Hallo Bergfreunde,
ich bin neu hier im Forum und möchte mal,angeregt durch einige tolle Bildberichte, auch mal was zeigen.
letztes Jahr im Juli war ich mit drei Kameraden in den Zillertalern unterwegs. Startpunkt war der Parkplatz am Schlegeisspeicher, von dem wir zum Furtschagelhaus aufgestiegen sind.
Am Abend zeigte sich der Mond über dem Schlegeiskees
Am nächsten Morgen sind wir um ca. 7.30 Uhr (zu spät wie sich später zeigen sollte) Richtung Großer Möseler aufgebrochen.
Beim Betreten des Gletschers wurde angeseilt, und weiter giengs. Die steile Schneerinne zum Grat (nach dem Felsköpfl) erreichten wir als gerade die Sonne anfieng hineinzuscheinen. Also war Eile angesagt, da das Gelände und vor allem die Felsen (naja eigentlich eher der ganze Schutt links und rechts der Schneerinne)sehr nach Steinschlag aussahen. Trotzdem blieb kurz Zeit um die Hochfeiler Nordwand abzulichten.
Wir verließen die Rinne relativ früh und kletterten durch die Blöcke auf den Grat.
Das war auch gut so, denn eine absteigende Seilschaft löste gewaltigen Steinschlag (Tischgroße Platten) aus, der in Richtung der Rinne fiel.
Oben auf dem Grat wurde es immer windiger, und erste Wolkenfetzen zogen über den Hauptkamm von Südtirol herüber.
Da wir einen Wettersturz befürchteten rannten wir so schnell wie nur möglich Richtung Gipfel.
Hier mußte ich erkennen, das ich für so einen Schnellaufstieg nicht fit genug bin, und zudem den Rucksack mal wieder viel zu schwer gepackt hatte.
Am Gipfel war die Aussicht gleich Null, kurz ein Gipfelfoto
(ich stehe neben dem Gipfelkreuz) und dann ein Schnellabstieg zur Nevesjochhütte.
Als wir den Gletscher hinter uns gelassen hatten, und auf dem Weg 1 angekommen waren begann es so langsam zu Gewittern. Der Weg zur Hütte war ein Spießrutenlaufen, die umliegenden Gipfel wurden schon von Blöitzen getroffen, und als ich die Hüttenschwelle überschritt öffnete der Himmel seine Schleusen.
Hagel Schnee,Starkregen und ein Gewitter vom feinsten.
Da tat das Schnapserl vom Wirt richtig gut. Interessant war das St. Elms feuer am Fahnenmast der Hütte.
Der nächste Tag im nächsten Bericht.
LG Brucki
ich bin neu hier im Forum und möchte mal,angeregt durch einige tolle Bildberichte, auch mal was zeigen.
letztes Jahr im Juli war ich mit drei Kameraden in den Zillertalern unterwegs. Startpunkt war der Parkplatz am Schlegeisspeicher, von dem wir zum Furtschagelhaus aufgestiegen sind.
Am Abend zeigte sich der Mond über dem Schlegeiskees
Am nächsten Morgen sind wir um ca. 7.30 Uhr (zu spät wie sich später zeigen sollte) Richtung Großer Möseler aufgebrochen.
Beim Betreten des Gletschers wurde angeseilt, und weiter giengs. Die steile Schneerinne zum Grat (nach dem Felsköpfl) erreichten wir als gerade die Sonne anfieng hineinzuscheinen. Also war Eile angesagt, da das Gelände und vor allem die Felsen (naja eigentlich eher der ganze Schutt links und rechts der Schneerinne)sehr nach Steinschlag aussahen. Trotzdem blieb kurz Zeit um die Hochfeiler Nordwand abzulichten.
Wir verließen die Rinne relativ früh und kletterten durch die Blöcke auf den Grat.
Das war auch gut so, denn eine absteigende Seilschaft löste gewaltigen Steinschlag (Tischgroße Platten) aus, der in Richtung der Rinne fiel.
Oben auf dem Grat wurde es immer windiger, und erste Wolkenfetzen zogen über den Hauptkamm von Südtirol herüber.
Da wir einen Wettersturz befürchteten rannten wir so schnell wie nur möglich Richtung Gipfel.
Hier mußte ich erkennen, das ich für so einen Schnellaufstieg nicht fit genug bin, und zudem den Rucksack mal wieder viel zu schwer gepackt hatte.
Am Gipfel war die Aussicht gleich Null, kurz ein Gipfelfoto
(ich stehe neben dem Gipfelkreuz) und dann ein Schnellabstieg zur Nevesjochhütte.
Als wir den Gletscher hinter uns gelassen hatten, und auf dem Weg 1 angekommen waren begann es so langsam zu Gewittern. Der Weg zur Hütte war ein Spießrutenlaufen, die umliegenden Gipfel wurden schon von Blöitzen getroffen, und als ich die Hüttenschwelle überschritt öffnete der Himmel seine Schleusen.
Hagel Schnee,Starkregen und ein Gewitter vom feinsten.
Da tat das Schnapserl vom Wirt richtig gut. Interessant war das St. Elms feuer am Fahnenmast der Hütte.
Der nächste Tag im nächsten Bericht.
LG Brucki
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