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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen

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  • Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen

    Seit längerem hatte ich mit einem Freund für September eine Überquerung der "Hochstubailinie" - Sonklarspitze - WilderPfaff - Wilder Freiger geplant. Nachdem es mit diesem dann nicht ging, wollte ich allein wenigstens den Anfang dieser Tour, die Sonklarspitze von der Siegerlandhütte (2710m) aus, erkunden. Allerdings auch nicht komplett sondern nur bis zum Hohen Eis: das Bergführerbüro hatte mir wegen Spaltengefahr vom restlichen Übergang abgeraten, und weil es mir aus demselben Grund auch vom Gaiskarferner abgeraten hatte, entschloß ich mich, die Tour nicht am Gletscherskigebiet zu starten, sondern den langen Anstieg von Sölden zu machen und dabei das reizvolle Windachtal kennenzulernen.
    Nach dem Ende einer Kälte- und Neuschneeperiode startete ich am 21.09.2007 mit 4 sonnigen Tagen in Sicht. Leider kam ich erst gegen 17:00 Uhr in Sölden an, und weil keine Verkehrsmöglichkeit mehr zum "Gasthaus Fiegl" (1956m) bestand (Taxis sind nicht mehr erlaubt), bestand das Abendprogramm im Aufstieg zu diesem Gasthaus, statt von diesem zur Siegerlandhütte. Der Fiegl stellte sich als urige Bergunterkunft heraus, ich hatte eigentlich ein modernes Tiroler Touristengasthaus erwartet.

    Am nächsten Tag lief ich kurz nach halb acht los und rechnete mir aus, das trotz des 7km-Hatschers durch das Windachtal das Hohe Eis heute noch drin sein sollte, wenn auch nicht, wie erhofft, am frühen Vormittag. Das Windachtal steigt sehr langsam an, nur am Ende für die letzten 300 Hm zur Hütte wird es etwas steiler. Es ist wirklich sehr schön, wenn man es nicht nur als lästige Hemmschwelle vor der Tour, sondern als integralen Bestandteil derselben betrachtet. Erwähnt werden sollte, dass mit Hüttenschluss offenbar Alubrücken über die Bäche abgebaut und beiseite gelegt werden - so am Beginn des letzten steileren Anstiegs, wodurch man in einer südseitigen Schleife aufsteigen muss (was aber von der Sicht her sowieso zu empfehlen ist); ferner auch im Triebenkar am Weg zur Hildesheimerhütte, wo es am anderen Nachmittag nicht ganz ohne war, über den Schmelzwasserbach zu balancieren.
    xspict0030.jpg

    Kurz vor Mittag kam ich auf der Hütte an, die sehr malerisch unter der Westflanke des Massivs Sonklarspitze - Hohes Eis - Schwarzwandspitze liegt.
    xspict0037.jpg


    Ich war nach dem langen Weg doch schon etwas müde und musste mir merkliche Konditionsmängel eingestehen. So wurde es 13:30 Uhr, bis ich nach meinem Lunch und dem Beziehen des leeren Winterraums wieder starten konnte. Ich hatte noch reichlich 6 Stunden Zeit bis zum Dunkelwerden und keine Zweifel darüber, jetzt noch den Gipfelgang zu probieren, statt den Nachmittag über zu relaxen und die Kühle des kommenden Morgens für den Aufstieg zu nutzen - ein Fehler, wie sich zeigen sollte.
    Die ersten 300 Hm in das oberste Kar hatte ich trotz eines mühsamen, steilen Geröllanstiegs relativ zügig hinter mich gebracht. Dort oben liegt ein riesiger Block herum, von dem aus es 2 Anstiegsmöglichkeiten gibt: durch eine etwas steile, aber kurze (ca. 80 Hm) Rinne direkt hinauf zu dem Schneerücken, der zum hohen Eis führt, oder in leichter Kletterei über den SW-Grat, wo man größtenteils im Fels bleibt. Von der Rinne wird aber wegen Steinschlaggefahr im Sommer und Herbst schon seit längerem abgeraten, und in der Tat war sie weitgehend schneefrei, dafür garniert mit losen Geschossen aller Art, und unten präsentierte sie einen fast mannsdicken Wasserfall.
    Im folgenden Bild (steht in besserer Auflösung hier in meiner Galerie) ist der alte Rinnenanstieg in blau eingezeichnet, und der Zustieg zum SW-Grat in rot:
    xsPICT0044f_pano_mark.jpg

    Also wendete ich mich dem SW-Grat, dem neuen Normalweg, zu. Eigentlich sah die ganze Felsbarriere, die es hier vor den Schneefeldern obendrauf zu überwinden gilt, für mich sehr abschreckend aus: die einzige logisch und organisch erscheinende Linie durch die Rinne war mangels Schnee (und Kälte) versperrt, und der Rest stellte sich als riesige Schutthalde morscher, kaputter Steinanhäufungen dar, für die das noble Wort Berg eigentlich zu hochtrabend erschien. Motivation ging davon jedenfalls keine aus, und müde wie ich war trieb mich nur der Gipfelwille an, nun in das grobe Blockfeld einzusteigen, das den Auftakt des Anstieges zu SW-Grat bildet. Es handelt sich dabei um 70 Hm über 2-4m große Steine, mit entsprechenden Leerräumen dazwischen, über die ich nur sehr langsam und delikat balancierend weiterkam:
    xspict0048.jpg

    Eigentlich kann ich mich an einen vergleichbaren Geröllsch.... in meiner Karriere gar nicht erinnern, und bald wusste ich den passenden Namen für dieses Stück: rent-a-helicopter, der einen bis zum Beginn der letzten, wieder ganz passablen, 30 Hm zum Grat bringen würde.
    Ich klettere den festen, sonnig-warmen aber ziemlich ausgesetzen Grat etwa 50 Hm hinauf, bis zu einer Abflachung, von wo ich den weiteren Weg übersehen konnte. Da es mittlerweile 16:00 Uhr war, war mir klar, dass die Zeit für einen Gipfelgang nicht mehr reichen würde. So blieb ich an dieser Stelle auf ca. 3150m (die auch fast schon das Ende der Kletterei ist, es soll nur noch eine, angeblich etwas knifflige, Stelle mit Drahtseil kommen) eine halbe Stunde sitzen und genoss die doch schon recht beeindruckende Aussicht: von den Dolomiten
    xspict0052.jpg

    über den Ötztaler Hauptkamm
    xspict0054.jpg

    bis zu den Bergen um die Hildesheimerhütte und das Gletscherskigebiet
    xspict0056.jpg.

    Der Weiterweg über den Grat nach oben zu sieht so aus:
    xspict0051.jpg

    Rechts daran schließt sich ein mäßig steiler Hang mit noch im Spätsommer schönem Schneefeld an (im Hintergrund rechts die Schwarzwandspitze):
    xspict0059.jpg
    Ich stelle mir vor, dass das einen schönen Anstieg geben könnte - besser als der SW-Grat - wenn man ggf. den unteren Teil mit ein paar Drahtseilen entschärfen würde (etwa wie die Schöngänge im Aufstieg zur Alpspitze).

    Nach unten zu sieht der Grat so aus (man erkennt unten die Siegerlandhütte):
    xspict0058.jpg

    Für den Gipfelgang war es nun also zu spät, aber noch lag ja der Abstieg durch die Geröllsch..... vor mir, und noch immer hatte ich keinen Helikopter, um diese zu überfliegen. In der Mitte dieser Passage passierte es dann: ich wollte mich, um einen großen Schritt runterzusteigen, an einem größeren Block mit der Hand abstützen. Leider gab er nach, und ich setzte mich kopfüber in etwas schnellerem Tempo als bisher in Bewegung. Glücklicherweise konnte ich mir gleich wieder fangen, aber die Handballen brannten, die Haut war teilweise schön abgeschürft. Nun, weiter. Da bemerkte ich Blut im Schnee - nanu, noch was? Das Blut entdeckte ich dann an meinem Schienbein, wo eine kleine, aber tiefe und ziemlich stark blutende Wunde klaffte (ich bin bei solchen Temperaturen immer kurzhosig unterwegs, da ich eh schon genug schwitze, und die Beine liefern ja den Löwenanteil der körperlichen Arbeit und damit der Wärme).
    xspict0060.jpg
    Es hatte anscheinend eine Vene getroffen, jedenfalls war es gar nicht einfach, mit dem bisschen Verbandzeug, das ich hatte, die Blutung zum Stehen zu bringen. Schließlich war es bereits dämmrig, als ich wieder an der Hütte ankam. Ich hatte dann noch eine halbe Stunde mit dem schlecht ziehenden Herd zu kämpfen, ehe ich endlich relaxen und mein Astronautenmenu (lecker, ernsthaft!) genießen konnte.


    Der nächste Tag ist schnell erzählt. Noch einmal die rent-a-helicopter-Passage kam für mich nicht infrage. Eine Zeitlang erwog ich, die Rinne zu probieren, die am Morgen nach einer um 0°C kalten Nacht möglicherweise gehen könnte. Aber 1. war das nicht garantiert, 2. müsste ich dann ja mittags die Rinne wieder runter. Deshalb entschloss ich mich, eine Rinne nördlich der Schwarzwandspitze zu erkunden, die im 2002-Klier unter Nr. 3433 als anscheinend gängige Eisrinne beschrieben ist, und die am Ende sowohl einen Zugang nach links (N) zum Hohen Eis als auch nach rechts (S) zur Schwarzwandspitze ermöglicht. Leider ging es auf dem aperen bzw. geröllbedeckten Rest des Östlichen Scheiblehnferners schon wieder genauso los mit grobblockigem Geröll. Die Rinne war natürlich fast eis- bzw. schneefrei,
    xspict0064.jpg
    (das Bild steht in besserer Auflösung hier in meiner Galerie) und sah alles andere als einladend aus. Mehr noch, die ganze Schwarze Wand, auf die von hier laut Klier noch mehrere Aufstiegsmöglichkeiten hochziehen sollten, wirkte wie in Auflösung begriffen - alles also wie gestern Nachmittag, und noch weniger als gestern gab mir dieser Eindruck eine Antwort auf die Frage, warum um alles in der Welt ich mich da eigentlich hochmühen sollte.
    So kehrte ich mit einem LmaA-Gefühl auf 3000m um und machte mich auf den Weg zur Hildesheimer Hütte. Von dort hatte ich für den nächsten Tag geplant, den Schussgrubenkogel zu machen - als gletscherfreie Ersatzlösung für die Wildspitze, die mich eigentlich viel mehr gereizt hätte. Nach der Warnungs des Bergführerbüros wäre der Gaikarferner-Übergang für mich nur infrage gekommen, wenn nach den Neuschneefällen schon wieder ein Spur da wäre. Bei meiner ersten Überquerung im vergangenen Sommer hatte ich da zwei allerdings nicht besonders breite Spalten zu queren, über eine davon war ein Brett gelegt gewesen. Selber solo spuren wollte ich da also nicht.

    Unterwegs kamen mir immer mehr Zweifel an dieser Planung: warum sollte ich auf den eher untergeordneten Schutthaufen Schussgrubenkogel rauf, wozu bei meiner suboptimalen Form noch so ein Geröllhatscher? Schließlich hatte ich das untere Triebenkar mit dem pittoresken Triebensee erreicht
    xspict0082.jpg

    und einen umfassenden Blick auf die NW-Flanke der Sonklarspitze
    xspict0079ff_pano.jpg
    (das Panorama steht in besserer Auflösung hier in meiner Galerie), die mit dem runtergekommenen Triebenkarlasferner allerdings leider schon wieder einen so traurigen statt erhebenden Anblick bot.

    Auf dem steilen Anstieg zum Gamsplatzl
    xspict0084.jpg
    wurden mir mein zunehmendes Motivationsdefizit und auch meine Müdigkeit dann so bewusst, dass ich mich mit einemmal entschloss, trotz des prächtigen Spätsommerwetters abzubrechen. Die Sonklarspitze
    xspict0087.jpg
    würde mir nicht davonlaufen, und immerhin wäre ich beim nächsten Versuch mental (und hoffentlich auch konditionsmäßig) besser vorbereitet. Es war etwa 15:00 Uhr, als ich umdrehte und im Schweinsgalopp den 1400 Hm Abstieg zum Auto begann, bis ins Windachtal direkt querfeldein
    xspict0088.jpg.

    Gegen 19:00 war ich am Auto, und eine Stunde nach Mitternacht daheim. Dort warteten Arbeiten auf mich, die mir den folgenden Tag besser auszufüllen schienen als eine Verlegenheitstour auf den Schussgrubenkogel.
    Zuletzt geändert von reinhard3; 14.10.2007, 23:59.
    Salut, Reinhard

  • #2
    Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

    Fazit:
    1. Der Sonklarspitz-SW-Grat ist von der rent-a-helicopter-Passage abgesehen sicher eine schöne Tour, aber eben stellenweise schon II und erfordert etwas Nerven. Wenn hier eine Stelle mit Drahtseil abgesichert ist, stellt sich mir die Frage, warum nicht mit ein paar Seilen den Zugang zu dem erwähnten Schneefeld rechts des Grats erschließen, das dürfte dann eine vollwertige Alternative zu dem alten Rinnenanstieg geben.
    2. Die community, von der einige diese Gegend sicher kennen, möchte ich gerne fragen, was Ihr von der Gletscherwarnung des Bergführerbüros bzgl Übergang Hohes Eis - Sonklarspitze und Gaiskarferner haltet, bzw. wie Ihr Euch da verhalten würdet.
    3. Interessant fand ich an diesem Wochenende auch die Erfahrung, wie sehr die psychische Einstellung die Leistungsfähigkeit und die Tourenwahrnehmung bestimmt. Die Schwierigkeiten werden in erster Linie mit dem Kopf, erst in zweiter mit der körperlichen Fitness gemeistert!
    Salut, Reinhard

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    • #3
      AW: Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen


      Ich verstehe - etwas (wie immer) überspitzt formuliert - nicht,
      warum dieser Berg im Sommer als Mühsam-Hatscher gemacht wird,
      wo er doch im Hochwinter oder spätestens im Frühjahr eine überraschend leichte und problemslose Schitour darstellt !

      Hier die von mir mehrmals ( SOLO ) nachvollzogene(n) Schi-Route(n) von Rudolf Weiss :

      weiss f.jpg

      Zuletzt geändert von Willy; 15.10.2007, 00:34.
      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

      Kommentar


      • #4
        AW: Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen

        Hier gibt es auch noch Infos und Bilder zum Thema

        http://www.gipfeltreffen.at/showthre...=sonklarspitze
        Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

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        • #5
          AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

          Zitat von reinhard3 Beitrag anzeigen
          [Die community, von der einige diese Gegend sicher kennen, möchte ich gerne fragen, was Ihr von der Gletscherwarnung des Bergführerbüros bzgl Übergang Hohes Eis - Sonklarspitze und Gaiskarferner haltet, bzw. wie Ihr Euch da verhalten würdet.
          Ich bin den Übergang Hohes Eis - Sonklarspitze zweimal gegangen, jedesmal im Sommer, aber mit vergleichsweise viel Schnee. Man geht ja die ganze Zeit am Felsgrat und später an einem Firngrat. Hier sind Spalten möglich, aber doch eher untergeordnet. Tatsächlich habe ich Spalten gesehen (am Grat), allerdings ganz kleine (wenige cm), die mir keinen Kummer gemacht haben. Diesen Grat würde ich auch solo gehen (wenn Seil da, würde ich es aber nutzen), der zugeschneite Gaiskarferner käme ohne Spaltenausrüstung (d.h. >=2 Personen, etc.) ausser im WInter für mich nicht in Frage.
          Gruß, Joachim

          PS: Den rent-a-helicopter-Zustieg habe ich als weniger problematisch empfunden. Da habe ich schon Ekligeres mitgemacht. Immerhin sind die Steine fest (ausser der eine, den Du genutzt hast ). Gottseidank ist hier nix Schlimmeres passiert.

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          • #6
            AW: Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen

            Zitat von Willy Beitrag anzeigen
            leichte und problemslose Schitour!
            Hier die von mir mehrmals ( SOLO ) nachvollzogene(n) Schi-Route(n)
            Hallo Willy,
            danke für die Übersichtskarte.
            Skitouren habe ich relativ häufig und sehr gerne gemacht bis zu dem Moment, als ich Vater wurde (vor gut 20 Jahren), danach habe ich mich nicht mehr getraut, weil Lawinen finde ich immer noch das Unberechenbarste im Gebirge. Über einen Gletscher bin ich allerdings nur einmal (Similaunhütte -> Hochjochhospiz), und das habe ich nicht in guter Erinnerung - rechts Spalten, links Spalten, da kam keine Fahrfreude auf und ich fuhr "mit zusammengekniffenen Beinen" und mit Schneepflug, nur ja hier keinen Schwung! Und Du machst das solo??

            Aber vielleicht probiere ich's mal wieder, die Sonklarspitze wäre schon nicht schlecht.
            Im übrigen war's ja eine Kundfahrt, da weiß man vorher eben nicht so genau was kommt.
            Zuletzt geändert von reinhard3; 15.10.2007, 21:18.
            Salut, Reinhard

            Kommentar


            • #7
              AW: Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen

              Hallo mitleser,

              danke für den Hinweis, da steht ja auch noch ne Menge drin.
              Salut, Reinhard

              Kommentar


              • #8
                AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                Hallo JoPiPaPo,

                danke für die Infos. Grade bei der Gletschergeschichte sind Einschätzungen anderer immer wertvoll.

                Zitat von JoPiPaPo Beitrag anzeigen
                Den rent-a-helicopter-Zustieg habe ich als weniger problematisch empfunden.
                Naja, meine Wertung ist sicher subjektiv im Gesamtrahmen meiner Befindlichkeit zu sehen. Insbesondere wenn man noch jede Menge Energie zum Verpulvern übrig hat, kann ich mir schon vorstellen, dass die Passage sogar Spaß macht.

                Was hältst du von meinem Vorschlag für die neue Route?

                Zitat von JoPiPaPo Beitrag anzeigen
                Gottseidank ist hier nix Schlimmeres passiert.
                Ja, es hätte durchaus auch anders ausgehen können.
                Salut, Reinhard

                Kommentar


                • #9
                  AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                  Zitat von reinhard3 Beitrag anzeigen
                  Was hältst du von meinem Vorschlag für die neue Route?
                  Schwer zu sagen. Auf den Fotos ist das kaum zu beurteilen. Jede Variante *kann* eine Bereicherung sein.
                  Ich muss auch zugeben, dass ich den Grat zwar im AUfstieg problemlos empfand, dass wir für den Abstieg aber die besagte steinschlagdurchzogene Rinne genutzt haben. Aper nur im Abstieg zu machen, nur einer darf in der Rinne sein. EXTREM locker alles.
                  Wie ist das mit dem Taxidienst? Nochmal wollte ich mir den langen Hatsch von Sölden eigentlich nicht mehr antun. Wenn da kein Taxi fährt, habe ich eigentlich keine Lust auf die SLHütte.
                  Gruß, Joachim

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                    Zitat von JoPiPaPo Beitrag anzeigen

                    Wenn da kein Taxi fährt, habe ich eigentlich keine Lust auf die Siegerland Hütte.

                    Es fährt natürlich ein Taxi : http://www.taxi-lenz.at/

                    ( Tourismus-Büro in Sölden : http://www.winterfocus.com/orte.php/...n/tourist-info erfragen ! )

                    Der Schranken ist jedoch stets offen.

                    Ich bin also immer ( ca. 4 Mal ) mit meinem PKW zum Wirtshaus Fiegl ( und auch weiter ) hinaufgefahren.

                    ( Die steinschlaggefährliche Schlucht wird jetzt immer elegant und problemlos, weil auf besserer Straße, nördlich umfahren. )
                    Zuletzt geändert von Willy; 15.10.2007, 23:36.
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • #11
                      AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                      Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                      Es fährt natürlich ein Taxi
                      Mir wurde im Söldener Tourismusbüro gesagt, dass nur noch der Bus und Anlieger fahren dürfen (scheint eine relativ neue Regelung zu sein).

                      Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                      Ich bin also immer ( ca. 4 Mal ) mit meinem PKW zum Wirtshaus Fiegl ( und auch weiter ) hinaufgefahren.
                      Das hab ich mich als Ortsneuling natürlich nicht getraut. Vom Fiegl bis zum Fahrwegende beim Materiallift Hildesheimerhütte spart man sich glatt nochmal gut 2 km. Aber wenn das jeder macht, reichen die Parkuhren dort oben bei weitem nicht aus ...
                      Salut, Reinhard

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                      • #12
                        AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                        Zitat von reinhard3

                        Mir wurde im Söldener Tourismusbüro gesagt, dass nur noch der Bus und Anlieger fahren dürfen.

                        So etwas sagen alle Tourismus-Büros bei ähnlichen Straßen !

                        Warum ?

                        1. ) Die Taxler wollen auch Geld verdienen.

                        2. ) Bei einem Unfall (wegen Steinschlag etc.) der dortigen Gemeinde keine Anzeige - solche skrupelllose Typen gibt es ja weltweit - droht.

                        PS :

                        Viele trauen sich eh nicht, oder sind gar nicht in der Lage, da hinauf zu fahren.
                        ( Denn viele Autofahrer wagen es ja nicht einmal, einen Radfahrer oder gar einen Traktor zu überholen ! )

                        Also droht da oben - vorläufig - kein Parkplatzmangel.
                        Zuletzt geändert von Willy; 17.10.2007, 00:33.
                        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                        • #13
                          AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                          Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                          So etwas sagen alle Tourismus-Büros bei ähnlichen Straßen !

                          Warum ?

                          1. ) Die Taxler wollen auch Geld verdienen.

                          2. ) Bei einem Unfall (wegen Steinschlag etc.) der dortigen Gemeinde keine Anzeige - solche skrupelllose Typen gibt es ja weltweit - droht.
                          Halt, halt - beim ersten Satz und bei 2. magst Du ja recht haben, aber bei 1. offenbar nicht, "das Tourismusbüro" hat eindeutig gesagt Taxis dürfen nicht mehr fahren, sonst hätte ich ja eins bestellt!
                          Salut, Reinhard

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                          • #14
                            AW: Ergänzung: Sonklarspitz-Kundfahrt 21.-23.09.2007

                            Zitat von reinhard3 Beitrag anzeigen

                            "das Tourismusbüro" hat eindeutig gesagt Taxis dürfen nicht mehr fahren, sonst hätte ich ja eins bestellt!

                            Bus. Ich lese "BUS" ? ?

                            Was soll der Schmarrn ?

                            Das kann ja höchstens ein Klein-Bus sein und so ein Fahrzeug darf man doch wohl noch Taxi nennen.
                            ( Zumindest im Habachtal, Obersulzbachtal oder Krimmler Tal muß - man das sogar ! )

                            Nochmals : Sch..... Dich nix und fahr einfach mit Deinem Auto hinauf !

                            Zur Belohnung für Deinen Mut bekommst Du diese beiden Fotos vom
                            - natürlich immer mit dem Privat-PKW angefahrenen -
                            Wirtshaus Fiegl :

                            Früher war danach eine Bachstelle, die man mit einem normalen PKW nicht passieren konnte.
                            Daher fuhr ich von hier mit dem Rad weiter.

                            sss1 f.jpg

                            Diese Furt ist jedoch längst entschärft und problemlos mit einem PKW passierbar.
                            Man kann also (viel) weiter als bis zum Fiegl fahren - soweit es im Frühjahr die Schneelage erlaubt.

                            s2.jpg

                            Und wenn kein Schnee liegt - und man kein funkelnagelneues Auto hat - sogar bis zur Materialseilbahn der Hildesheimer Hütte.


                            PS :

                            Es gibt übrigens auch den Begriff : TAXI-BUS !
                            Zuletzt geändert von Willy; 18.10.2007, 07:30.
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                            • #15
                              AW: Sonklarspitz-Kundfahrt (Stubai, 3468m) 21.-23.09.2007 - unter sterbenden Bergen

                              Hallo Reinhard,

                              schöner Bericht.
                              Schade, dass es mit dem Gipfel nicht geklappt hat.
                              Meiner Ansicht nach aber die richtige Entscheidung.
                              Ich bin am 3. September über den Gaiskarferner abwärts, allerdings am Seil und das, obwohl eine dicke Spur vorhanden war.
                              Man kennt eben seine Pappenheimer.

                              Trotzdem noch ein kleiner Tipp (vielleicht für das nächste Mal )
                              Von der Jochdochle direkt rechts auf den Kl. Isidor ( angelegter Steig ) und jenseits wieder hinab gelangt man ausschließlich über Fels und Schutt ( eine Stelle vielleicht II ) auf den Gratrücken zum Schußgrubenkogel.
                              www.kfc-online.de

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