Die diesjährigen Hochtourentage führten uns ins Aletschgebiet. Leider konnten wir kein einziges unserer Gipfelziele erreichen und mussten uns schließlich wegen aufziehendem Schlechtwetter auch vorzeitig zurückziehen. Daher spare ich mir auch einen Tourenbericht, stattdessen ein paar Worte zu den Verhältnissen, Stand Mittwoch, 11.08., also vor Eintreffen der Kaltfront, die mit Schneefällen einiges verändert haben mag:
Die großen Gletscher waren bis ca. 2800-3000m aper, Firnfelder in diesen Höhenlagen bestanden teilweise aus morschem Blankeis. Stein- und Eisschlag waren zu beobachten an den Hängegletschern des Dreieckshorns sowie auch in geringem Ausmaß im Aufstiegskar, im Gletscherbruch des Ewigschneefälds und in den Wänden zwischen Fülbärg und Fiescher Gabelhorn (da haben wir es mitbekommen, d.h. natürlich nicht, dass anderswo nicht auch was heruntergekommen ist). Dank milder Nächte wurde der Firn schon recht früh faul, am Mittwoch war er stellenweise schon um 06:00 Uhr morgens weich.
Besondere Vorsicht ist bei Überschreiten der Grünhornlücke auf der Fiescherfirnseite geboten. Im oberen Teil ist der Gletscher dort (weiß jemand, wie das Ding heißt? In der LK steht nichts) sehr spaltenreich und die Schneebrücken sind nicht alle zuverlässig. Sogar beim morgendlichen Rückweg hing einer von uns mal mit einem Bein drin. Nachmittags war das ganze deutlich spannender, als ich mir eine Gletscherbegehung allgemein wünsche.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder, schließlich gehört diese Gegend auch ohne Gipfelblick zu den eindrucksvollsten der Alpen:
360°-Panorama vom Konkordiaplatz
Sonnenaufgang über dem Finsteraarhorn
Nebel über dem Großen Aletschgletscher
Die großen Gletscher waren bis ca. 2800-3000m aper, Firnfelder in diesen Höhenlagen bestanden teilweise aus morschem Blankeis. Stein- und Eisschlag waren zu beobachten an den Hängegletschern des Dreieckshorns sowie auch in geringem Ausmaß im Aufstiegskar, im Gletscherbruch des Ewigschneefälds und in den Wänden zwischen Fülbärg und Fiescher Gabelhorn (da haben wir es mitbekommen, d.h. natürlich nicht, dass anderswo nicht auch was heruntergekommen ist). Dank milder Nächte wurde der Firn schon recht früh faul, am Mittwoch war er stellenweise schon um 06:00 Uhr morgens weich.
Besondere Vorsicht ist bei Überschreiten der Grünhornlücke auf der Fiescherfirnseite geboten. Im oberen Teil ist der Gletscher dort (weiß jemand, wie das Ding heißt? In der LK steht nichts) sehr spaltenreich und die Schneebrücken sind nicht alle zuverlässig. Sogar beim morgendlichen Rückweg hing einer von uns mal mit einem Bein drin. Nachmittags war das ganze deutlich spannender, als ich mir eine Gletscherbegehung allgemein wünsche.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder, schließlich gehört diese Gegend auch ohne Gipfelblick zu den eindrucksvollsten der Alpen:
360°-Panorama vom Konkordiaplatz
Sonnenaufgang über dem Finsteraarhorn
Nebel über dem Großen Aletschgletscher
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