EDIT: Datum vergessen: 12.08.2015
Im Juni 2012 scheiterte ich am Piz Lagrev am tiefen Schnee, diesen August hatte ich das Problem eher nicht...
An der Alp Güglia, Julier Pass, auf knapp 2.200m, ging nach Süden unter den Steilwänden des Piz Polaschin zum See unterhalb des Piz Lagrev. Die ganze Strecke zum Gipfel zum größeren Teil Trittspuren und Steinmänner. Auf ca. 2.800 betrat ich den zu 2/3 aperen und durchaus noch stattlichen Vadret Lagrev. Links sind einige Queerspalten, die man in einem Rechtsbogen umgeht. 1-2 Spalten dürften sich unter dem Altschnee noch verborgen haben. Frühmorgens war der Schnee aber noch hartgefroren und tragfähig. Oben am Ende des Gletschers geht man nach rechts eine steile Schuttflanke in Richtung des Wintergipfel (P3.109) hoch. Danach zeigt sich der noch lange Grat zum Hauptgipfel. Immer auf der mäßig ausgeprägten Schneide, teilweise auch in der Ostflanke, gelangt man zum eigentlichen Gipfel des Piz Lagrev. Dabei der Verlauf weitgehend Gehgelände, an ein paar wenigen Stellen braucht man kurz eine Hand. Bei schneefreien Verhältnis ist der Grat unproblematisch und bedarf nur Trittsicherheit. Typisch für warme Tage war die Aussicht etwas eingetrübt.
Bilder in chronologischer Reihenfolge:
Morgenrot:
Sonnenaufgang, links Piz Julier:
Der Gratverlauf bis zum Hauptgipfel ganz links:
Der weitere Gratverlauf:
Hier z.B. lässt sich der blockige Grat links einfach umgehen:
Der Gipfel rückt näher:
Teilpano vom Gipfel mit Berninagruppe und Bergell:
Teil 2 folgt...
Im Juni 2012 scheiterte ich am Piz Lagrev am tiefen Schnee, diesen August hatte ich das Problem eher nicht...
An der Alp Güglia, Julier Pass, auf knapp 2.200m, ging nach Süden unter den Steilwänden des Piz Polaschin zum See unterhalb des Piz Lagrev. Die ganze Strecke zum Gipfel zum größeren Teil Trittspuren und Steinmänner. Auf ca. 2.800 betrat ich den zu 2/3 aperen und durchaus noch stattlichen Vadret Lagrev. Links sind einige Queerspalten, die man in einem Rechtsbogen umgeht. 1-2 Spalten dürften sich unter dem Altschnee noch verborgen haben. Frühmorgens war der Schnee aber noch hartgefroren und tragfähig. Oben am Ende des Gletschers geht man nach rechts eine steile Schuttflanke in Richtung des Wintergipfel (P3.109) hoch. Danach zeigt sich der noch lange Grat zum Hauptgipfel. Immer auf der mäßig ausgeprägten Schneide, teilweise auch in der Ostflanke, gelangt man zum eigentlichen Gipfel des Piz Lagrev. Dabei der Verlauf weitgehend Gehgelände, an ein paar wenigen Stellen braucht man kurz eine Hand. Bei schneefreien Verhältnis ist der Grat unproblematisch und bedarf nur Trittsicherheit. Typisch für warme Tage war die Aussicht etwas eingetrübt.
Bilder in chronologischer Reihenfolge:
Morgenrot:
Sonnenaufgang, links Piz Julier:
Der Gratverlauf bis zum Hauptgipfel ganz links:
Der weitere Gratverlauf:
Hier z.B. lässt sich der blockige Grat links einfach umgehen:
Der Gipfel rückt näher:
Teilpano vom Gipfel mit Berninagruppe und Bergell:
Teil 2 folgt...
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