Pollux & vollständige Breithorn-Überschreitung von Ost nach West am 28 07.2008
Gipfelziele: Pollux, Rocia Nera, Breithorn-Zwillinge Ost & West, Ostgipfel, Westgipfel
Als Eingeh- und Akklimatisationstour machten wir eine Woche vor der Monte Rosa Ostwand-Tour die vollständige Breithorn-Überschreitung incl. des Pollux als Tagestour vom Klein-Matterhorn aus.
Breithorn vom Alphubel aus gesehen
Wir starteten am frühen Morgen des 28.07.08 in Saas-Fee und fuhren mit dem Auto hinüber ins Mattertal.
Die erste Bahn hinauf zum Kl. Matterhorn geht um kurz vor 7 Uhr ab Zermatt und so erreichten wir die Grossbaustelle Klein-Matterhorn gegen 7.30 Uhr.
Das Wetter war zunächst nicht sensationell aber es wurde Besserung im Verlauf des Tages versprochen. Ab dem Nachmittag jedoch drohten bereits wieder neue Gewitter von Süden.
Wir folgten zunächst der ausgetretenen Spur über den Breithorn-Pass hinweg in Rtg. Schwarztor bzw. Pollux.
Da wir zügig voran kamen, überholten wir etliche Gruppen von Zermatter Führern mit ihren Gästen und waren am ersten Aufschwung des kleinen Pollux bereits recht weit vorne in der Schaar derer, die dort hinauf wollten.
Nach der Kletterpassage im Couloir mit den Ketten ging es direkt hinauf über den hübschen Firngrat zum Gipfel, welchen wir um 9:45 Uhr erreichten.
auf dem Pollux mit Blick auf das gesammte Breithorn
Um Warterei und Gedränge beim Abstieg zu vermeiden, wählten wir als Abstiegsroute die sehr steile Firnflanke westlich des üblichen Aufstiegs.
So kamen wir einerseits sehr schnell wieder hinab auf den Verra-Gletscher und brauchten bei unserem Abstieg keinen aufteigenden Bergkameraden auszuweichen.
Wir querten das Schwarztor unterhalb der Jochkante und hielten dann direkt auf die Felsinsel zu, auf der sich das Biwak Rossi e Vollante befindet.
Wir schwitzten wie die Saunagänger und legten sehr bald Jacke und Pullover in den Rucksack.
Beim Erreichen des Biwaks warnte Gabriel mich rechtzeitig zu grosser Vorsicht. Auf den Felsen lagen (leider) zahlreiche Hinterlassenschaften von Biwakbesuchern, die sich offenbar nicht die Mühe machen, ihr Geschäft ein wenig Abseits des Biwakplatzes zu verrichten.
Danach ging es im Schnee steil hinauf zur Rocia Nera, welche wir um 11:00 Uhr erreichten.
Inzwischen hatten sich am Breithornfirst erste dünne Wolken angehaftet, sodass die Aussicht hier nicht wirklich gut war.
Zügig ging es nun weiter Rtg. Breithornzwilling-Ost, welchen wir über den einfachen aber stark verwächteten Firngrat schon nach weiteren 20 Minuten betraten.
Dann begannen die interessanteren und felsigen Passagen dieser Tour:
Gipfelziele: Pollux, Rocia Nera, Breithorn-Zwillinge Ost & West, Ostgipfel, Westgipfel
Als Eingeh- und Akklimatisationstour machten wir eine Woche vor der Monte Rosa Ostwand-Tour die vollständige Breithorn-Überschreitung incl. des Pollux als Tagestour vom Klein-Matterhorn aus.
Breithorn vom Alphubel aus gesehen
Wir starteten am frühen Morgen des 28.07.08 in Saas-Fee und fuhren mit dem Auto hinüber ins Mattertal.
Die erste Bahn hinauf zum Kl. Matterhorn geht um kurz vor 7 Uhr ab Zermatt und so erreichten wir die Grossbaustelle Klein-Matterhorn gegen 7.30 Uhr.
Das Wetter war zunächst nicht sensationell aber es wurde Besserung im Verlauf des Tages versprochen. Ab dem Nachmittag jedoch drohten bereits wieder neue Gewitter von Süden.
Wir folgten zunächst der ausgetretenen Spur über den Breithorn-Pass hinweg in Rtg. Schwarztor bzw. Pollux.
Da wir zügig voran kamen, überholten wir etliche Gruppen von Zermatter Führern mit ihren Gästen und waren am ersten Aufschwung des kleinen Pollux bereits recht weit vorne in der Schaar derer, die dort hinauf wollten.
Nach der Kletterpassage im Couloir mit den Ketten ging es direkt hinauf über den hübschen Firngrat zum Gipfel, welchen wir um 9:45 Uhr erreichten.
auf dem Pollux mit Blick auf das gesammte Breithorn
Um Warterei und Gedränge beim Abstieg zu vermeiden, wählten wir als Abstiegsroute die sehr steile Firnflanke westlich des üblichen Aufstiegs.
So kamen wir einerseits sehr schnell wieder hinab auf den Verra-Gletscher und brauchten bei unserem Abstieg keinen aufteigenden Bergkameraden auszuweichen.
Wir querten das Schwarztor unterhalb der Jochkante und hielten dann direkt auf die Felsinsel zu, auf der sich das Biwak Rossi e Vollante befindet.
Wir schwitzten wie die Saunagänger und legten sehr bald Jacke und Pullover in den Rucksack.
Beim Erreichen des Biwaks warnte Gabriel mich rechtzeitig zu grosser Vorsicht. Auf den Felsen lagen (leider) zahlreiche Hinterlassenschaften von Biwakbesuchern, die sich offenbar nicht die Mühe machen, ihr Geschäft ein wenig Abseits des Biwakplatzes zu verrichten.
Danach ging es im Schnee steil hinauf zur Rocia Nera, welche wir um 11:00 Uhr erreichten.
Inzwischen hatten sich am Breithornfirst erste dünne Wolken angehaftet, sodass die Aussicht hier nicht wirklich gut war.
Zügig ging es nun weiter Rtg. Breithornzwilling-Ost, welchen wir über den einfachen aber stark verwächteten Firngrat schon nach weiteren 20 Minuten betraten.
Dann begannen die interessanteren und felsigen Passagen dieser Tour:
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