Grüß Euch !
Nach längerer Zeit gibt’s von mir wieder einmal Höhenluft.
Mit Tourenkollegen Johannes hatte ich schon seit Langem 2 Tage auf der Breslauer Hütte geplant. In unserer Gipfelsammlung fehlen der Vordere Brochkogel und der Ötztaler Urkund und Johannes möchte den Jubiläumsgrat auf die Wildspitze gehen.
Für mich eine Erinnerung an meine letzte Hochtour mit meinem Vater und für uns beide Neuland auf (hoffentlich) schönen Graten.
Wir fahren vorerst am Freitag 2.8 nach Vent und nehmen (bitte weglesen) die Liftunterstützung bis zur 2. Sektion in Anspruch. Ein Grund dafür ist Johannes Lunge, die nach einer längeren Infektion noch immer nicht 100% o.K. ist und er so Kraft sparen will.
Zusätzlich regnet es an diesem Nachmittag noch und so sitzen wir eingepackt in Gore Tex fröstelnd auf den Sesseln. Der erste Blick zur Hütte von der Bergstation ist stimmungsvoll
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und kurz vor 17 Uhr haben wir den Hüttenkomplex vor uns.
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Noch nicht wirklich freundlich…
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Samstag 3.8.19
Doch eine angenehme Nacht später stehe ich bei Morgensonne auf der Terrasse
Rechts hinter mir unser heutiges Ziel, der Vordere Brochkogel, die Route verläuft über den, von links nach rechts hinauf ziehenden Grat. (Wenn man denn auf der Route ist)
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Johannes ist vom vis a vis gelegenen Schalfkogel fasziniert und richtet das Tele auf diesen Berg
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Vorerst queren wir am Seuffertweg nach Westen bis zur 2. Brücke und steigen dort in die Seitenmöräne des ehemaligen Mitterkarferners.
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Beide interpretieren wir die mitgenommene Routenbeschreibung falsch und steigen auf der Möräne viel zu weit auf. Ein links queren ist schlecht möglich und so nehmen wir die schneeunterstützte Direttissima. Angenehm auch ohne Eisen und „es geht was weiter“.
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Der Schnee geht sehr weit hinauf, die letzten 50 Hm bis zum Grat sind dann nicht gerade angenehmes Gelände (lockerer, lehmiger Boden, vermischt mit Geröll) aber wir arbeiten uns durch.
Und so sieht man mich nun auch schon auf der Orignalroute, seltsamerweise sind nun auch rote Markierungspunkte vorhanden.
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Nach einem Vorgipfel geht es dann eher flach hinüber zum Kreuz, hier sind einige leichte Kletterstellen angekündigt, daher haben wir auf Verdacht den Gurt angelegt und das Seil im Rucksack.
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Durch den Niederschlag von gestern sind die Felsen leicht angeeist, was den Klettergenuss aber keineswegs trübt.
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Und da ist es dann auch schon, das Gipfelkreuz
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Vorderer Brochkogel[3565m]
Nicht besonders schön (das Kreuz) , aber zu meiner Jacke passend.
Oetztal0819_027.JPG
Es reißt auch ein wenig auf
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Nach längerer Zeit gibt’s von mir wieder einmal Höhenluft.
Mit Tourenkollegen Johannes hatte ich schon seit Langem 2 Tage auf der Breslauer Hütte geplant. In unserer Gipfelsammlung fehlen der Vordere Brochkogel und der Ötztaler Urkund und Johannes möchte den Jubiläumsgrat auf die Wildspitze gehen.
Für mich eine Erinnerung an meine letzte Hochtour mit meinem Vater und für uns beide Neuland auf (hoffentlich) schönen Graten.
Wir fahren vorerst am Freitag 2.8 nach Vent und nehmen (bitte weglesen) die Liftunterstützung bis zur 2. Sektion in Anspruch. Ein Grund dafür ist Johannes Lunge, die nach einer längeren Infektion noch immer nicht 100% o.K. ist und er so Kraft sparen will.
Zusätzlich regnet es an diesem Nachmittag noch und so sitzen wir eingepackt in Gore Tex fröstelnd auf den Sesseln. Der erste Blick zur Hütte von der Bergstation ist stimmungsvoll
Oetztal0819_001.JPG
und kurz vor 17 Uhr haben wir den Hüttenkomplex vor uns.
Oetztal0819_003.JPG
Noch nicht wirklich freundlich…
Oetztal0819_004.JPG
Samstag 3.8.19
Doch eine angenehme Nacht später stehe ich bei Morgensonne auf der Terrasse
Rechts hinter mir unser heutiges Ziel, der Vordere Brochkogel, die Route verläuft über den, von links nach rechts hinauf ziehenden Grat. (Wenn man denn auf der Route ist)
Oetztal0819_005.JPG
Johannes ist vom vis a vis gelegenen Schalfkogel fasziniert und richtet das Tele auf diesen Berg
Oetztal0819_009.JPG
Vorerst queren wir am Seuffertweg nach Westen bis zur 2. Brücke und steigen dort in die Seitenmöräne des ehemaligen Mitterkarferners.
Oetztal0819_010.JPG
Beide interpretieren wir die mitgenommene Routenbeschreibung falsch und steigen auf der Möräne viel zu weit auf. Ein links queren ist schlecht möglich und so nehmen wir die schneeunterstützte Direttissima. Angenehm auch ohne Eisen und „es geht was weiter“.
Oetztal0819_012.JPG
Der Schnee geht sehr weit hinauf, die letzten 50 Hm bis zum Grat sind dann nicht gerade angenehmes Gelände (lockerer, lehmiger Boden, vermischt mit Geröll) aber wir arbeiten uns durch.
Und so sieht man mich nun auch schon auf der Orignalroute, seltsamerweise sind nun auch rote Markierungspunkte vorhanden.
Oetztal0819_014.JPG
Nach einem Vorgipfel geht es dann eher flach hinüber zum Kreuz, hier sind einige leichte Kletterstellen angekündigt, daher haben wir auf Verdacht den Gurt angelegt und das Seil im Rucksack.
Oetztal0819_018.JPG
Durch den Niederschlag von gestern sind die Felsen leicht angeeist, was den Klettergenuss aber keineswegs trübt.
Oetztal0819_019.JPG
Oetztal0819_020.JPG
Oetztal0819_023.JPG
Und da ist es dann auch schon, das Gipfelkreuz
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Vorderer Brochkogel[3565m]
Nicht besonders schön (das Kreuz) , aber zu meiner Jacke passend.
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Es reißt auch ein wenig auf
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