Ich fuhr gestern nach Vent und wollte nur nochmals erkunden,
ob der Aufstieg auf das Eisköpfle so möglich ist, wie ich es mir gedacht habe.
Also von Vent auf der südlichen Bachseite der Rofenache
- die Hängebrücke bei den Rofenhöfen also nicht verwendend -
und nun auf einem unmarkierten aber gut erkennbaren Steig
zur großen Gedenktafel für CYPRIAN GRANBICHLER,
der hier in einer Lawine ums Leben kam.
Nach ihm heißt nun auch der Weg zum Hochjochhospiz !
Ein Buch über Vent (Senn, Granbichler, Ötzi etc.) erscheint demnächst !
Beim Rofenbach ist die Brücke - wie ich wußte - (längst) weggerissen.
Tosendes Wasser überall. Nur eine kleine ebene "Furt".
Der Übergang scheint aber viel zu gefährlich. Ich drehe also um.
Doch nach wenigen Metern denk´ ich mir :
Versuch`s doch !
Unter der an sich ebenen und (relativ) leicht erreichbaren Furt
tost in einer brutalen Felsschlucht das (klare) Wasser hinunter in die Rofenache.
In der Furt im tosenden Wasser ausrutschen bedeutet : aus is`!
Es liegen derzeit drei größere Steine im Wasserübergang,
die etwas Halt und damit Sicherheit vorgaukeln.
Ich ziehe die Bergschuhe aber nicht aus.
Barfuß wäre zu rutschig - zu gefährlich.
Während ich mich an den im Wasser liegenden drei Steinen anhalte,
füllen sich beim Übergang meine Schuhe voll mit Wasser.
Dafür bin ich sicher auf der anderen Bachseite. Das war mir wichtiger.
Und nun muß man bergauf (in Richtung Eisferner) steigen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich durch das felsdurchsetzte Steilgras
wirklich durchkomme und steige hoch . . . und weiter . . .
Das Wetter ist so wunderschön : kühl und wolkenlos -
dazu eine anwachsende Traum-Kulisse : Wildspitze , Weißkugel . . .
Ich beschließe, weiterzugehen, obwohl ich überhaupt nix mithabe :
keinen Rucksack, nix zu essen und zu trinken, keine Haube oder Handschuhe
(keinen Fotoapparat).
Dann schrecke ich in ca. 2800 m Höhe zurück.
Der Gipfelaufbau scheint unbesteigbar.
Aber am "Wandfuß" angekommen - ca. 100 Meter unter dem Gipfel -
sehe ich eine brüchige aber gutmütige Gliederung der leichten Kletterei.
Beim Rückweg dachte ich mir :
In der Furt ist jetzt am Abend sicher schon wenier Wasser.
Denkste !
Also wieder schön blattlvoll die Schuhe einewässert.
Eine Querung in der an sich gutmütigen Flanke der Thalleitspitze
ist nicht möglich.
Zum Eisferner hinunter führt eine ganz glatte ca. 100 m hohe Wand !
Auf den Similaun - ganz links im Bild - steigt morgen Florian !
Mal sehen, ob er den Kleinen Similaun auch mitnimmt ?
ob der Aufstieg auf das Eisköpfle so möglich ist, wie ich es mir gedacht habe.
Also von Vent auf der südlichen Bachseite der Rofenache
- die Hängebrücke bei den Rofenhöfen also nicht verwendend -
und nun auf einem unmarkierten aber gut erkennbaren Steig
zur großen Gedenktafel für CYPRIAN GRANBICHLER,
der hier in einer Lawine ums Leben kam.
Nach ihm heißt nun auch der Weg zum Hochjochhospiz !
Ein Buch über Vent (Senn, Granbichler, Ötzi etc.) erscheint demnächst !
Beim Rofenbach ist die Brücke - wie ich wußte - (längst) weggerissen.
Tosendes Wasser überall. Nur eine kleine ebene "Furt".
Der Übergang scheint aber viel zu gefährlich. Ich drehe also um.
Doch nach wenigen Metern denk´ ich mir :
Versuch`s doch !
Unter der an sich ebenen und (relativ) leicht erreichbaren Furt
tost in einer brutalen Felsschlucht das (klare) Wasser hinunter in die Rofenache.
In der Furt im tosenden Wasser ausrutschen bedeutet : aus is`!
Es liegen derzeit drei größere Steine im Wasserübergang,
die etwas Halt und damit Sicherheit vorgaukeln.
Ich ziehe die Bergschuhe aber nicht aus.
Barfuß wäre zu rutschig - zu gefährlich.
Während ich mich an den im Wasser liegenden drei Steinen anhalte,
füllen sich beim Übergang meine Schuhe voll mit Wasser.
Dafür bin ich sicher auf der anderen Bachseite. Das war mir wichtiger.
Und nun muß man bergauf (in Richtung Eisferner) steigen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich durch das felsdurchsetzte Steilgras
wirklich durchkomme und steige hoch . . . und weiter . . .
Das Wetter ist so wunderschön : kühl und wolkenlos -
dazu eine anwachsende Traum-Kulisse : Wildspitze , Weißkugel . . .
Ich beschließe, weiterzugehen, obwohl ich überhaupt nix mithabe :
keinen Rucksack, nix zu essen und zu trinken, keine Haube oder Handschuhe
(keinen Fotoapparat).
Dann schrecke ich in ca. 2800 m Höhe zurück.
Der Gipfelaufbau scheint unbesteigbar.
Aber am "Wandfuß" angekommen - ca. 100 Meter unter dem Gipfel -
sehe ich eine brüchige aber gutmütige Gliederung der leichten Kletterei.
Beim Rückweg dachte ich mir :
In der Furt ist jetzt am Abend sicher schon wenier Wasser.
Denkste !
Also wieder schön blattlvoll die Schuhe einewässert.
Eine Querung in der an sich gutmütigen Flanke der Thalleitspitze
ist nicht möglich.
Zum Eisferner hinunter führt eine ganz glatte ca. 100 m hohe Wand !
Auf den Similaun - ganz links im Bild - steigt morgen Florian !
Mal sehen, ob er den Kleinen Similaun auch mitnimmt ?
Kommentar