der goldene herbst war angebrochen und wir hatten endlich wieder die möglichkeit in die berge zu fahren. wiedereinmal ging es nach vent. doch diesmal nicht ins niedertal sondern ins rofental. pünktlich um 7uhr am parkplatz angekommen begrüßte uns die talleitspitze im ersten morgenlicht.
a.jpg
hier ein blick auf unser corsa-basislager (bei 4 leuten schön kuschelig )
b.jpg
beim blick das venter tal hinaus räckelten sich auch die stubaier alpen in der morgensonne.
c.jpg
da es doch noch recht frisch war (ca. -1°C und leichter wind) ging das packen schnell voran und los ging es richtung rofen. zum glück führte ein weg direkt neben der straße entlang. bald gelangten wir zur talstation der materialseilbahn der vernagthütte. hier zweigte dann unser weg rechts ab und es wurde langsam steiler. dafür wurde die aussicht immer besser. zur rechten rückten immer mehr die gipfel des kreuzkammes ins blickfeld.
d.jpg
nach ein paar weiteren aufschwüngen bog der hüttenweg dann ins tal des vernagtbaches ab und der blick auf ein paar unserer ziele wurde frei. links die ausläufer der guslarspitzen, daneben die formschöne kesselwandspitze, der massige fluchtkogel und die felsigen hintergraslspitzen unter denen dann auch schon die hütte erkennbar ist.
e.jpg
kurz danach war auch das höchste anvisierte ziel, die hochvernagtspitze, zu sehen. schon hier wurde der massive gletscherschwund deutlich sichtbar.
f.jpg
da die sonne mittlerweile doch recht stark drückte und das gepäck auf dem rücken auch nicht gerade leichter wurde, konnten wir die verschnaufpausen nutzen, um die gewaltige bergkulisse auf uns wirken zu lassen. hier die ramolkögel und spiegelkögel.
g.jpg
letztendlich erreichten wir nach knappen 4 stunden gemütlichsten wanderns die vernagthütte und machten ersteinmal mittag. die hütte war zwar geschlossen, aber der gemütliche winterraum war mir persönlich eh lieber. nach einem anschliesenden verdauungsschläfchen rüsteten wir uns für die ersten gipfel. hintergrasleck, hintergraslturm und hintergraslspitze sollten es sein. schnell waren die rucksäcke um einige kilo erleichtert und es ging auf einem markierten steig direkt hinter der hütte steil empor. da dieser nicht wirklich schwierig war, konnten wir immer wieder die umliegenden berge, wie hier die kesselwandspitze, bewundern.
h.jpg
im oberen teil wurde es dann etwas anspruchsvoller und es gab sogar mal eine kurze sicherung mit einem labberigen stahlseil.
i.jpg
am hintergrasleck weitete sich das pamorama. im hintergrund lugen zwischen die gipfeln des kreuzkammes noch die hintere schwärze und der similaun hervor. im vordergrund sind des weiteren die vordere und mittlere guslarspitze zu erkennen.
j.jpg
beim blick nordwestwärts sah man den hintergraslturm und rechts dahinter die hintergraslspitze. der weg versprach interessant zu werden.
k.jpg
da die kletterei auf den hintergraslturm von dieser seite recht schwer erschien und der führer einen umgehungssteig beschrieb suchten wir diesen, um eventuell von hinten aufzusteigen. der steig war schnell gefunden, entpuppte sich aber als total zerfallen. durch die ausgesetztheit des geländes und den desolaten zustand des weges war die entscheidung schnell gefallen, ein fixseil zu legen. meinereiner hatten dann das vergnügen.
l.jpg
währen richard mich sicherte nutzten die anderen beiden (katrin und bylle) die möglichkeit zum fotografieren. hier der blick über den vernagtferner zu petersenspitze, hinteren brochkogel und wildspitze (lugt hinter dem vorderen brochkogel hervor).
m.jpg
der steig wurde zusehens noch schlechter. es boten sich keine zuverlässigen natürlichen sicherungsmöglichkeiten und die einzige stahlstange an einer abschüssigen vereisten platte war senkrecht nach unten gebogen . da es hier im schatten auch recht frostig wurde hatte keiner etwas gegen eine umkehr. auf dem rückweg wurde noch schnell der fluchtkogel ins visier genommen.
n.jpg
zurück an der hütte hatte ich dann auch noch das vergnügen, david aka vostik kennenzulernen. nach einem gemütlichen abend ging es dann früh ins bett, da wir für den kommenden tag einiges vor hatten. dazu aber mehr in einem anderen bericht
gruss, vdniels
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hier ein blick auf unser corsa-basislager (bei 4 leuten schön kuschelig )
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beim blick das venter tal hinaus räckelten sich auch die stubaier alpen in der morgensonne.
c.jpg
da es doch noch recht frisch war (ca. -1°C und leichter wind) ging das packen schnell voran und los ging es richtung rofen. zum glück führte ein weg direkt neben der straße entlang. bald gelangten wir zur talstation der materialseilbahn der vernagthütte. hier zweigte dann unser weg rechts ab und es wurde langsam steiler. dafür wurde die aussicht immer besser. zur rechten rückten immer mehr die gipfel des kreuzkammes ins blickfeld.
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nach ein paar weiteren aufschwüngen bog der hüttenweg dann ins tal des vernagtbaches ab und der blick auf ein paar unserer ziele wurde frei. links die ausläufer der guslarspitzen, daneben die formschöne kesselwandspitze, der massige fluchtkogel und die felsigen hintergraslspitzen unter denen dann auch schon die hütte erkennbar ist.
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kurz danach war auch das höchste anvisierte ziel, die hochvernagtspitze, zu sehen. schon hier wurde der massive gletscherschwund deutlich sichtbar.
f.jpg
da die sonne mittlerweile doch recht stark drückte und das gepäck auf dem rücken auch nicht gerade leichter wurde, konnten wir die verschnaufpausen nutzen, um die gewaltige bergkulisse auf uns wirken zu lassen. hier die ramolkögel und spiegelkögel.
g.jpg
letztendlich erreichten wir nach knappen 4 stunden gemütlichsten wanderns die vernagthütte und machten ersteinmal mittag. die hütte war zwar geschlossen, aber der gemütliche winterraum war mir persönlich eh lieber. nach einem anschliesenden verdauungsschläfchen rüsteten wir uns für die ersten gipfel. hintergrasleck, hintergraslturm und hintergraslspitze sollten es sein. schnell waren die rucksäcke um einige kilo erleichtert und es ging auf einem markierten steig direkt hinter der hütte steil empor. da dieser nicht wirklich schwierig war, konnten wir immer wieder die umliegenden berge, wie hier die kesselwandspitze, bewundern.
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im oberen teil wurde es dann etwas anspruchsvoller und es gab sogar mal eine kurze sicherung mit einem labberigen stahlseil.
i.jpg
am hintergrasleck weitete sich das pamorama. im hintergrund lugen zwischen die gipfeln des kreuzkammes noch die hintere schwärze und der similaun hervor. im vordergrund sind des weiteren die vordere und mittlere guslarspitze zu erkennen.
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beim blick nordwestwärts sah man den hintergraslturm und rechts dahinter die hintergraslspitze. der weg versprach interessant zu werden.
k.jpg
da die kletterei auf den hintergraslturm von dieser seite recht schwer erschien und der führer einen umgehungssteig beschrieb suchten wir diesen, um eventuell von hinten aufzusteigen. der steig war schnell gefunden, entpuppte sich aber als total zerfallen. durch die ausgesetztheit des geländes und den desolaten zustand des weges war die entscheidung schnell gefallen, ein fixseil zu legen. meinereiner hatten dann das vergnügen.
l.jpg
währen richard mich sicherte nutzten die anderen beiden (katrin und bylle) die möglichkeit zum fotografieren. hier der blick über den vernagtferner zu petersenspitze, hinteren brochkogel und wildspitze (lugt hinter dem vorderen brochkogel hervor).
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der steig wurde zusehens noch schlechter. es boten sich keine zuverlässigen natürlichen sicherungsmöglichkeiten und die einzige stahlstange an einer abschüssigen vereisten platte war senkrecht nach unten gebogen . da es hier im schatten auch recht frostig wurde hatte keiner etwas gegen eine umkehr. auf dem rückweg wurde noch schnell der fluchtkogel ins visier genommen.
n.jpg
zurück an der hütte hatte ich dann auch noch das vergnügen, david aka vostik kennenzulernen. nach einem gemütlichen abend ging es dann früh ins bett, da wir für den kommenden tag einiges vor hatten. dazu aber mehr in einem anderen bericht
gruss, vdniels
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