Eigentlich war das Unter Gabelhorn 3391 für letztes Wochenende vorgesehen. Es ist der kleine Bruder des Obergabelhorns bei Zermatt, letzteres ein begehrter Viertausender. Kleine Brüder von derartigen Berühmtheiten werden natürlich selten besucht, und dem wollten wir abhelfen. Die Nordwand des Unter Gabelhorns sah aber nicht mehr so toll aus wie vor zwei Jahren, die Schnee-/Eisflanke ist wegen Gletscherschwund wohl steiler geworden. An manchen Orten war der Schnee weg und graues Eis wirkt nicht so einladend. Deshalb änderten wir unsere Pläne.
Übernachtung im netten Berggasthaus Trift, etwa 2 Stunden oberhalb von Zermatt. (Man könnte auch in die Rothornhütte hinauf steigen und hätte dann am nächsten Tag nur eine kurze Tour.) Aufstieg auf dem Rothornhüttenweg, wo wir gleich neben der Hütte den Gletscher betreten konnten, natürlich angeseilt. Der Schnee war dann meist ziemlich unangenehm und anstrengend, zuerst etwas weich (aber gut zu begehen) und weiter oben mit einer nicht tragenden Kruste versehen. Lästig, man musste bei jedem Schritt den Fuss durchstossen. Deshalb benötigten wir von Trift bis auf den Gipfel etwas mehr als 5 Stunden. Oben hätte man einen Superblick aufs Weisshorn gleich gegenüber (und im Süden aufs Matterhorn). Der wurde durch viele Wolken beeinträchtigt - nun, wir sassen trotzdem vergnügt auf dem Gipfel. Abstieg auf der gleichen Route.
Tipp: auf dem Gletscher immer möglichst weit oben (nördlich), wenn auch in gebührendem Abstand von den Felsen gehen, dann wird man kaum Spalten antreffen. Insgesamt eine leichte Hochtour.
Übernachtung im netten Berggasthaus Trift, etwa 2 Stunden oberhalb von Zermatt. (Man könnte auch in die Rothornhütte hinauf steigen und hätte dann am nächsten Tag nur eine kurze Tour.) Aufstieg auf dem Rothornhüttenweg, wo wir gleich neben der Hütte den Gletscher betreten konnten, natürlich angeseilt. Der Schnee war dann meist ziemlich unangenehm und anstrengend, zuerst etwas weich (aber gut zu begehen) und weiter oben mit einer nicht tragenden Kruste versehen. Lästig, man musste bei jedem Schritt den Fuss durchstossen. Deshalb benötigten wir von Trift bis auf den Gipfel etwas mehr als 5 Stunden. Oben hätte man einen Superblick aufs Weisshorn gleich gegenüber (und im Süden aufs Matterhorn). Der wurde durch viele Wolken beeinträchtigt - nun, wir sassen trotzdem vergnügt auf dem Gipfel. Abstieg auf der gleichen Route.
Tipp: auf dem Gletscher immer möglichst weit oben (nördlich), wenn auch in gebührendem Abstand von den Felsen gehen, dann wird man kaum Spalten antreffen. Insgesamt eine leichte Hochtour.