19.7.2010
Am Nachmittag steigen wir von Ottavan bei der Täschalp auf. Die Zufahrt von Täsch im Mattertal ist zwar etwas mühsam (eine einspurige Bergstraße), dafür starten wir aber schon von über 2200m und sind bereits nach etwas mehr als einer Stunde auf der Täschhütte (2701m).
20.7.2010
Um 3 Uhr morgens ist allgemeines Wecken und nach dem Frühstück geht es kurz vor 4 Uhr los.
Zunächst marschieren wir im Dunkeln über Chummibodmen, wobei wir zwei Gletscherbäche queren, was im Licht der Stirnlampen ein besonders prickelndes Ereignis ist.
022_Weisshorn.jpg
Schließlich dämmert es, ein herrlicher Tag bricht an und uns eröffnet sich eine großartige Aussicht (hier auf das Weisshorn).
Als wir dann gegen 05.45 Uhr am Alphubelgletscher (ca. 3200m) beim Anseilplatz sind, ist es bereits so hell, dass wir beim Anlegen der Gurte und Steigeisen ausreichend sehen.
028_Alphubelgletscher.jpg
Über den Alphubelgletscher steigen wir problemlos bis zum Alphubeljoch (3780m) hoch, wo wir gegen 07.30 Uhr eine erste kurze Rast einlegen.
032_Alphubel.jpg
(Blick auf den Alphubel)
042_Querung_zum_Feegletscher.jpg
Wir gehen dann über den Feegletscher weiter und queren hinüber zur Aufstiegsroute von der Längflue - das erscheint uns sicherer als die ausgesetzte und steile "Eisnase", das Gipfelfirnfeld auf der Südseite des Alphubel.
047_Eisbruch.jpg
Am Fuß eines imposanten Eisbruchs (hoffentlich kommt da nix runter…) geht es weiter bis der Weg dann direkt durch die Ostflanke des Alphubels zum Gipfel empor führt.
048_Aufstieig.jpg
Dabei wird es noch einmal steil und anstrengend und ich merke, dass die unzureichende Akklimatisation ihren Tribut fordert. Jedenfalls schmerzen meine Oberschenkel derart, dass ich manchmal glaube, keinen Schritt mehr weitergehen zu können. Aber mit etwas reduziertem Tempo geht es dann doch noch ganz gut, und gegen 09.15 Uhr sind wir dann auf dem Gipfel des Alphubels (4206m).
049_am_Gifpel.jpg
(v. r. n. l.: Günther, mein Sohnemann, Meinereiner)
051_Matterhorn.jpg
Die Anstrengung wird natürlich dann aber mit einem großartigen Rundblick belohnt.
Nach einer dreiviertel Stunde machen auch wir uns wieder auf den Rückweg.
061_Abstieg.jpg
Beim Abstieg heißt es noch einmal aufpassen - zunächst auf den Gegenverkehr...
064_Gletscherspalte.jpg
… dann auf einige Spalten, die im weichen Firn lauern.
Der Rückweg wird ein langer Hatscher, bis zum Alphubeljoch bei immer tiefer werdendem Sulz; von dort geht es dann allerdings etwas leichter auf einem fast aperen Gletscher hinab bis zum Anseilplatz.
Beim weiteren Abstieg sehen wir auch die eindrucksvolle Blockmoräne und die (steilen) Bäche, die wir in der morgendlichen Finsternis gequert haben.
Am frühen Nachmittag erreichen wir dann wieder die Täschhütte, wo wir noch eine kurze Pause machen. Dann geht es hinunter nach Ottavan und zurück ins Tal.
Am Nachmittag steigen wir von Ottavan bei der Täschalp auf. Die Zufahrt von Täsch im Mattertal ist zwar etwas mühsam (eine einspurige Bergstraße), dafür starten wir aber schon von über 2200m und sind bereits nach etwas mehr als einer Stunde auf der Täschhütte (2701m).
20.7.2010
Um 3 Uhr morgens ist allgemeines Wecken und nach dem Frühstück geht es kurz vor 4 Uhr los.
Zunächst marschieren wir im Dunkeln über Chummibodmen, wobei wir zwei Gletscherbäche queren, was im Licht der Stirnlampen ein besonders prickelndes Ereignis ist.
022_Weisshorn.jpg
Schließlich dämmert es, ein herrlicher Tag bricht an und uns eröffnet sich eine großartige Aussicht (hier auf das Weisshorn).
Als wir dann gegen 05.45 Uhr am Alphubelgletscher (ca. 3200m) beim Anseilplatz sind, ist es bereits so hell, dass wir beim Anlegen der Gurte und Steigeisen ausreichend sehen.
028_Alphubelgletscher.jpg
Über den Alphubelgletscher steigen wir problemlos bis zum Alphubeljoch (3780m) hoch, wo wir gegen 07.30 Uhr eine erste kurze Rast einlegen.
032_Alphubel.jpg
(Blick auf den Alphubel)
042_Querung_zum_Feegletscher.jpg
Wir gehen dann über den Feegletscher weiter und queren hinüber zur Aufstiegsroute von der Längflue - das erscheint uns sicherer als die ausgesetzte und steile "Eisnase", das Gipfelfirnfeld auf der Südseite des Alphubel.
047_Eisbruch.jpg
Am Fuß eines imposanten Eisbruchs (hoffentlich kommt da nix runter…) geht es weiter bis der Weg dann direkt durch die Ostflanke des Alphubels zum Gipfel empor führt.
048_Aufstieig.jpg
Dabei wird es noch einmal steil und anstrengend und ich merke, dass die unzureichende Akklimatisation ihren Tribut fordert. Jedenfalls schmerzen meine Oberschenkel derart, dass ich manchmal glaube, keinen Schritt mehr weitergehen zu können. Aber mit etwas reduziertem Tempo geht es dann doch noch ganz gut, und gegen 09.15 Uhr sind wir dann auf dem Gipfel des Alphubels (4206m).
049_am_Gifpel.jpg
(v. r. n. l.: Günther, mein Sohnemann, Meinereiner)
051_Matterhorn.jpg
Die Anstrengung wird natürlich dann aber mit einem großartigen Rundblick belohnt.
Nach einer dreiviertel Stunde machen auch wir uns wieder auf den Rückweg.
061_Abstieg.jpg
Beim Abstieg heißt es noch einmal aufpassen - zunächst auf den Gegenverkehr...
064_Gletscherspalte.jpg
… dann auf einige Spalten, die im weichen Firn lauern.
Der Rückweg wird ein langer Hatscher, bis zum Alphubeljoch bei immer tiefer werdendem Sulz; von dort geht es dann allerdings etwas leichter auf einem fast aperen Gletscher hinab bis zum Anseilplatz.
Beim weiteren Abstieg sehen wir auch die eindrucksvolle Blockmoräne und die (steilen) Bäche, die wir in der morgendlichen Finsternis gequert haben.
Am frühen Nachmittag erreichen wir dann wieder die Täschhütte, wo wir noch eine kurze Pause machen. Dann geht es hinunter nach Ottavan und zurück ins Tal.
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