Über den Normalweg auf das Lagginhorn 4010 m.
Von der Hohsaashütte über den Westgrat zum Lagginhorn.
Aufstiegsskizze:
Tourenbeschreibung:
Da die umliegenden Gletscher stark abgeschmolzen sind, ist dieser 4000er über den Westgrat mehr und mehr eine reine Felstour geworden. Nur der obere Teil (ca. 300 Hm) ist noch eine durchgehende Firnflanke.
Wir sind am frühen Morgen (4:30 Uhr) von der Hohsaashütte gestartet. Bei Stirnlampenlicht ging es über einen neu angelegten Pfad, der nicht nur die Höhe hält, sondern den lästigen Anstieg durch das Blockwerk im unteren Teil um 1 Stunde verkürzt. Allerdings ist dieser Pfad an einigen Stellen exponiert und mit 2 Bohrhaken versehen. Wenn die Beine noch müde sind, der Körper noch nicht die Betriebstemperatur erreicht hat und beim diffusen Licht der Stirnlampe können diese Stellen doch schon ein wenig unangenehm sein. Danach wird der Gletscher erst gequert und nordostseitig bis zum höchsten Punkt aufgestiegen. Vorsicht vor Steinschlag aus der Westflanke vom Lagginhorn.
Nun steigt man bei Pkt. 3300 m in leichter Blockkletterei auf den Westgrat. Wenige Stellen befinden sich im II. Schwierigkeitsgrad. Ab einer kleinen Einsattelung am Westgrat bei Pkt. 3700 m ziehen wir uns die Steigeisen an, da ab jetzt bis zum Gipfel hart gefrorener Firn vorherrscht. Wir kamen zügig voran und stehen nach einer weiteren Stunde Aufstieg auf dem Gipfel vom Lagginhorn 4010 m.
Belohnt werden wir mit einer schönen Aussicht auf die Weissmies Nordwestflanke, die Mischabelgruppe, Fletschhorn und in der Ferne die Berge vom Berner Oberland. Abstieg ist der gleiche Weg wie der Aufstieg.
Hinweis: Man kann die gleiche Tour auch von der Weissmieshütte beginnen.
Beide Anstiege treffen sich auf dem kleinen Gletscher unterhalb des Felsgrates.
Wer sich die Bergbilder und nützliche Links zu den betreffenden Berghütten anschauen will, gehe auf diesen Link:
www.bergfotos.com
Gehe dann auf die Rubrik Schweiz / Wallis.
Von der Hohsaashütte über den Westgrat zum Lagginhorn.
Aufstiegsskizze:
Tourenbeschreibung:
Da die umliegenden Gletscher stark abgeschmolzen sind, ist dieser 4000er über den Westgrat mehr und mehr eine reine Felstour geworden. Nur der obere Teil (ca. 300 Hm) ist noch eine durchgehende Firnflanke.
Wir sind am frühen Morgen (4:30 Uhr) von der Hohsaashütte gestartet. Bei Stirnlampenlicht ging es über einen neu angelegten Pfad, der nicht nur die Höhe hält, sondern den lästigen Anstieg durch das Blockwerk im unteren Teil um 1 Stunde verkürzt. Allerdings ist dieser Pfad an einigen Stellen exponiert und mit 2 Bohrhaken versehen. Wenn die Beine noch müde sind, der Körper noch nicht die Betriebstemperatur erreicht hat und beim diffusen Licht der Stirnlampe können diese Stellen doch schon ein wenig unangenehm sein. Danach wird der Gletscher erst gequert und nordostseitig bis zum höchsten Punkt aufgestiegen. Vorsicht vor Steinschlag aus der Westflanke vom Lagginhorn.
Nun steigt man bei Pkt. 3300 m in leichter Blockkletterei auf den Westgrat. Wenige Stellen befinden sich im II. Schwierigkeitsgrad. Ab einer kleinen Einsattelung am Westgrat bei Pkt. 3700 m ziehen wir uns die Steigeisen an, da ab jetzt bis zum Gipfel hart gefrorener Firn vorherrscht. Wir kamen zügig voran und stehen nach einer weiteren Stunde Aufstieg auf dem Gipfel vom Lagginhorn 4010 m.
Belohnt werden wir mit einer schönen Aussicht auf die Weissmies Nordwestflanke, die Mischabelgruppe, Fletschhorn und in der Ferne die Berge vom Berner Oberland. Abstieg ist der gleiche Weg wie der Aufstieg.
Hinweis: Man kann die gleiche Tour auch von der Weissmieshütte beginnen.
Beide Anstiege treffen sich auf dem kleinen Gletscher unterhalb des Felsgrates.
Wer sich die Bergbilder und nützliche Links zu den betreffenden Berghütten anschauen will, gehe auf diesen Link:
www.bergfotos.com
Gehe dann auf die Rubrik Schweiz / Wallis.