Tour Zinalrothorn am 11.08.2009
die Wetterentwicklung in den letzten Tagen vor diesem Termin ist leider leicht unbeständig und gewitterhaft, wodurch unser eigentliches Vorhaben, den Weisshorn-Nordgrat endlich anzugehen, leider ins Hintertreffen gerät.
Es ist zu warm; sowohl für den langen Firngrat am Nordgrat als vielmehr noch für den steilen Abstieg über den Ostgrat des Weisshorns.
Also muss ich mich schweren Herzens wieder einmal gedanklich von dieser Tour distanzieren.
Als möglichen Alternativziel kommt dann der direkte Nachbar des Weisshorns in Betracht; das Zinalrothorn.
Wir fahren also am Vormittag des 10. August von Saas-Fee ins überlaufene Zermatt und steigen hinauf zur Rothornhütte.
Ein langer und oft steiler Hüttenweg, der satte 1580 Höhenmeter überwindet.
Auf der Hütte angekommen, beginnt es schon bald heftig zu regnen. Satte 4 Stunden schüttet es wie aus Kübeln und das lässt für den morgigen Tag keine guten Verhältnisse erwarten.
Und doch ist der Himmel sternenklar, als wir um 4:15 aus der Hütte treten.
Der Gletscher zunächst sehr weich, immer wieder sinken wir tief in den faulen und durchweichten Schnee ein.
Oberhalb des Wasserloches dann erste verschneite Felsen mit Eis durchsetzt.
Am scharfen Firngrat treffen wir dann auf ca. 15cm frieschen Pulverschnee, sodass wir eine schöne frische Spur über diesen schönen Schneegrat legen dürfen.
kurz vor Sonnenaufgang der Blick Rtg. Albhubel und Mischabelkette
Das faszinierende Weisshorn; ganz nah aber doch zu weit weg
Matterhorn, Wellenkuppe, Obergabelhorn; verschmolzen mit der Dent Herens
Dann folgt die Querung in die SO Wand durch das Couloir hindurch hinauf in die Gabel und dann auf den oberen Teil des Rothorngrates.
es hat reichlich frischen Schnee und die Finger sind eiskalt
Kurz hinter der Gabel
An der Binerplatte finden wir winterliche Verhältnisse vor und der stürmische Wind zwingt uns zum Anziehen der Wetterschutzjacken und wärmerer Kopfbedeckung.
Letztes Durchatmen bei der extrem ausgesetzten Traverse an der Kanzel, wo man auf einem ganz schmalen Band direkt über der 800 Meter hohen, senkrechten Ostwand des Zinalrothorns einen Trum umgeht.
Dann stehen wir nach 4 Stunden auf diesem sehr engen Gipfel, der gerade mal 2-3 Bergsteigern gleichzeitig Platz bietet.
die Wetterentwicklung in den letzten Tagen vor diesem Termin ist leider leicht unbeständig und gewitterhaft, wodurch unser eigentliches Vorhaben, den Weisshorn-Nordgrat endlich anzugehen, leider ins Hintertreffen gerät.
Es ist zu warm; sowohl für den langen Firngrat am Nordgrat als vielmehr noch für den steilen Abstieg über den Ostgrat des Weisshorns.
Also muss ich mich schweren Herzens wieder einmal gedanklich von dieser Tour distanzieren.
Als möglichen Alternativziel kommt dann der direkte Nachbar des Weisshorns in Betracht; das Zinalrothorn.
Wir fahren also am Vormittag des 10. August von Saas-Fee ins überlaufene Zermatt und steigen hinauf zur Rothornhütte.
Ein langer und oft steiler Hüttenweg, der satte 1580 Höhenmeter überwindet.
Auf der Hütte angekommen, beginnt es schon bald heftig zu regnen. Satte 4 Stunden schüttet es wie aus Kübeln und das lässt für den morgigen Tag keine guten Verhältnisse erwarten.
Und doch ist der Himmel sternenklar, als wir um 4:15 aus der Hütte treten.
Der Gletscher zunächst sehr weich, immer wieder sinken wir tief in den faulen und durchweichten Schnee ein.
Oberhalb des Wasserloches dann erste verschneite Felsen mit Eis durchsetzt.
Am scharfen Firngrat treffen wir dann auf ca. 15cm frieschen Pulverschnee, sodass wir eine schöne frische Spur über diesen schönen Schneegrat legen dürfen.
kurz vor Sonnenaufgang der Blick Rtg. Albhubel und Mischabelkette
Das faszinierende Weisshorn; ganz nah aber doch zu weit weg
Matterhorn, Wellenkuppe, Obergabelhorn; verschmolzen mit der Dent Herens
Dann folgt die Querung in die SO Wand durch das Couloir hindurch hinauf in die Gabel und dann auf den oberen Teil des Rothorngrates.
es hat reichlich frischen Schnee und die Finger sind eiskalt
Kurz hinter der Gabel
An der Binerplatte finden wir winterliche Verhältnisse vor und der stürmische Wind zwingt uns zum Anziehen der Wetterschutzjacken und wärmerer Kopfbedeckung.
Letztes Durchatmen bei der extrem ausgesetzten Traverse an der Kanzel, wo man auf einem ganz schmalen Band direkt über der 800 Meter hohen, senkrechten Ostwand des Zinalrothorns einen Trum umgeht.
Dann stehen wir nach 4 Stunden auf diesem sehr engen Gipfel, der gerade mal 2-3 Bergsteigern gleichzeitig Platz bietet.
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