In der Zentralschweiz kann man grossartig vom Maderanertal ins Glarnerland gelangen, indem man über den Hüfi- und den Claridenfirn "wandert" (natürlich angeseilt). Am Weg stehen drei lohnende Hütten: Hüfi-, Planura- und Claridenhütte. Am Weg stehen natürlich auch viele Gipfel, von ganz einfach bis anspruchsvoll. Wir bestiegen den Clariden und den unbekannten Piz Cazarauls südlich davon.
Trotz mässigem Wetterbericht liessen wir uns mit dem Taxi von Erstfeld nach Guferen im Maderanertal bringen. Von da sind es ca. 1100 Höhenmeter bis zur Hüfihütte, die einen gewaltigen Ausblick zu Gross Ruchen, Chalchschijen und Schärhorn bietet. Anderntags stecken die Gipfel in Wolken, aber wir stiegen trotzdem über den Hüfifirn zur Planurahütte. Garstiges Wetter, so dass wir dort erst mal drei Stunden mit Essen, Trinken und Plaudern verbrachten. Dann rissen die Wolken auf, und wir entschlossen uns, doch noch den Clariden zu versuchen. Trotz mühsamem Neuschnee und einem Bergschrund erreichten wir den Gipfel, und ein paar Regentropfen erreichten uns. Aber wir konnten einen Blick in die Tiefe zum Urner Boden werfen und den Tödi bestaunen. Zurück zur Planurahütte. Am dritten Tag war das Wetter viel besser als erwartet, so dass wir noch rasch den Hüttenberg, den Piz Cazarauls 3063 m bestiegen - keine Aussicht dort oben, sie wäre sicher toll. Dann aber verzogen sich die Wolken mehr und mehr. Gemütlich wanderten wir über den Claridenfirn zur neu erweiterten und renovierten Claridenhütte und guckten uns den sehr gelungenen Umbau an. Die Hütte ist jetzt ein Tourenziel ersten Ranges! Natürlich kann man von dort den Clariden besteigen, auch den Gemsfairen und viele leichte Berge ohne Gletscherberührung. Nach den Hüttenstopp gings zur Luftseilbahn Fisetengrat (länger als erwartet, aber landschaftlich grossartig) und mit dieser in den Urner Boden hinunter. Das Postauto brachte uns nach Linthal im Kanton Glarus.
Trotz mässigem Wetterbericht liessen wir uns mit dem Taxi von Erstfeld nach Guferen im Maderanertal bringen. Von da sind es ca. 1100 Höhenmeter bis zur Hüfihütte, die einen gewaltigen Ausblick zu Gross Ruchen, Chalchschijen und Schärhorn bietet. Anderntags stecken die Gipfel in Wolken, aber wir stiegen trotzdem über den Hüfifirn zur Planurahütte. Garstiges Wetter, so dass wir dort erst mal drei Stunden mit Essen, Trinken und Plaudern verbrachten. Dann rissen die Wolken auf, und wir entschlossen uns, doch noch den Clariden zu versuchen. Trotz mühsamem Neuschnee und einem Bergschrund erreichten wir den Gipfel, und ein paar Regentropfen erreichten uns. Aber wir konnten einen Blick in die Tiefe zum Urner Boden werfen und den Tödi bestaunen. Zurück zur Planurahütte. Am dritten Tag war das Wetter viel besser als erwartet, so dass wir noch rasch den Hüttenberg, den Piz Cazarauls 3063 m bestiegen - keine Aussicht dort oben, sie wäre sicher toll. Dann aber verzogen sich die Wolken mehr und mehr. Gemütlich wanderten wir über den Claridenfirn zur neu erweiterten und renovierten Claridenhütte und guckten uns den sehr gelungenen Umbau an. Die Hütte ist jetzt ein Tourenziel ersten Ranges! Natürlich kann man von dort den Clariden besteigen, auch den Gemsfairen und viele leichte Berge ohne Gletscherberührung. Nach den Hüttenstopp gings zur Luftseilbahn Fisetengrat (länger als erwartet, aber landschaftlich grossartig) und mit dieser in den Urner Boden hinunter. Das Postauto brachte uns nach Linthal im Kanton Glarus.