Hallo,
da heuer Italien coronabedingt ausfiel, landetet wir in Nordtirol.
Ausgangspunkt für die Tour war am Vortag Gries im Sulztal/Winnebach:
1.JPG
Von dort ging ein schöner, bequemer Wanderweg zur Winnebachseehütte:
2.JPG
3.JPG
Wir übernachteten auf der Hütte, was trotz der Coronaeinschränkungen kaum Probleme bereitete (es wurden nur keine Decken und kein Polster zur Verfügung gestellt). Hütte und Personal waren insgesamt sehr positiv.
Frühstück gab es erst knapp vor 7:00- das ist der einzige Kritikpunkt- aber es ging sich dann alles wunderbar aus. Der Schnee war sowieso sehr weich, da hätte auch ein früherer Aufbruch nichts geändert.
Der Weg geht dann Richtung Zwieselbachjoch, während des Höhersteigens zeigte der Berg sich dann so richtig, der Anstieg ist auf dem Bild aber noch nicht einsehbar, er befindet sich hinter dem diagonal von rechts zum Gipfel ziehenden Kamm:
4.JPG
Die Abzweigung zum Breiten Grieskogel ist dann gut beschildert, nach dieser Tafel gibt es allerdings- wie bei solchen Touren üblich- nur noch Steinmänner und Wegspuren .Teilweise war auch eine Spur im Firn vorhanden:
5.JPG
Dann war der weitere Anstieg gut einsehbar, man hält sich immer ziemlich weit links, teilweise auch in den Felsen, bis zum Gipfelgrat, der sich als harmloser Schneehang ohne Wächten oder ähnliche Widrigkeiten entpuppt. Das Foto verzerrt wieder einmal, die erste Stufe ist ziemlich steil, der Schnee war weich, also nicht besonders angenehm. Wegen der Steilheit des Geländes beschlossen wir, nicht anzuseilen.
6.JPG
Der Gipfel war dann bald erreicht:
7.JPG
Der Abstieg gestaltete sich dann problemlos, ziemlich auf der Aufstiegsspur mit etwas häufigerem Ausweichen auf die Felsen:
8.JPG
9.JPG
Die Hütte am See war dann ziemlich bald erreicht:
10.JPG
Fazit: schöne, relativ problemlose Tour, härterer Firn wäre wünschenswert gewesen. Der Hüttenwirt meinte, dass sich wegen der heurigen Wettersituation der Schnee nicht wirklich gesetzt hätte.
Liebe Grüße
Andreas
da heuer Italien coronabedingt ausfiel, landetet wir in Nordtirol.
Ausgangspunkt für die Tour war am Vortag Gries im Sulztal/Winnebach:
1.JPG
Von dort ging ein schöner, bequemer Wanderweg zur Winnebachseehütte:
2.JPG
3.JPG
Wir übernachteten auf der Hütte, was trotz der Coronaeinschränkungen kaum Probleme bereitete (es wurden nur keine Decken und kein Polster zur Verfügung gestellt). Hütte und Personal waren insgesamt sehr positiv.
Frühstück gab es erst knapp vor 7:00- das ist der einzige Kritikpunkt- aber es ging sich dann alles wunderbar aus. Der Schnee war sowieso sehr weich, da hätte auch ein früherer Aufbruch nichts geändert.
Der Weg geht dann Richtung Zwieselbachjoch, während des Höhersteigens zeigte der Berg sich dann so richtig, der Anstieg ist auf dem Bild aber noch nicht einsehbar, er befindet sich hinter dem diagonal von rechts zum Gipfel ziehenden Kamm:
4.JPG
Die Abzweigung zum Breiten Grieskogel ist dann gut beschildert, nach dieser Tafel gibt es allerdings- wie bei solchen Touren üblich- nur noch Steinmänner und Wegspuren .Teilweise war auch eine Spur im Firn vorhanden:
5.JPG
Dann war der weitere Anstieg gut einsehbar, man hält sich immer ziemlich weit links, teilweise auch in den Felsen, bis zum Gipfelgrat, der sich als harmloser Schneehang ohne Wächten oder ähnliche Widrigkeiten entpuppt. Das Foto verzerrt wieder einmal, die erste Stufe ist ziemlich steil, der Schnee war weich, also nicht besonders angenehm. Wegen der Steilheit des Geländes beschlossen wir, nicht anzuseilen.
6.JPG
Der Gipfel war dann bald erreicht:
7.JPG
Der Abstieg gestaltete sich dann problemlos, ziemlich auf der Aufstiegsspur mit etwas häufigerem Ausweichen auf die Felsen:
8.JPG
9.JPG
Die Hütte am See war dann ziemlich bald erreicht:
10.JPG
Fazit: schöne, relativ problemlose Tour, härterer Firn wäre wünschenswert gewesen. Der Hüttenwirt meinte, dass sich wegen der heurigen Wettersituation der Schnee nicht wirklich gesetzt hätte.
Liebe Grüße
Andreas
Kommentar