Wie schon angedeutet, hier der Bericht zu unserer Aperer Paff-Tour.
Wir sind gestartet vom Isidornieder (Anfeindungen und Kritik hieran werde ich unkommentiert lassen )
totale.JPG
Wir hatten vor, vom Schaufelnieder (etwa Bildmitte) zum Apereren Pfaff (der breite, vielgipfelige Felsrücken) zu gehen und über den Aperen Pfaffengrat, eventuell mit Überschreitung der Fernaukögel abzusteigen.
Es ist dieses Jahr unsere erste Tour gewesen, wir waren nicht akklimatisiert und waren langsam unterwegs (viele Firnfelder, die aber nur Zeit kosteten, keine Probleme).
Viele Gruppen waren zum Zuckerhütl unterwegs. Wetter war übrigens perfekt. Schön und nicht zu heiß. Schnee aber sehr sulzig.
aussicht.JPG
Am Vorgipfel mussten wir feststellen, dass der Gipfel für uns nicht erreichbar war. Im Führer mit I angegeben, war nach dem Vorgipfel Schluss.
Hier der Blick zum Hauptgipfel:
gipfel.JPG
Ich bin angeseilt an der einzigen logischen Stelle noch etwas weitergeklettert (links überhängende Felsen, rechts sehr steile schuttrige Platten - auf dem Bild leider nicht zu sehen) und habe nach der ersten IIIer (!) Stelle beschlossen (ich weiß, was ein Ier ist), meinen Bruder nicht nachzuholen.
Statt dessen sind wir wohl oder übel zum Pfaffenjoch abgestiegen.
abstieg.JPG
Vom Gletscher aus sind wir dann auch noch am Zugang zum Aperen Pfaffengrat vorbeigelatscht. Auf der Karte schaut der so gut markiert aus, dass ich meinen Höhenmesser nicht rechtzeitig bemüht habe. Wir waren dann gezwungen, über die Sulzenauhütte abzusteigen. Der Abstieg über die Endmoränen war eklig.
Also gescheitert!
Meine Fragen:
Kann man von dieser Seite sinnvoll auf den Hauptgipfel? Habe ich was übersehen? Bei gutem Firn oder dicker Schneeauflage könnten die erwähnten Platten begehbar sein. Willy behauptet ja auf seiner Seite, den Übergang im Winter gemacht zu haben. Selbstverständlich glaube ich ihm
Wie ist es von der anderen Seite, dem Aperen Pfaffengrat, im Sommer?
Der Wirt der Sulzenauhütte hat gesagt, dass, wenn überhaupt, nur 3 Besteigungen im Jahr erfolgen. Ich erwarte mir also Aufschluss höchstens von Willy.
Am nächsten Tag sind wir, etwas geplättet, "nur" auf die Serles.
Gruß, Joachim
Wir sind gestartet vom Isidornieder (Anfeindungen und Kritik hieran werde ich unkommentiert lassen )
totale.JPG
Wir hatten vor, vom Schaufelnieder (etwa Bildmitte) zum Apereren Pfaff (der breite, vielgipfelige Felsrücken) zu gehen und über den Aperen Pfaffengrat, eventuell mit Überschreitung der Fernaukögel abzusteigen.
Es ist dieses Jahr unsere erste Tour gewesen, wir waren nicht akklimatisiert und waren langsam unterwegs (viele Firnfelder, die aber nur Zeit kosteten, keine Probleme).
Viele Gruppen waren zum Zuckerhütl unterwegs. Wetter war übrigens perfekt. Schön und nicht zu heiß. Schnee aber sehr sulzig.
aussicht.JPG
Am Vorgipfel mussten wir feststellen, dass der Gipfel für uns nicht erreichbar war. Im Führer mit I angegeben, war nach dem Vorgipfel Schluss.
Hier der Blick zum Hauptgipfel:
gipfel.JPG
Ich bin angeseilt an der einzigen logischen Stelle noch etwas weitergeklettert (links überhängende Felsen, rechts sehr steile schuttrige Platten - auf dem Bild leider nicht zu sehen) und habe nach der ersten IIIer (!) Stelle beschlossen (ich weiß, was ein Ier ist), meinen Bruder nicht nachzuholen.
Statt dessen sind wir wohl oder übel zum Pfaffenjoch abgestiegen.
abstieg.JPG
Vom Gletscher aus sind wir dann auch noch am Zugang zum Aperen Pfaffengrat vorbeigelatscht. Auf der Karte schaut der so gut markiert aus, dass ich meinen Höhenmesser nicht rechtzeitig bemüht habe. Wir waren dann gezwungen, über die Sulzenauhütte abzusteigen. Der Abstieg über die Endmoränen war eklig.
Also gescheitert!
Meine Fragen:
Kann man von dieser Seite sinnvoll auf den Hauptgipfel? Habe ich was übersehen? Bei gutem Firn oder dicker Schneeauflage könnten die erwähnten Platten begehbar sein. Willy behauptet ja auf seiner Seite, den Übergang im Winter gemacht zu haben. Selbstverständlich glaube ich ihm
Wie ist es von der anderen Seite, dem Aperen Pfaffengrat, im Sommer?
Der Wirt der Sulzenauhütte hat gesagt, dass, wenn überhaupt, nur 3 Besteigungen im Jahr erfolgen. Ich erwarte mir also Aufschluss höchstens von Willy.
Am nächsten Tag sind wir, etwas geplättet, "nur" auf die Serles.
Gruß, Joachim
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