Auch wenn uns seit geraumer Zeit der Sommer mehr oder weniger fest in Griff hat und die Wintersportgeräte bei den meisten vermutlich längst im Keller verschwunden sind, hoffe ich, dass Ihr mental noch dafür bereit seid, einen (vielleicht) letzten Blick zurück in den Winter bzw. das Frühjahr zu werfen und Euch Bilder von Kälte und Schnee nicht gänzlich vergraulen
Als kleinen Vorgeschmack auf das Folgende gibts hier schonmal einen ersten Blick auf eines der beiden Ziele meiner letzten Bergtour. Den Pigne d'Arolla im Schweizer Wallis.
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„Ich wünsch Dir mal bei Gelegenheit ein paar ‚entspanntere‘ Touren.“ – Dies war ein Satz, der mich nach meinem letzten Beitrag über die Nordwand des Gran Paradiso nicht so leicht los ließ.
Bald drei Jahre ist es her, dass ich bei einem einwöchigen Eis- und Gletscherkurs meine ersten Erfahrungen im Hochgebirge sammeln durfte. Spätestens von da an wurden die hohen Berge meine Leidenschaft. Je mehr ich von den Alpen sah und mich mit ihnen beschäftigte, desto größer wurden die persönlichen Ziele. Ich sah Bilder von langen Felsgraten oder steilen Eiswänden und sehnte mich augenblicklich nach diesen großen Touren. Ortler Nordwand, Biancograt, Pallavincinirinne, Mittelegigrat, Kuffnergrat…da sollte die Reise irgendwann einmal hingehen. Seitdem folgten zahlreiche Touren, die meist alle dem gleichen Credo untergeordnet waren: Höher – weiter – schwerer. Eine unterschwellige innere Unruhe trieb mich an, zügig die nächsten Schritte zu machen und den Lernprozess voranzutreiben. Am besten lässt sich dieser Prozess wohl mit der Fortbewegung auf einem schmalen Grat beschreiben: einem Pendeln zwischen einer ambitionierten Herangehensweise und der gleichzeitigen Gefahr, zu viel auf einmal zu wollen.
Natürlich spielte bei allem Ehrgeiz der Genuss der Natur eine zentrale Rolle – sportliche Ziele allein bringen keine Erfüllung – doch mit Entspannung hatten die meisten Bergtouren wenig zu tun.
Als ich in den Tagen nach der Rückkehr vom Paradiso ein wenig in mich hineinhorchte, merkte ich schnell, dass das Verlangen nach Steigerung (für den Moment) abgeflaut war. Tatsächlich sehnte ich mich endlich mal nach ein paar ruhigeren Tagen in den Bergen. Ich beschloss, dass bei der nächsten Tour endlich mal wieder das Gesamterlebnis im Vordergrund stehen sollte – nicht die Höhenmeter, die Schwierigkeit oder der Name des Gipfels. In diesem Augenblick traf es sich ganz gut, dass für Mitte Mai ein mehrtägiges alpines Unternehmen mit zwei Freunden aus meiner Heimatregion geplant war. Gemeinsam mit Steffen hatte ich den Hochtourenkurs gemacht und die ersten Bergerfahrungen gesammelt. Da er das vergangene Jahr vor allem mit dem Hausbau eingespannt war, waren die alpinen Wochenenden weniger geworden, doch nun sollte es wieder einmal soweit sein. Als dritter im Bunde war unser gemeinsamer Freund Dominik mit dabei, dem nun seine erst dritte Hochtour bevorstand. Seine ersten Erfahrungen hatte er mit uns im März 2015 gesammelt, als es vom untersten Tal aus in 3Tagen mit Schneeschuhen knapp 3000hm hinauf auf den Monte Adamello (3554m) ging. Spätestens nach der fast 14 stündigen Gipfeletappe lautete seine erste Frage: „Sehen eure Touren immer so aus?“. Daraufhin versprachen wir, im kommenden Jahr ein gemütlicheres Ziel auszuwählen. Doch leider sollte daraus nichts werden. Ziemlich genau ein Jahr später wühlten wir uns im tiefen Bruchharsch den Monte Leone (3553m) hinauf und anschließend im Sulz wieder talwärts. Nachdem wir bei strömendem Regen völlig durchnässt das Auto erreichten, standen erneut über 13h zu Buche.
Doch nun waren die Uhren wieder auf null gedreht. Es schien so, als wollten wir drei uns beweisen, dass unsere Pläne nicht zwangsläufig in physische Quälerei ausarten mussten und der Erfolg der Tour nicht am Grad der Leidensfähigkeit gemessen wurde. Als uns dann die Wetterprognosen ins Wallis lenkten, achteten wir bei der Tour-Auswahl dementsprechend vor allem darauf, uns – was die Kilometer bzw. Höhenmeter anbelangt – nicht zu übernehmen und lieber etwas vorsichtiger zu planen. Bald fiel die Wahl auf die großen 3000er „Pigne d’Arolla“ und „Mont Blanc du Cheilon“, deren Normalwege gerade mit Schneeschuhen zwar nicht unterschätzt werden sollten, aber durchaus machbar waren und gute Erfolgsaussichten mit sich brachten.
Als wir am Freitagabend das hinterste Ende des kleinen schweizerischen Dörfchens Arolla auf 2050m erreichten, hatte es gerade zu regnen begonnen. Während wir uns von einem trockenen Unterstand aus unser Abendbrot und dazu ein paar Gläschen Wein schmecken ließen, verwandelte sich der Regen immer mehr in Schnee. Es waren die Ausläufer des vorbei ziehenden Tiefs, das in den letzten beiden Tagen etwa 20cm Neuschnee gebracht hatte. In freudiger Gewissheit einer markanten Wetterbesserung ging es für uns bald in die Schlafsäcke. Es folgte die obligatorisch ungemütliche Nacht zu dritt im Auto, die von unserem lauten Schnarchen begleitet wurde.
Der nächste Morgen begrüßte uns mit wechselhaftem Wetter – Sonne und Wolken wechselten sich ab. Bei Temperaturen um die 0° Grenze stapften wir los.
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Wir waren keine 10Minuten unterwegs, da kam bereits unser erstes Ziel, der „Pigne d’Arolla“ (3790m), zum Vorschein.
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Noch eindrucksvoller zeigte sich nur der „Mont Collon“ (3637m), der uns vom Tal aus seine steile Nordwand präsentierte.
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Hinter dem kleinen Wäldchen konnten wir bald auf Schneeschuhe wechseln. Zunächst war das Gefühl etwas ungewohnt nach den letzten Skitouren, doch schneller als gedacht war man wieder im alten Trott. Auch das Spuren im Sulzschnee und die dabei unermüdlich drückende Sonne machten mir nicht allzu sehr zu schaffen. Am schwersten fiel mir allerdings, den vereinzelten Skifahrern nicht neidisch hinterher zu schauen, welche ihre elegant aussehenden Schwünge bei der Abfahrt in den Schnee zauberten.
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Für alle Mühen wurden wir allerdings von der einzigartigen Kulisse entschädigt.
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Besonders stachen dabei natürlich die…
„Aiguille de la Tsa“ (3668m)
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und „Dent Blanche“ (4354m) hevor. Was für tolle Berge, denen ich irgendwann auch nochmal einen Besuch abstatten muss!
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Nach den letzteren steileren Höhenmetern hinauf zum Joch „Col de Vignettes“ erreichten wir über ein kleines Grätchen unser Tagesziel: Die „Cabane des Vignettes“ (3157m). Auf diese Hütte hatte ich mich seit der Tour-Vorbereitung besonders gefreut – die Abschiedenheit, ihr uriges Aussehen und die exponierte Lage am Rande des Felsabbruchs hatten in mir eine große Vorfreude geweckt. Als sie dann aber nach den letzten anstrengenden Höhenmetern wirklich so vor mir stand, kam ich nicht umhin, einen lauten Jubelschrei loszulassen. Leider können Fotos nur einen kleinen Ausschnitt der sinnlichen Wahrnehmung abbilden, doch wer selbst schon einmal in den Genuss dieses winterlichen Panoramas kam, wird mir vermutlich zustimmen, wenn ich sage: Sollte es den perfekten Platz für eine Hütte geben, dann ist es dieser!
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Wir kamen in den seltenen Genuss, die Hütte – trotz Wochenendes – ganz für uns allein zu haben. Seit knapp einer Woche hatte sie sich in die „Vor-Sommer-Pause“ verabschiedet, sodass wir es uns im gut eingerichteten Winterraum gemütlich machen konnten. Als wir am frühen Nachmittag vom Hausberg aus die weite Gletscherwelt auf uns wirken ließen, war weit und breit keine Menschenseele. Tiefe Zufriedenheit machte sich in uns breit, die selbst die leichten Kopfschmerzen angesichts der erreichten Höhe vergessen machte. Um ein Haar hätte ich dabei ganz vergessen, dass die eigentlichen Ziele ja noch bevor standen. Erst der Blick auf die vergletscherte Ostflanke des Pigne d’Arolla brachte mir dies wieder ins Gedächtnis. In einiger Entfernung schaute der Gipfel hervor, ein gutes Stück Arbeit lag bis dahin noch vor uns. Das erste Hindernis würde die Querung des Gletscherbruchs hinauf auf das Gletscherplateau darstellen. Kleinere Schneerutsche im Aufstiegshang erinnerten uns an unser Credo: Früh aufbrechen – früh wieder an der nächsten Hütte sein. Die Lawinensituation war in diesen Tagen nicht zu unterschätzen.
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Als kleinen Vorgeschmack auf das Folgende gibts hier schonmal einen ersten Blick auf eines der beiden Ziele meiner letzten Bergtour. Den Pigne d'Arolla im Schweizer Wallis.
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„Ich wünsch Dir mal bei Gelegenheit ein paar ‚entspanntere‘ Touren.“ – Dies war ein Satz, der mich nach meinem letzten Beitrag über die Nordwand des Gran Paradiso nicht so leicht los ließ.
Bald drei Jahre ist es her, dass ich bei einem einwöchigen Eis- und Gletscherkurs meine ersten Erfahrungen im Hochgebirge sammeln durfte. Spätestens von da an wurden die hohen Berge meine Leidenschaft. Je mehr ich von den Alpen sah und mich mit ihnen beschäftigte, desto größer wurden die persönlichen Ziele. Ich sah Bilder von langen Felsgraten oder steilen Eiswänden und sehnte mich augenblicklich nach diesen großen Touren. Ortler Nordwand, Biancograt, Pallavincinirinne, Mittelegigrat, Kuffnergrat…da sollte die Reise irgendwann einmal hingehen. Seitdem folgten zahlreiche Touren, die meist alle dem gleichen Credo untergeordnet waren: Höher – weiter – schwerer. Eine unterschwellige innere Unruhe trieb mich an, zügig die nächsten Schritte zu machen und den Lernprozess voranzutreiben. Am besten lässt sich dieser Prozess wohl mit der Fortbewegung auf einem schmalen Grat beschreiben: einem Pendeln zwischen einer ambitionierten Herangehensweise und der gleichzeitigen Gefahr, zu viel auf einmal zu wollen.
Natürlich spielte bei allem Ehrgeiz der Genuss der Natur eine zentrale Rolle – sportliche Ziele allein bringen keine Erfüllung – doch mit Entspannung hatten die meisten Bergtouren wenig zu tun.
Als ich in den Tagen nach der Rückkehr vom Paradiso ein wenig in mich hineinhorchte, merkte ich schnell, dass das Verlangen nach Steigerung (für den Moment) abgeflaut war. Tatsächlich sehnte ich mich endlich mal nach ein paar ruhigeren Tagen in den Bergen. Ich beschloss, dass bei der nächsten Tour endlich mal wieder das Gesamterlebnis im Vordergrund stehen sollte – nicht die Höhenmeter, die Schwierigkeit oder der Name des Gipfels. In diesem Augenblick traf es sich ganz gut, dass für Mitte Mai ein mehrtägiges alpines Unternehmen mit zwei Freunden aus meiner Heimatregion geplant war. Gemeinsam mit Steffen hatte ich den Hochtourenkurs gemacht und die ersten Bergerfahrungen gesammelt. Da er das vergangene Jahr vor allem mit dem Hausbau eingespannt war, waren die alpinen Wochenenden weniger geworden, doch nun sollte es wieder einmal soweit sein. Als dritter im Bunde war unser gemeinsamer Freund Dominik mit dabei, dem nun seine erst dritte Hochtour bevorstand. Seine ersten Erfahrungen hatte er mit uns im März 2015 gesammelt, als es vom untersten Tal aus in 3Tagen mit Schneeschuhen knapp 3000hm hinauf auf den Monte Adamello (3554m) ging. Spätestens nach der fast 14 stündigen Gipfeletappe lautete seine erste Frage: „Sehen eure Touren immer so aus?“. Daraufhin versprachen wir, im kommenden Jahr ein gemütlicheres Ziel auszuwählen. Doch leider sollte daraus nichts werden. Ziemlich genau ein Jahr später wühlten wir uns im tiefen Bruchharsch den Monte Leone (3553m) hinauf und anschließend im Sulz wieder talwärts. Nachdem wir bei strömendem Regen völlig durchnässt das Auto erreichten, standen erneut über 13h zu Buche.
Doch nun waren die Uhren wieder auf null gedreht. Es schien so, als wollten wir drei uns beweisen, dass unsere Pläne nicht zwangsläufig in physische Quälerei ausarten mussten und der Erfolg der Tour nicht am Grad der Leidensfähigkeit gemessen wurde. Als uns dann die Wetterprognosen ins Wallis lenkten, achteten wir bei der Tour-Auswahl dementsprechend vor allem darauf, uns – was die Kilometer bzw. Höhenmeter anbelangt – nicht zu übernehmen und lieber etwas vorsichtiger zu planen. Bald fiel die Wahl auf die großen 3000er „Pigne d’Arolla“ und „Mont Blanc du Cheilon“, deren Normalwege gerade mit Schneeschuhen zwar nicht unterschätzt werden sollten, aber durchaus machbar waren und gute Erfolgsaussichten mit sich brachten.
Als wir am Freitagabend das hinterste Ende des kleinen schweizerischen Dörfchens Arolla auf 2050m erreichten, hatte es gerade zu regnen begonnen. Während wir uns von einem trockenen Unterstand aus unser Abendbrot und dazu ein paar Gläschen Wein schmecken ließen, verwandelte sich der Regen immer mehr in Schnee. Es waren die Ausläufer des vorbei ziehenden Tiefs, das in den letzten beiden Tagen etwa 20cm Neuschnee gebracht hatte. In freudiger Gewissheit einer markanten Wetterbesserung ging es für uns bald in die Schlafsäcke. Es folgte die obligatorisch ungemütliche Nacht zu dritt im Auto, die von unserem lauten Schnarchen begleitet wurde.
Der nächste Morgen begrüßte uns mit wechselhaftem Wetter – Sonne und Wolken wechselten sich ab. Bei Temperaturen um die 0° Grenze stapften wir los.
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Wir waren keine 10Minuten unterwegs, da kam bereits unser erstes Ziel, der „Pigne d’Arolla“ (3790m), zum Vorschein.
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Noch eindrucksvoller zeigte sich nur der „Mont Collon“ (3637m), der uns vom Tal aus seine steile Nordwand präsentierte.
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Hinter dem kleinen Wäldchen konnten wir bald auf Schneeschuhe wechseln. Zunächst war das Gefühl etwas ungewohnt nach den letzten Skitouren, doch schneller als gedacht war man wieder im alten Trott. Auch das Spuren im Sulzschnee und die dabei unermüdlich drückende Sonne machten mir nicht allzu sehr zu schaffen. Am schwersten fiel mir allerdings, den vereinzelten Skifahrern nicht neidisch hinterher zu schauen, welche ihre elegant aussehenden Schwünge bei der Abfahrt in den Schnee zauberten.
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Für alle Mühen wurden wir allerdings von der einzigartigen Kulisse entschädigt.
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Besonders stachen dabei natürlich die…
„Aiguille de la Tsa“ (3668m)
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und „Dent Blanche“ (4354m) hevor. Was für tolle Berge, denen ich irgendwann auch nochmal einen Besuch abstatten muss!
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Nach den letzteren steileren Höhenmetern hinauf zum Joch „Col de Vignettes“ erreichten wir über ein kleines Grätchen unser Tagesziel: Die „Cabane des Vignettes“ (3157m). Auf diese Hütte hatte ich mich seit der Tour-Vorbereitung besonders gefreut – die Abschiedenheit, ihr uriges Aussehen und die exponierte Lage am Rande des Felsabbruchs hatten in mir eine große Vorfreude geweckt. Als sie dann aber nach den letzten anstrengenden Höhenmetern wirklich so vor mir stand, kam ich nicht umhin, einen lauten Jubelschrei loszulassen. Leider können Fotos nur einen kleinen Ausschnitt der sinnlichen Wahrnehmung abbilden, doch wer selbst schon einmal in den Genuss dieses winterlichen Panoramas kam, wird mir vermutlich zustimmen, wenn ich sage: Sollte es den perfekten Platz für eine Hütte geben, dann ist es dieser!
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Wir kamen in den seltenen Genuss, die Hütte – trotz Wochenendes – ganz für uns allein zu haben. Seit knapp einer Woche hatte sie sich in die „Vor-Sommer-Pause“ verabschiedet, sodass wir es uns im gut eingerichteten Winterraum gemütlich machen konnten. Als wir am frühen Nachmittag vom Hausberg aus die weite Gletscherwelt auf uns wirken ließen, war weit und breit keine Menschenseele. Tiefe Zufriedenheit machte sich in uns breit, die selbst die leichten Kopfschmerzen angesichts der erreichten Höhe vergessen machte. Um ein Haar hätte ich dabei ganz vergessen, dass die eigentlichen Ziele ja noch bevor standen. Erst der Blick auf die vergletscherte Ostflanke des Pigne d’Arolla brachte mir dies wieder ins Gedächtnis. In einiger Entfernung schaute der Gipfel hervor, ein gutes Stück Arbeit lag bis dahin noch vor uns. Das erste Hindernis würde die Querung des Gletscherbruchs hinauf auf das Gletscherplateau darstellen. Kleinere Schneerutsche im Aufstiegshang erinnerten uns an unser Credo: Früh aufbrechen – früh wieder an der nächsten Hütte sein. Die Lawinensituation war in diesen Tagen nicht zu unterschätzen.
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