sommer machten wir uns, wie nun schon seit 3 Jahren hintereinander auf in die Schweiz. Eine Woche Urlaub hatten wir im Berner Oberland geplant, da Werner und Jürgen dort noch zwei 4000er fehlten (ich hatte dort erst den Mönch bestiegen).
Wir konnten uns ein Wohnmobil auftreiben, dass sich als sehr nützlich erwies.
Erste Nacht schliefen wir auf dem Furkapass-Parkplatz und machten am Folgetag eine kleine 3000er Aklimatisationstour. Dann ging es Nachmittags zum Hospitz am Grimselstausee. Dort konnten wir unser Wohni umsonst in die Tiefgarage stellen! So was hab ich in der Schweiz noch nie erlebt. Super freundliche Leute dort. Am kommenden Tag machten wir uns sehr früh auf den langen Weg zum Aarbiwak (19 km).
Das Grimselhospitz ist ein schönes Hotel wo wir Parken konnten.
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Der Weg führt über die Staumauer in das Tal am See entlang.
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Am Ende des Stausees geht es rechts zur Lauteraarhornhütte. Die ist allerdings ein weit entfernter Startpunkt für den Gipfel.
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Nach einer langen Wanderung kamen wir dann am Aarbiwak an. Super ausgestattet, sehr gemütlich und der erste Blick auf unser Ziel für morgen.
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Es soll keiner sagen das ich immer gutes Wetter habe. Da hatte uns der Radiobericht ganz schön verarscht. Der Himmel war bedeckt und die Wolken hüllten alles über 4000 in Nebel.
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Und wenn der Tag schon so los geht, kommt es natürlich noch schlimmer. Denn der eigentliche Normalanstieg durch eine Schnee Rinne war durch den heißen Sommer 06 nicht begehbar. Also stiegen wir rechts aus der Rinne und landeten im schlimmsten Schutt.
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Oben in der Scharte am Ende der Flanke angekommen machten wir uns dann die ersten Sorgen für den brüchigen Abstieg.
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Eh schon wurscht, jetzt können wir auch noch ganz hoch, runter müssen wir so oder so. Ob nun gleich oder später. Die Kletterei zum Gipfel war dann aber richtig gut.
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Am Gipfel wollte dann keine so große Freude aufkommen. Der Abstieg durch den scheiß und kaum Sicherungsmöglichkeiten
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Ja hier oben am Schlussgrat war der Fels noch richtig fest. Aber später Ojeoje.
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Nanu, wo kommt denn der Weg her? links der Schnee Rinne waren Trittspuren zu sehen, das konnte doch nicht wahr sein oder? Doch es war aber so. Wir hatten uns da anscheinend den beknaktesten Aufstieg auf diesen Berg ausgesucht. Der Abstieg war zumindest ein (fast hatscher). Gott sei dank!
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Noch mal ein Blick auf die andere Seit zu unserer Aufstiegstour. Oh mei so was blödes aber auch.
IMGP1282.jpg
So nun fing es auch noch zum donnern an. Wir legten unser Eisen ab und verkrümelten uns unter einen kleinen Felsvorsprung und nahmen den Biwaksack als Regenschutz. Hoppla fast bin ich eingeschlafen da hört es wieder auf. Noch über ein steiles Schneefeld, dann sind wir schon fast am Gletscher unten.
IMGP1287.jpg
Juhu ich bin der größte Bergsteiger aller Zeiten (für eine halbe Sekunde in meinem Universum).
IMGP1289.jpg
Wir blieben noch eine Nacht in der schönen Biwakschachtel, da es wieder zu regnen begann. Am nächsten Vormittag stiegen wir dann bei herrlichstem Wetter (so wie nicht Vorhergesagt) ab. Was für eine Wand! Das Finsteraarhorn.
IMGP1293.jpg
Hier am Ende des Stausees kann man anscheinend auch recht gut Klettern. Vielleicht ziehts mich ja auch mal zu sowas in die Schweiz?
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An diesem Tag wurden die Kletterer auf jedenfall ordentlich durchgegrillt.
Am Abend gab es dann zum Glück noch ein ordentliches Gewitter, sonst hätten wir uns sonst wo hin gebissen, da wir abgestiegen waren um für die nächste Tour etwas Pause zu machen.
Tour folgt ...
Wie gesagt letzten Sommer machten wir uns, wie nun schon seit 3 Jahren hintereinander auf in die Schweiz. Eine Woche Urlaub hatten wir im Berner Oberland geplant, da Werner und Jürgen dort noch zwei 4000er fehlten (ich hatte dort erst den Mönch bestiegen).
Wir konnten uns ein Wohnmobil auftreiben, dass sich als sehr nützlich erwies.
Erste Nacht schliefen wir auf dem Furkapass-Parkplatz und machten am Folgetag eine kleine 3000er Aklimatisationstour. Dann ging es Nachmittags zum Hospitz am Grimselstausee. Dort konnten wir unser Wohni umsonst in die Tiefgarage stellen! So was hab ich in der Schweiz noch nie erlebt. Super freundliche Leute dort. Am kommenden Tag machten wir uns sehr früh auf den langen Weg zum Aarbiwak (19 km).
Das Grimselhospitz ist ein schönes Hotel wo wir Parken konnten.
IMGP1298.jpg
Der Weg führt über die Staumauer in das Tal am See entlang.
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Am Ende des Stausees geht es rechts zur Lauteraarhornhütte. Die ist allerdings ein weit entfernter Startpunkt für den Gipfel.
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Nach einer langen Wanderung kamen wir dann am Aarbiwak an. Super ausgestattet, sehr gemütlich und der erste Blick auf unser Ziel für morgen.
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Es soll keiner sagen das ich immer gutes Wetter habe. Da hatte uns der Radiobericht ganz schön verarscht. Der Himmel war bedeckt und die Wolken hüllten alles über 4000 in Nebel.
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Und wenn der Tag schon so los geht, kommt es natürlich noch schlimmer. Denn der eigentliche Normalanstieg durch eine Schnee Rinne war durch den heißen Sommer 06 nicht begehbar. Also stiegen wir rechts aus der Rinne und landeten im schlimmsten Schutt.
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Oben in der Scharte am Ende der Flanke angekommen machten wir uns dann die ersten Sorgen für den brüchigen Abstieg.
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Eh schon wurscht, jetzt können wir auch noch ganz hoch, runter müssen wir so oder so. Ob nun gleich oder später. Die Kletterei zum Gipfel war dann aber richtig gut.
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Am Gipfel wollte dann keine so große Freude aufkommen. Der Abstieg durch den scheiß und kaum Sicherungsmöglichkeiten
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Ja hier oben am Schlussgrat war der Fels noch richtig fest. Aber später Ojeoje.
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Nanu, wo kommt denn der Weg her? links der Schnee Rinne waren Trittspuren zu sehen, das konnte doch nicht wahr sein oder? Doch es war aber so. Wir hatten uns da anscheinend den beknaktesten Aufstieg auf diesen Berg ausgesucht. Der Abstieg war zumindest ein (fast hatscher). Gott sei dank!
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Noch mal ein Blick auf die andere Seit zu unserer Aufstiegstour. Oh mei so was blödes aber auch.
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So nun fing es auch noch zum donnern an. Wir legten unser Eisen ab und verkrümelten uns unter einen kleinen Felsvorsprung und nahmen den Biwaksack als Regenschutz. Hoppla fast bin ich eingeschlafen da hört es wieder auf. Noch über ein steiles Schneefeld, dann sind wir schon fast am Gletscher unten.
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Juhu ich bin der größte Bergsteiger aller Zeiten (für eine halbe Sekunde in meinem Universum).
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Wir blieben noch eine Nacht in der schönen Biwakschachtel, da es wieder zu regnen begann. Am nächsten Vormittag stiegen wir dann bei herrlichstem Wetter (so wie nicht Vorhergesagt) ab. Was für eine Wand! Das Finsteraarhorn.
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Hier am Ende des Stausees kann man anscheinend auch recht gut Klettern. Vielleicht ziehts mich ja auch mal zu sowas in die Schweiz?
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An diesem Tag wurden die Kletterer auf jedenfall ordentlich durchgegrillt.
Am Abend gab es dann zum Glück noch ein ordentliches Gewitter, sonst hätten wir uns sonst wo hin gebissen, da wir abgestiegen waren um für die nächste Tour etwas Pause zu machen.
Tour folgt ...
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