Route: Lagginhorn Westgrat (Südwestgrat im unteren Bereich)
In diesem Sommer hatte ich keinen Seilpartner, so dass ich mir ein Ziel gewählt habe, welches ohne Gletscherberührung erreichbar ist. Die Weissmieshütten dienten mir als Stützpunkt. Der Einstieg zum Südwestgrat ist aber besonders im dunkeln nicht so einfach zu finden. In Gipfelnähe gibt es ein paar unangenehme Firnfelder, welche vereiste Stellen hatten. Ich erinnere mich an eine Stelle, welche eine gewisse Steilheit und Blankeis hatte. Dort war ich nur mit Steigeisen unterwegs und ich hatte ein flaues Gefühl. Sofort holte ich meinen Eispickel vom Rucksack, dann war mir wieder wohler!
Die Anfahrt vom Lago Maggiore dauerte etwa 2,5 Stunden. Ich war bereits gut akklimatisiert, da ich vor gut 1 Woche bereits zwei 3000er im Berninagebiet gemacht habe. Talort ist Saas-Grund, von dort stieg ich zu den Weissmieshütten auf.
Triftalp, im Hintergrund der Balfrin
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Triftalp, Fletschhorn, Lagginhorn
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...das schöne Fletschhorn
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Am Vorabend der Tour, wollte ich schon den Eistieg zum Westgrat auskundschaften...bin dann noch von richtigen Weg abgekommen. Den auf dem Moränenkamm stehen jede Menge Steinmänner. Dem oberen Steinmanderl sollte man aber nicht folgen, denn ich befand an der Gletscherzunge -> das ist aber die Route zum Fletschhorn! Das ist gut, da sparte ich mir am Gipfeltag diese Zeit.
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Der Mond hat mich in seinen Bann gezogen...dann läuft mir noch der Steinbock ins Bild....habe noch gewartet bis der Mond hinter der Mischabel untergeht. Danach noch der Sonnenaufgang. Beim Fotografieren habe ich ziemlich viel Zeit verloren...der Aufstieg zum Gipfel ist mit 4 Stunden angegeben -> ich habe 6 Std. gebraucht. Meine Tour ist jedoch bestens dokumentiert.
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Teil 2 folgt gleich...
In diesem Sommer hatte ich keinen Seilpartner, so dass ich mir ein Ziel gewählt habe, welches ohne Gletscherberührung erreichbar ist. Die Weissmieshütten dienten mir als Stützpunkt. Der Einstieg zum Südwestgrat ist aber besonders im dunkeln nicht so einfach zu finden. In Gipfelnähe gibt es ein paar unangenehme Firnfelder, welche vereiste Stellen hatten. Ich erinnere mich an eine Stelle, welche eine gewisse Steilheit und Blankeis hatte. Dort war ich nur mit Steigeisen unterwegs und ich hatte ein flaues Gefühl. Sofort holte ich meinen Eispickel vom Rucksack, dann war mir wieder wohler!
Die Anfahrt vom Lago Maggiore dauerte etwa 2,5 Stunden. Ich war bereits gut akklimatisiert, da ich vor gut 1 Woche bereits zwei 3000er im Berninagebiet gemacht habe. Talort ist Saas-Grund, von dort stieg ich zu den Weissmieshütten auf.
Triftalp, im Hintergrund der Balfrin
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Triftalp, Fletschhorn, Lagginhorn
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...das schöne Fletschhorn
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Am Vorabend der Tour, wollte ich schon den Eistieg zum Westgrat auskundschaften...bin dann noch von richtigen Weg abgekommen. Den auf dem Moränenkamm stehen jede Menge Steinmänner. Dem oberen Steinmanderl sollte man aber nicht folgen, denn ich befand an der Gletscherzunge -> das ist aber die Route zum Fletschhorn! Das ist gut, da sparte ich mir am Gipfeltag diese Zeit.
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Der Mond hat mich in seinen Bann gezogen...dann läuft mir noch der Steinbock ins Bild....habe noch gewartet bis der Mond hinter der Mischabel untergeht. Danach noch der Sonnenaufgang. Beim Fotografieren habe ich ziemlich viel Zeit verloren...der Aufstieg zum Gipfel ist mit 4 Stunden angegeben -> ich habe 6 Std. gebraucht. Meine Tour ist jedoch bestens dokumentiert.
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Teil 2 folgt gleich...
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