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13.07.2018 Wurmtaler Kopf, 3.225m, Ötztaler Alpen/Pitztal

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  • 13.07.2018 Wurmtaler Kopf, 3.225m, Ötztaler Alpen/Pitztal

    Der Wurmtaler Kopf befindet sich im Kaunergrat, Ötztaler Alpen. Er liegt am Offenbacher Höhenweg, der vom Riffelsee zum Taschachhaus geht.
    Der Normalweg über das Riffeltal führt über den Riffelferner und den Nordwestgrat des Wurmtaler Kopfes. Der Gletscher hat laut Luftbild Spalten, diese waren Mitte Juli aber noch gut mit Schnee bedeckt. Im unteren Teil des Grataufschwunges sind ein paar einfache Kletterstellen im losen Blockwerk und Geröll. Ansonsten überwiegend Gehgelände.

    Gesamt 1.550 hm, davon 550 mit Bike.

    Start in der Nacht mit dem MTB auf Parkplatz der Riffelseebahn in Mandarfen (1.670m). An der Taschachalpe vorbei geht es teilweise schiebend auf dem breiten aber sehr steilen Fahrweg (im Winter Skipiste) zum Riffelsee hinauf. Der Seerundweg ist mit dem Bike gut fahrbar, also bis zur Brücke am westlichen Ende des Riffelsees. Nun zu Fuß zuerst flach in das Riffeltal. Auf dem Offenbacher Höhenweg überwiegend wenig steil geht es über Böden und Talstufen bis unterhalb des Riffelferners. Meistens ist der Weg gut markiert. Festes wasserdichtes Schuhwerk ist ratsam, da immer wieder Bäche gequeert werden. Ab und zu verliert er sich auch in verschiedenen Trittspuren. Beim Aufstieg ging ich in einem weiten Rechtsbogen über den Riffelferner in das obere Gletscherbecken. Da der Gletscher sich an diesem Tag unproblematisch zeigte, nahm ich im Abstieg eine deutlich direktere Linie. Bei ca. 3.100m befindet sich ein Felsriegel oberhalb dessen der markierte Weg weiter zum Gipfel geht. Zunächst queert man zum Nordwestgrat hinüber (Stangen). Der folgende Steilaufschwung mit losem Geröll und Blöcken ist etwas mühsam und bedarf der Einsatz der Hände (maximal I). Danach kommt einfaches Blockwerk und vor dem Gipfel Gehgelände.

    Südlich unterhalb des großen Gipfelkreuz steht eine kleine Biwakschachtel. Eine schönen Ausblick hat man insbesondere auf die Wildspitze und die Berge des Kauner-, Geigen- und Glockturmkammes.

    Der Abstieg erfolgte wie der Aufstieg.



    Morgenstimmung:
    P1020103.JPG


    Morgenstimmung:
    P1020106.JPG

    Morgenstimmung:
    P1020108.JPG

    Erste Sonnenstrahlen am Hapmeskopf:
    P1020109.JPG

    Am Riffelferner mit "Warnhinweis" des DAV, links hoch geht es zum Wurmtaler Kopf:
    P1020114.JPG

    Links der Hauptgipfel des Wurmtaler Kopfes:
    P1020115.JPG

    Übergang zum oberen Gletscherbecken, links geht's es zum Ansatz des NW-Grates:
    P1020116.JPG
    Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

  • #2
    Bilder Teil 2:


    Der NW-Grat
    P1020118.JPG


    Oberhalb wird es etwas flacher:
    P1020119.JPG


    Zum Schluss Gehgelände zum Gipfel:
    P1020120.JPG


    Gipfelkreuz:
    P1020121.JPG


    Wildspitze:
    P1020122.JPG


    Eiskastenspitze:
    P1020123.JPG


    Glockturmkamm:
    P1020124.JPG

    Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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    • #3
      Bilder Teil 3:


      Hapmeskopf, Löcherkogel, Rostizkogel:
      P1020126.JPG


      Das Riffeltal:
      P1020127.JPG


      Glockturm im Zoom:
      P1020131.JPG

      Wildspitze und Taschachferner:
      P1020133.JPG


      Biwackschachtel unterhalb des Gipfels:
      P1020136.JPG


      Der steilste Teil des NW-Grates im Abstieg:
      P1020137.JPG


      Die Hochebene "Die Löcher" und Hohe Geige:
      P1020146.JPG










      Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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      • #4
        Bilder Teil 4:


        Wollgraswiese:
        P1020147.JPG


        Wasserfall Riffelbach:
        P1020148.JPG


        Riffeltal Eingang:
        P1020151.JPG

        Riffelsee und Puitkogel:
        P1020152.JPG


        Riffelsee und Innere Schwarze Schneid:
        P1020154.JPG



        Fazit: Lange Tagestour, aber lohnend, vor allem bei diesem Wetter .
        Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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        • #5
          Deine Bilder wecken bei mir schöne Erinnerungen: Vor ein paar Jahren sind meine Gattin und ich den Offenbacher Höhenweg gegangen, mit Seilbahnhilfe zum Riffelsee; nur der lange Marsch vom Taschachhaus heraus zieht sich. Aber absolut die Mühen wert, das Riffeltal ist eine herrliche Gegend.
          Der Wurmtaler Kopf lässt sich auch vom Fuldaer Höhenweg durch das Rotschliffkar erreichen, allerdings ist´s dort teilweise grobblockig und schottrig.

          LG, Toni

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          • #6
            Sehr feine Tour mit ebensolchen Fotos, danke dafür!
            LG Andi
            ... ab 45 Grad Neigung wird's interessant ...

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            • #7
              Superschön.
              Hätte ich beinahe übersehen.
              Lg. helmut55

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              • #8
                Hallo,

                schaut nett und auch gut zugänglich aus- und ich muss gestehen, von der Existenz dieses Gipfels nichts gewusst zu haben

                Liebe Grüße
                Andreas

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                • #9
                  Ich habe den Gipfel vor über 10 Jahren vom Taschachhaus aus gemacht, da ich nicht allein über den Gletscher wollte und auch schon als Skitour vom Riffelsee. Es freut mich, dass dieser nette, nicht so schwierige Dreitausender mit tollen Bildern hiermit Beachtung findet.

                  Viele Liebe Grüße von climby
                  Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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