Berner Alpen – Von Kandersteg bis Grimselpass mit Finsteraarhorn – 13. – 20. 7. 2014

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Lang hats gedauert, aber jetzt ist der Bericht fertig und auch bei Rateberg und Ratehütte ist das Podium voll.
Vorsicht Bilderflut - aber bei einer Woche mit derartig gutem Wetter und in dieser Umgebung fällt es schwer Bilder wegzulassen

Am 13. 7. fahren wir zu dritt mit dem Zug vom Mostviertel bis Kandersteg und dann weiter mit dem Bus bis Selden im Gasteretal. Schon dieser letzte Abschnitt ist recht abenteuerlich und lässt die Spannung und die Vorfreude auf die kommenden Tage steigen. Wir übernachten im Matratzenlager des Hotels Gasterntal. Hotel ist zwar für unsere Begriffe leicht übertrieben – es erinnert eher an eine sehr gemütliche Berghütte. Aber wir haben immerhin die Gelegenheit das WM-Finale live mitverfolgen.

An der Zufahrtsstraße gilt eine Einbahnregelung
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Interessantes Phänomen - ein Wasserfall direkt aus der Felswand (laut Busfahrer nur bei Schneeschmelze und nach starkem Regen)
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Hotel Gasterntal - das Lager war in einem Nebengebäude
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Fortsetzung folgt

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14.7.: Selden – Kanderfirn – Mutthornhütte
Nachdem es die Tage davor ziemlich viel geregnet (und weiter oben geschneit) hat, wartet der erste Tourentag auch mit durchwachsenem Wetter auf – das sollte sich in der Folge allerdings Gott sei Dank ändern. Anfangs noch teilweise sonnig kommen doch immer wieder Wolken und auch der eine oder andere kurze Schauer. Wir steigen zuerst über Wiesen, Blockwerk und dann über den Kanderfirn zur Mutthornhütte( 2900m) auf. Am Gletscher ist eine dicke Schicht Neuschnee, der aber grundsätzlich gut zu gehen ist. Nur führt die Spur über einige Bäche, die ziemlich knifflig zu queren sind. Bei einem schafft es nur der erste von uns trocken drüber, wir andern beiden stehen mal kurz bis zu den Oberschenkeln im Wasser (jetzt weiß ich dass meine Bergschuhe wirklich dicht sind – wenn mal Wasser drin ist rinnt es auch nicht mehr raus). Auf der Mutthornhütte werden wir sehr freundlich mit einem warmen Tee und einer kleinen Nascherei empfangen – und können über Nacht in der Küche unsere Schuhe zumindest halbwegs trocknen lassen.

Im Oktober 2011 verwüstete eine gewaltige Mure fast den gesamten Almboden
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Zwischendurch reißen die Wolken auf und geben Blicke zurück auf den Talboden und die umliegenden Berge frei
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Der Weg am Kanderfirn zieht sich bei diesen Verhältnissen ganz schön
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Bei der misslungenen Bachüberquerung - kurz darauf stehe ich mit einem Bein bis zu Oberschenkel im Wasser
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Fortsetzung folgt

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15.7.: Mutthornhütte – Petersgrat – Fafleralp – Anenhütte
Ab nun ist das Wetter perfekt. Strahlender Sonnenschein und der Schnee ist hart gefroren. Wir steigen bei perfekten Bedingungen zum Petersgrat (3121m) auf. Wir gehen nur über den mittleren Firn-„gipfel“ drüber. Da müssen wir allerdings schon eine lange Schau- und Fotopause einlegen, da das Panorama überwältigend ist. Beste Sicht ins Wallis und zum Mont Blanc will genutzt werden. Besonders beeindruckend auch der Blick auf Bietschorn, der uns in der Folge noch einige Zeit begleiten wird. Irgendwann machen wir uns dann doch an den Abstieg – zuerst über den Gletscher und dann über recht steiles, schottriges Gelände Richtung Fafleralp. Auf der Fafleralp genießen wir noch eine kurze Kaffeepause und dann machen wir uns bei recht warmen Temperaturen auf zur Anenhütte. Hier sind wir nun für einige Tage das letzte Mal auf grünen Wiesen unterwegs, die noch dazu mit allerlei schönen Blumen (Knabenkraut, Kohlröserl und Türkenbund) aufwarten. Ziel dieses Tages ist die Anenhütte (2358m) laut Eigendefinition die „Exklusivste Berghütte der Alpen“. Nachdem eine Staublawine die alte Hütte zerstört hatte wurde sie 2009 neu erbaut und da wurde wahrlich nicht gespart – nur bei der Fassade dürfte es ein Problem geben, das allerdings demnächst behoben werden soll. Leider ist auch der Preis für die Übernachtung ziemlich exklusiv.

Endlich können wir die Umgebung sehen und den Sonnenaufgang genießen - Blick hinunter über den Kanderfirn ins Kandertal
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Rückblick zur Mutthornhütte
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Eiger Mönch u. Jungfrau aus eher ungewöhnlicher Perspektive
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Blümlisalp
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Tschingelhorn
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Oben am Petersgrat weitet sich dann der Blick und da steht gleich mal ein absoluter Traumberg - Bietschhorn
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Nochmals Tschingelhorn - nun von der anderen Seite
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Lauterbrunner Breithorn
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Nochmals Bietschhorn
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Fortsetzung folgt

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Die Aussicht ist gewaltig - hier die Walliser Alpen
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und Grand Combin und das Montblanc Massiv
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einige Panos hab ich auch versucht:
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Das Bietschhorn als ständiger Begleiter beim Abstieg zur Fafleralp
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Blumen entlang des Aufstieges zur Anenhütte
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Die Anenhütte - sowohl Architektur als auch die Terasse ist sehr ungewöhnlich und exklusiv (alle Tische und Bänke aus massivem Granit)
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16.7.: Anenhütte – Lötschenlücke – Konkordiahütte
Nach ca. einer halben Stunde erreichen wir den Gletscher. Zuerst steigen wir auf der blanken Gletscherzunge seilfrei auf. Nach einer kurzen Querung einer Moräne geht es dann in gutem hart gefrorenem Firn (nun natürlich angeseilt) weiter zur Lötschenlücke. Dort weitet sich der Blick und die riesigen Gletscher und auch tolle Gipfel liegen vor uns. Auch das Finsteraarhorn, das wir für übermorgen anpeilen ist schon zu sehen. Die Hollandiahütte lassen wir links liegen, da der Schnee nun zunehmend weich wird und beim Blick Richtung Konkordiahütte klar wird: „Dieser Weg wird ein weiter sein“. So ist es dann auch. Der Aletschfirn zieht sich ganz schön und wartet im Übergang zum Blankeis auch mit einigen kniffligen Passagen und versteckten Spalten auf. Am Blankeis ist es dann aber auch nicht ganz einfach, da zuerst sehr viele sumpfige Passagen zu umgehen sind und am Konkordiaplatz die Gletscherbäche auch nicht gerade klein sind. Bei einem finden wir dann keine geeignete Stelle mehr wo wir einfach drüber springen können. Eine Stelle erscheint ohne Rucksack machbar. So legen wir die Rücksäcke ab, springen ohne Rucksack und seilen die Rucksäcke drüber – alles natürlich mit Eisschrauben gesichert. Erst oben auf der Konkordiahütte sehen wir dann, dass mehrere hundert Meter weiter unten, der Bach in einer Gletschermühle verschwindet und so leicht zu umgehen wäre. Der Weiterweg ist aber nun nicht mehr schwierig. Beeindruckend sind die Stiegen hinauf zur Konkordiahütte allemal. Oben können wir nun das gewaltige Panorama von der Hüttenterasse aus genießen.

Aufstieg zur Lötschenlücke - noch teilweise im Schatten
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Vor uns der große Aletschfirn mit Groß Grünhorn und hinten das Finsteraarhorn - auch die Konkordiahütte ist schon zu sehen
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Großes Aletschhorn
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Rückblick auf Breithorn, Bietschhorn und im Hintergrund Mont Blanc
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Fortsetzung folgt

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Die Hütte und ihr Hausberg rücken langsam näher
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Noch sind die Bachüberquerungen leicht
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Der aber stellt uns doch vor einige Probleme
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Am Rand dann eine Menge Gletschertische
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Die Treppen hinauf zur Konkordiahütte sind echt beeindruckend:
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Fortsetzung folgt

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Oben können wir dann das Panorama genießen:
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17.7. Konkordiahütte – Grünhornlücke – Finsteraarhornhütte
Ursprünglich hatten wir ein wenig mit dem Groß Grünhorn und dem Grünegghorn geliebäugelt. Bei Gesprächen mit anderen Bergsteigern erfuhren wir, dass selbst Bergführer nach den vorangegangenen Schneefällen nicht in der Lage waren die Abseilpiste zu finden, die den Weg zur Finsteraarhornhütte verkürzt. So beschlossen wir, dass dies nun eher der Rasttag werden soll. Nach dem Abstieg auf den Gletscher geht es recht gemütlich zur Grünhornlücke hinauf und dort ist wieder mal schauen, staunen und fotografieren angesagt. Vor allem das Finsteraarhorn hat es uns natürlich angetan. Der Abstieg zum Fieschergletscher wartet wieder mit einigen verdeckten Spalten auf, die wir aber gut passieren. Nur den Aufstieg zur Finsteraarhornhütte gestalten wir schwieriger als notwendig, da uns der Hüttenwirt von der Konkordiahütte geraten hat, nicht direkt aufzusteigen. Wieder können wir von der Hüttenterrasse aus das beeindruckende Panorama genießen und den ganzen Nachmittag faulenzen und Kräfte tanken.

Abstieg über die Treppen:
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Aufstieg zur Grünhornlücke
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Rückblick zum Konkordiaplatz, Aletschfirn und Lötschenlücke
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Finsteraarhorn
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Groß Grünhorn
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Hüttenterasse
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Im Hintergrund Großes Wannenhorn
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18.7.: Finsteraarhorn
Um 4:20 geht es im Schein der Stirnlampe über einen gut markierten Felsweg zum Gletscher hinauf. Beim Anseilen wird es langsam hell und in der Dämmerung geht es gleich recht steil zur Sache. Langsam kommt auch die Sonne – allerdings mit zunehmender Höhe auch unangenehmer kalter Wind. Am Frühstücksplatz verzichten wir deshalb auf eine Pause und gehen gleich weiter zum Hugisattel wo wir um ca. 8:30 ankommen. Einer von uns entscheidet dort zu bleiben und so machen wir uns zu zweit an den weiteren Aufstieg über den Grat. Guter Trittfirn wechselt mit einigen IIer Felspassagen. Die heikleren Stellen sichern wir und sind so nach ca. 2 Stunden am Gipfel des Finsteraarhorns (4273,9m) – Mein erster Viertausender ist geschafft!! Wieder tolle Fernsicht in alle Richtungen (leider streikt mein Kamera-akku nach wenigen Bildern). Viel Platz ist ja nicht am Gipfel und so machen wir uns bald wieder an den Abstieg, der mit teilweisem Sichern auch wieder fast 2 Stunden dauert. Unserm Seilpartner ist inzwischen auch warm geworden und so geht es ab dem Hugisattel recht flott der Hütte zu. Im untersten Teil ist der Schnee schon sehr weich und mühsam zu gehen. Nach ziemlich genau 10 Stunden können wir auf der Hüttenterasse auf die gelungene Tour anstoßen.

Aufbruch in der Dunkelheit
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Nun kommt langsam die Sonne:
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Die Aussicht wird besser und besser
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Wir beim Aufstieg am Grat fotografiert von unserm Dritten, der am Hugisattel wartet - außer uns waren noch ein paar Seilschaften unterwegs
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Ich am Gipfel
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Wir beide am Gipfel - viel Platz ist nicht
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Schreckhorn und Lauteraarhorn
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Wallis
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19.7. Finsteraarhornhütte - Oberaarjochhütte:
Der fünfte Tag hintereinander, der mit strahlendem Sonnenschein beginnt. Wir haben es nicht mehr allzu eilig und steigen zum Fiescher Gletscher ab. Nahe am linken Rand gehen wir den flachen Gletscher runter. Einige Spaltenzonen sind im Zick-Zack zu überwinden bis wir den Zusammenfluss mit dem Galmigletscher erreichen auf dem wir nun in weitem Bogen bis zum Oberaarjoch aufsteigen. Kurz vor dem Joch wird der Schnee schon recht weich und kurz vor Mittag erreichen wir die Oberaarjochhütte, die wie ein Vogelnest oberhalb des Joches an den Felsen klebt. Aufgrund des weichen Schnees verzichten wir auf das Oberaarhorn und genießen einen weiteren gemütlichen Hüttennachmittag – wir sind ja schließlich im Urlaub hier. Gegen Abend kommen dann erste Gewitter, die die nahende Schlechtwetterfront ankündigen.

Rückblick am Fieschergletscher - Groß Grünhorn
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Im Hintergrund Obberaarhorn
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Studerhorn
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Finsteraarhorn u. Studerhorn
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20.7. Abstieg zum Oberaarsee und Heimfahrt:
Dichter Nebel rund um die Hütte lässt uns schon befürchten, dass der Abstieg zur Herausforderung für unseren Orientierungssinn wird. Aber bereits am Joch sind wir unterhalb der Wolken und sehen bis zum Oberaarstausee. Am Gletscher ist vor allem der Übergang vom Firn zum Blankeis wieder eine Herausforderung und ich bin mal kurz bis zum Bauch in einer Spalte – aber deshalb geht man ja in der Seilschaft. Nachdem es zuvor schon ein paarmal kurz nieselte beginnt es die letzten 20 Minuten bis zum Berghaus Oberaar richtig zu regnen. Ziemlich nass kommen wir dort an und genießen das Angebot der Wirtin zu duschen (nach 5 Tagen ohne Dusche war uns das die 10 Franken wert). Gemeinsam mit einer zweiten Dreiergruppe haben wir einen Taxibus bestellt, der uns nicht nur zum Grimselpass (so wie ursprünglich geplant) sonder gleich nach Meiringen bringt. Wenige Minuten nach unserer Ankunft in Meiringen geht ein Zug nach Luzern. Das gibt uns die Möglichkeit noch einen Sightseeing-Nachmittag in Luzern einzuschieben bis wir mit dem Liegewagen wieder die Heimreise ins Mostviertel antreten können.

Sicht bis zum Oberaarsee
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Die ersten Blumen nach 5 Tagen Gletscher
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Luzern
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Fazit: Offensichtlich haben wir die beste Woche des gesamten Sommers erwischt. Perfekte Bedingungen und tolle Fernsicht an fünf Tagen hintereinander machten diese sehr schöne Durchquerung und die Besteigung des Finsteraarhorns erst möglich. Die vorangegangenen Schneefälle bewirkten zudem, dass die Berge noch attraktiver aussahen und kaum das Grau, das sonst die Gletscherberge im Sommer prägt, zu sehen war.

[mountainrescue]

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Danke für den beeindruckenden Bericht und den tollen ; und zum Wetter: perfekt erwischt

[brothers]

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Toller Bildbericht!

[lama]

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Hast dir für den ersten 4000-er gleich ein ordentliches Kaliber ausgesucht Gratuliere, auch zu dieser feinen Woche

Danke für deinen schönen Bericht und die herrlichen Eindrücke!

lG
Martin