Auf Grund des vorhergesagten Schönwetters vor allem für Dienstag sind mein Bruder und ich am Montag nach Kals in Osttirol aufgebrochen. Hier nur ein kurzer Tourenbericht, es gibt ja auch einen sehr ausführlichen vom Florian.
Bei uns waren die Bedingungen ähnlich, in der Früh wolkenlos, der Gipfel den ganzen Tag frei, ab Mittag ist es aber etwas dunstiger geworden und einige Quellwolken sind aufgezogen. Der Stüdlgrat war schneefrei, der Gletscher in der Früh hart gefroren, beim Abstieg sehr weich und nass. Am Gipfel war es windstill, sehr warm und angenehm.
Am Montag Nachmittag sind wir noch zur Stüdlhütte aufgestiegen (wirklich erstklassige Hütte, Halbpension (Abendbuffet und Frühstücksbuffet) ist ein Wahnsinn (nicht nur für eine Hütte).
Dienstag Früh ging es nach dem Frühstück um 5.30 Uhr von der Hütte weg, angeseilt über den Gletscher bis zum Einstieg des Stüdlgrates. Dort haben wir das Seil einmal bis zum Frühstücksplatzl weggepackt. Leider waren wir nicht alleine, mussten am Einstieg schon einmal warten bis die schon anwesenden Gruppen losgestartet waren. Diese zwei, sehr langsamen Gruppen, haben wir bald überholt. Vom Frühstücksplatzl weg sind wir dann am Seil geklettert, mit Standplatzsicherung. Das hat natürlich einiges an Zeit gebraucht, ich immer im Vorstieg, wir sind 3 Stunden geklettert.
Beim Abstieg ist es uns fein gegangen. Wir hatten das Glück, dass wir mit einer Bundesheergruppe, die dort einen Ausbildungskurs hat, am Seil mitgehen konnten. Deshalb mussten wir uns darüber keine weiteren Gedanken mehr machen. Der Abstieg nach dem Glocknerleitl war problemlos, aber halt lang. Um 1/2 6 Uhr Abends waren wir wieder beim Auto und haben uns auf den Heimweg gemacht.
Fazit: Unsere bisher schwierigste, härtest Tour, schwierig und lange zum Klettern, Abstieg am Seil, inkl. Steigeisen, Pickel usw. Aber es hat super gepasst und es bleibt ein gutes Gefühl, alles alleine gemeistert zu haben.
MfG
Hannes
Bei uns waren die Bedingungen ähnlich, in der Früh wolkenlos, der Gipfel den ganzen Tag frei, ab Mittag ist es aber etwas dunstiger geworden und einige Quellwolken sind aufgezogen. Der Stüdlgrat war schneefrei, der Gletscher in der Früh hart gefroren, beim Abstieg sehr weich und nass. Am Gipfel war es windstill, sehr warm und angenehm.
Am Montag Nachmittag sind wir noch zur Stüdlhütte aufgestiegen (wirklich erstklassige Hütte, Halbpension (Abendbuffet und Frühstücksbuffet) ist ein Wahnsinn (nicht nur für eine Hütte).
Dienstag Früh ging es nach dem Frühstück um 5.30 Uhr von der Hütte weg, angeseilt über den Gletscher bis zum Einstieg des Stüdlgrates. Dort haben wir das Seil einmal bis zum Frühstücksplatzl weggepackt. Leider waren wir nicht alleine, mussten am Einstieg schon einmal warten bis die schon anwesenden Gruppen losgestartet waren. Diese zwei, sehr langsamen Gruppen, haben wir bald überholt. Vom Frühstücksplatzl weg sind wir dann am Seil geklettert, mit Standplatzsicherung. Das hat natürlich einiges an Zeit gebraucht, ich immer im Vorstieg, wir sind 3 Stunden geklettert.
Beim Abstieg ist es uns fein gegangen. Wir hatten das Glück, dass wir mit einer Bundesheergruppe, die dort einen Ausbildungskurs hat, am Seil mitgehen konnten. Deshalb mussten wir uns darüber keine weiteren Gedanken mehr machen. Der Abstieg nach dem Glocknerleitl war problemlos, aber halt lang. Um 1/2 6 Uhr Abends waren wir wieder beim Auto und haben uns auf den Heimweg gemacht.
Fazit: Unsere bisher schwierigste, härtest Tour, schwierig und lange zum Klettern, Abstieg am Seil, inkl. Steigeisen, Pickel usw. Aber es hat super gepasst und es bleibt ein gutes Gefühl, alles alleine gemeistert zu haben.
MfG
Hannes
Kommentar