Nun ist es soweit: Seit 2 Wochen bin ich stolzer Besitzer einer Digicam und kann gleich brandaktuell Bilder meiner letzten Tour einstellen (die Analogfotografie werde ich aber sicher nie aufgeben).
Ein verlängertes WE hat es mich auf die Jamtalhütte verschlagen. Ich denke, solch eine Hütte kann man nur außerhalb der Bewirtschaftungszeiten besuchen. Der Winterraum ist sauber, aber es gibt nur einen Topf (als Wasserbehälter) und keine Kerzen. Also lieber nochmal die Batterien der Stirnlampe prüfen und eine wirklich große Wasserflasche als zusätzlichen "Speicher" dabeihaben.
Los gings mit dem MTB von der Mentenalpe zur "Jam". Kurz unter der Hütte ein Blick zum gleichnamigen Gletscher und rechts zum Hinteren Satzgrat, dem Tagesziel.
Jamtal.jpg
Von der Hütte ging es dann zum Jamferner und an dessen orografisch linkem Rand ein Stück hinauf. Bei der dünnen Schneeauflage war das solo kein Problem. Die wenigen Spalten waren gut zu erkennen. Über die steile Randmoräne mühsam hinauf auf eine Schuttebene. Von hier sieht man auf die Jamspitzen
Jamspitzen.jpg
und den Aufstiegsverlauf des Satzgrates
Satzgrat.jpg
Es geht über die Schuttflanke und dann neben bzw. über die kleinen Felshöcker und eine nicht sichtbare Steilrinne (fast) in die Scharte links des Gipfels. Dort bin ich rechts hinausgequert und dann immer leicht unterhalb des Westgrates unschwierig zum Gipfel.
Klettertechnisch I mit ein paar unausgesetzten II-Stellen. Das eigentliche Problem ist der sehr brüchige und schuttbedeckte Fels. Das folgende Bild sagt wohl alles
Trümmer.jpg
So penibel wie hier habe ich die 3-Punkte-Haltung bei dieser eher leichten Kletterei schon lange nicht mehr eingehalten. Und zum Glück gibt es hier keine Voraussteigenden.
Ein verlängertes WE hat es mich auf die Jamtalhütte verschlagen. Ich denke, solch eine Hütte kann man nur außerhalb der Bewirtschaftungszeiten besuchen. Der Winterraum ist sauber, aber es gibt nur einen Topf (als Wasserbehälter) und keine Kerzen. Also lieber nochmal die Batterien der Stirnlampe prüfen und eine wirklich große Wasserflasche als zusätzlichen "Speicher" dabeihaben.
Los gings mit dem MTB von der Mentenalpe zur "Jam". Kurz unter der Hütte ein Blick zum gleichnamigen Gletscher und rechts zum Hinteren Satzgrat, dem Tagesziel.
Jamtal.jpg
Von der Hütte ging es dann zum Jamferner und an dessen orografisch linkem Rand ein Stück hinauf. Bei der dünnen Schneeauflage war das solo kein Problem. Die wenigen Spalten waren gut zu erkennen. Über die steile Randmoräne mühsam hinauf auf eine Schuttebene. Von hier sieht man auf die Jamspitzen
Jamspitzen.jpg
und den Aufstiegsverlauf des Satzgrates
Satzgrat.jpg
Es geht über die Schuttflanke und dann neben bzw. über die kleinen Felshöcker und eine nicht sichtbare Steilrinne (fast) in die Scharte links des Gipfels. Dort bin ich rechts hinausgequert und dann immer leicht unterhalb des Westgrates unschwierig zum Gipfel.
Klettertechnisch I mit ein paar unausgesetzten II-Stellen. Das eigentliche Problem ist der sehr brüchige und schuttbedeckte Fels. Das folgende Bild sagt wohl alles
Trümmer.jpg
So penibel wie hier habe ich die 3-Punkte-Haltung bei dieser eher leichten Kletterei schon lange nicht mehr eingehalten. Und zum Glück gibt es hier keine Voraussteigenden.
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