In Erwartung der ersten schönen Herbstimpressionen begann ich am Samstag oberhalb von Sölden mit dem Aufstieg zur Hochstubaihütte. Da ich viel fotografieren wollte setzte ich mir diesmal eher gemütliche Gipfelziele.
Hier schaut man zum Nörderkogel:
nörderkogel.JPG
Nach einer Stunde erreichte ich die Kleblealm und der Blick weitet sich:
nörder2.JPG
Unbedingt den alten Bergpfad nehmen. So muss man die Forststraße nur ein paar Mal kreuzen.
Allmählich sieht man auch ins Windachtal zur Pfaffenschneide und Sonklarspitze:
sonklar.JPG
Auch der zweithöchste Österreicher kommt langsam heraus:
wild.JPG
Weiter oben die Hohe Geige nebst Trabanten:
geige.jpg
Am Nachmittag erreichte ich die geschlossene Hochstubaihütte.
Leider musste ich im Aufstieg feststellen, dass der Wütenkarferner viel spaltiger ist als ich erwartet hatte (vielen Dank liebe Klimakatastrophe). So musste ich den Plan, am nächsten Tag gemütlich über den Gletscher zur Warenkarscharte aufzusteigen fallen lassen. Zum Glück schien mir ein Aufstieg über den Nordwestgrat/rücken auf die Warenkarseitenspitze möglich zu sein. So könnte ich, natürlich langwieriger, durch einen Abstieg über den Nordostgrat der letzteren (soll nur ein Ier sein) doch noch in die Warenkarscharte gelangen. Da ich keine Informationen über den Nordwestanstieg hatte startete ich sicherheitshalber noch eine Erkundungstour zur Wkss.
Hier links der Windacher Daunkogel und rechts die Wkss:
daunkogl.JPG
Nach einem vergeblichen Versuch auf den Wütenkarferner abzusteigen entschied ich mich entlang des Hüttenwegs welcher vom Fiegl heraufkommt am P. 3173 vorbei ein paar Meter auf die Windachseite abzusteigen. Von hier kann man weglos über bequeme Bänder unterhalb von P. 3114 an den Beginn des Nordwestrückens gelangen. Dann geht es –tatsächlich so einfach wie man es von der Hütte aus vermuten konnte- hinauf. Da ich gut vorwärts kam entschied ich mich auch noch zum 3345m hohen Gipfel aufzusteigen.
Schöner Blick zum Zuckerhütl und hinaus zu den Dolomiten:
zucker.JPG
Anzumerken wäre, dass die fotografischen Möglichkeiten durch den bullshit der riesigen Stubaier und Ötztaler Ski- und Gletscherskigebiete während der zwei Tage unglücklicherweise etwas eingeschränkt waren.
Die Hütte:
hütte.JPG
Leider zogen während des Nachmittags mehr und mehr Quell- und Schichtwolken auf, so dass kein wirklich schöner Sonnenuntergang zu erwarten war.
Ich wartete daher nicht auf selbigen und stieg wieder ab. Einen kurzen Abstecher zum 3211m hohen Nebelkogel gönnte ich mir aber noch.
Sonnenuntergang überm Geigenkamm und Kaunergrat:
untergang.jpg
Nach einer gemütlichen aber kalten Nacht im kleinen Winterraumgebäude startete ich um 7.00 Uhr erneut zur Wkss.
Sonnenaufgang am Weisskamm:
aufgang.jpg
Die östlichen Ötztaler:
ostötztal.JPG
Am Gipfel der Wkss:
ramol.JPG
Am Nordostgrat ging es unschwierig hinunter zur Warenkarscharte. Einen plattigen Steilaufschwung habe ich westlich in der Firnflanke umgangen. Von der Scharte zunächst direkt hinauf, dann nach Nordwesten und über eine steile, sich allmählich verengende Firnflanke hinauf zur Gipfelhochfläche des Windacher Daunkogels. Die letzten Meter sind äußerst steil. Nun noch bequem hinauf zum 3351m hohen Gipfel.
Im Rückblick schaut die Wkss (rechts Auf- links Abstiegsgrat) richtig schneidig aus:
warenkarseiten.jpg
Im Norden die „Standard“stubaier:
schrankogl.JPG
Abgestiegen bin ich über eine ganz schmale Firnrinne, die mich direkter zur Warenkarscharte führte. Von hier aus zum dritten Mal in zwei Tagen hinauf zur Wkss und hinunter zur Hütte.
Dann wieder via Laubkarsee und Kleblealm zurück nach Sölden.
Noch einmal ein Blick hinein ins Windachtal:
windach.jpg
Fazit: Perfekte Tourenverhältnisse. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Der (fotogene) Schnee hat weder konditionell noch technisch irgendwelche Probleme gemacht. Außer auf der Kleblealm und im Abstieg am Laubkarsee habe ich niemanden gesehen, der diese wunderbare Landschaft genossen hat. Im Sommer würde ich allerdings von diesem Hüttenaufstieg abraten. Ab Kleblealm fast komplett schattenloser, südseitiger Anstieg.
Hier schaut man zum Nörderkogel:
nörderkogel.JPG
Nach einer Stunde erreichte ich die Kleblealm und der Blick weitet sich:
nörder2.JPG
Unbedingt den alten Bergpfad nehmen. So muss man die Forststraße nur ein paar Mal kreuzen.
Allmählich sieht man auch ins Windachtal zur Pfaffenschneide und Sonklarspitze:
sonklar.JPG
Auch der zweithöchste Österreicher kommt langsam heraus:
wild.JPG
Weiter oben die Hohe Geige nebst Trabanten:
geige.jpg
Am Nachmittag erreichte ich die geschlossene Hochstubaihütte.
Leider musste ich im Aufstieg feststellen, dass der Wütenkarferner viel spaltiger ist als ich erwartet hatte (vielen Dank liebe Klimakatastrophe). So musste ich den Plan, am nächsten Tag gemütlich über den Gletscher zur Warenkarscharte aufzusteigen fallen lassen. Zum Glück schien mir ein Aufstieg über den Nordwestgrat/rücken auf die Warenkarseitenspitze möglich zu sein. So könnte ich, natürlich langwieriger, durch einen Abstieg über den Nordostgrat der letzteren (soll nur ein Ier sein) doch noch in die Warenkarscharte gelangen. Da ich keine Informationen über den Nordwestanstieg hatte startete ich sicherheitshalber noch eine Erkundungstour zur Wkss.
Hier links der Windacher Daunkogel und rechts die Wkss:
daunkogl.JPG
Nach einem vergeblichen Versuch auf den Wütenkarferner abzusteigen entschied ich mich entlang des Hüttenwegs welcher vom Fiegl heraufkommt am P. 3173 vorbei ein paar Meter auf die Windachseite abzusteigen. Von hier kann man weglos über bequeme Bänder unterhalb von P. 3114 an den Beginn des Nordwestrückens gelangen. Dann geht es –tatsächlich so einfach wie man es von der Hütte aus vermuten konnte- hinauf. Da ich gut vorwärts kam entschied ich mich auch noch zum 3345m hohen Gipfel aufzusteigen.
Schöner Blick zum Zuckerhütl und hinaus zu den Dolomiten:
zucker.JPG
Anzumerken wäre, dass die fotografischen Möglichkeiten durch den bullshit der riesigen Stubaier und Ötztaler Ski- und Gletscherskigebiete während der zwei Tage unglücklicherweise etwas eingeschränkt waren.
Die Hütte:
hütte.JPG
Leider zogen während des Nachmittags mehr und mehr Quell- und Schichtwolken auf, so dass kein wirklich schöner Sonnenuntergang zu erwarten war.
Ich wartete daher nicht auf selbigen und stieg wieder ab. Einen kurzen Abstecher zum 3211m hohen Nebelkogel gönnte ich mir aber noch.
Sonnenuntergang überm Geigenkamm und Kaunergrat:
untergang.jpg
Nach einer gemütlichen aber kalten Nacht im kleinen Winterraumgebäude startete ich um 7.00 Uhr erneut zur Wkss.
Sonnenaufgang am Weisskamm:
aufgang.jpg
Die östlichen Ötztaler:
ostötztal.JPG
Am Gipfel der Wkss:
ramol.JPG
Am Nordostgrat ging es unschwierig hinunter zur Warenkarscharte. Einen plattigen Steilaufschwung habe ich westlich in der Firnflanke umgangen. Von der Scharte zunächst direkt hinauf, dann nach Nordwesten und über eine steile, sich allmählich verengende Firnflanke hinauf zur Gipfelhochfläche des Windacher Daunkogels. Die letzten Meter sind äußerst steil. Nun noch bequem hinauf zum 3351m hohen Gipfel.
Im Rückblick schaut die Wkss (rechts Auf- links Abstiegsgrat) richtig schneidig aus:
warenkarseiten.jpg
Im Norden die „Standard“stubaier:
schrankogl.JPG
Abgestiegen bin ich über eine ganz schmale Firnrinne, die mich direkter zur Warenkarscharte führte. Von hier aus zum dritten Mal in zwei Tagen hinauf zur Wkss und hinunter zur Hütte.
Dann wieder via Laubkarsee und Kleblealm zurück nach Sölden.
Noch einmal ein Blick hinein ins Windachtal:
windach.jpg
Fazit: Perfekte Tourenverhältnisse. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Der (fotogene) Schnee hat weder konditionell noch technisch irgendwelche Probleme gemacht. Außer auf der Kleblealm und im Abstieg am Laubkarsee habe ich niemanden gesehen, der diese wunderbare Landschaft genossen hat. Im Sommer würde ich allerdings von diesem Hüttenaufstieg abraten. Ab Kleblealm fast komplett schattenloser, südseitiger Anstieg.
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