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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Überschreitung Hohe Wasserfalle, 3002m - Hochreichkopf, 3008m, Stubaier Alpen, 2.8.08

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  • Überschreitung Hohe Wasserfalle, 3002m - Hochreichkopf, 3008m, Stubaier Alpen, 2.8.08

    Anfang August hat es mich mal wieder in die Berge verschlagen. Grund war das Moderatorentreffen 2008. Eigentlich sollte es ja auf der Zugspitze stattfinden, doch ein dummer Zwischenfall brachte die ganze Planung zu Fall. Neues Ziel war die Guben-Schweinfurter-Hütte, die seit diesem Jahr nur noch Schweinfurter Hütte heißt. Nach 7 Stunden Anfahrt ging es für Bergratte Katrin und mich gegen 20:30 Uhr am Freitag den 1.8.2008 vom Parkplatz in Niederthai durch das Horlachtal hinauf zur Hütte. Unterwegs nieselte es ab und zu einmal, was aber nicht weiter tragisch war. Gute 2 1/4 Stunden später kamen wir im Dunkeln an der Hütte an, wo die Anderen schon auf uns warteten. Nach einem kleinen Umtrunk und ein paar Unterhaltungen gab es die wohlverdiente Nachtruhe. Am Samstag teilte sich unsere Gruppe. Katrin und Günter (Mountainrabbit) machten sich mit mir auf Richtung Hohe Wasserfalle. Der Rest wollte über die Finstertaler Scharte, mit Abstecher zur Kraspesspitze, zur Dortmunder Hütte wandern.

    Blick von der Finstertaler Sennhütte zurück zur Schweinfurter Hütte
    a.jpg

    Unsere Route führte uns vorbei an der Finstertaler Sennhütte Richtung Wannenkar und es wurde erstmals etwas steiler. Über schöne Wiesenhänge ging es aufwärts und das Wetter klarte langsam auf. Bald trafen uns die ersten Sonnenstrahlen und luden zu einer kurzen Rast ein.

    Die Finstertaler Sennhütte
    b.jpg

    Im Wannenkar
    c.jpg

    Erste Pause
    d.jpg

    Nach der Pause führte der Weg nach rechts ins Lange Wannenkar und es wurde langsam felsig. Am Talschluss konnten wir nun endlich das erste Ziel des Tages erkennen, die Hohe Wasserfalle. Bald ging der Wanderweg im Blockwerk über und vor dem Gipfelaufschwung waren dann noch ein paar kleinere Schneefelder zu queren.

    Langes Wannenkar mit Hoher Wasserfalle im Hintergrund
    e.jpg

    Der Gipfelaufbau ist ansich nicht wirklich schwierig, doch geht es eine Rinne recht steil nach oben, die bei Nässe sicherlich nicht zu empfehlen ist, da der Fels hier teilweise ganz schön glatt ist. Auch ein Helm ist zu empfehlen, da man in der Rinne keine Chance zum Ausweichen hat und der Fels hier teilweise nicht gerade bombenfest ist. Vorausgehende Bergsteiger treten hier unwillkürlich ein paar Steine los.

    Gipfelaufbau der Hohen Wasserfalle (Aufstiegsrinne links vom Kreuz)
    f.jpg

    Aber auch dieses Stück war gut zu meistern und so stießen wir wenige Minuten später mit der Nase fast ans Gipfelkreuz.
    Hier der Blick Richtung Kühtai und dem Zwölferkogel in der Bildmitte.
    g.jpg

    Nun hieß es ersteinmal die Aussicht genießen.
    Nach Norden hin konnten wir schon schön den Weiterweg über den Grat inspizieren. Dieser zog sich dann auch deutlich länger als erwartet hin. Ein ständiges Auf und Ab mit durchaus luftigen Passagen, die teilweise in den unteren dritten Grad reichten, zehrte genauso an den Kräften, wie der Rucksack auf dem Rücken. Auch das nicht wirklich feste Gestein tat sein übriges. Unsichere Geher sollten auf jeden Fall ein Seil mitnehmen.

    Grat Richtung Hochreichkopf
    h.jpg

    Eine Bergratte bei anregender Kraxelei am Grat.
    i.jpg

    Nach guten 3 Stunden zähen Ringens war der Grat zur Hochreichscharte endlich bezwungen und das zweite Tagesziel, der Hochreichkopf, türmte sich vor uns auf . Mir ging es schon nicht mehr so gut und trotzdem mußte ich den Rucksack unbedingt noch mit auf den Gipfel schleppen, anstatt ihn in der Scharte zu lassen. Fragt mich bitte nicht warum. Trotzdem standen wir keine viertel Stunde später auf dem zweiten 3000er des Tages und genossen wieder die herrliche Aussicht.

    Gipfelkreuz des Hochreichkopfes
    j.jpg

    Ausblick zum Acherkogel im Norden....
    k.jpg

    ...und dem nun entmystifizierten Strahlkogel im Süden
    m.jpg

    Auch der Blick zurück über den Grat zur Hohen Wasserfalle erfreute das Auge.
    n.jpg

    Hier die Reste des Steinkarferners nördlich der Hohen Wasserfalle und winzig im Hintergrund die Schweinfurter Hütte gesehen von der Hochreichscharte.
    o.jpg

    Zurück zur Scharte führte der Weiterweg auf der Ötztaler Seite westlich unterhalb des Hochreichkopfes hinab, um sich dann wieder zur Niederreichscharte hinaufzuwinden. Teilweise gab es ein paar Versicherungen. Diese waren lustigerweise an Stellen, wo man sie nicht unbedingt brauchte und fehlten dafür an anderen Stellen, wo sie nötiger gewesen wären. Diese Gegenanstiege gaben mir dann den Rest. So schlecht ging es mir bis dato noch nie auf einer Bergtour.
    Von der Scharte ging es dann hinab über ein paar weitere Schneefelder ins Längental. Dieses machte seinem Namen alle Ehre. Zäh wie Kaugummi zog es sich dahin bis wir endlich den Speicher Längental und kurz darauf die Dortmunder Hütte erreichten. Diese Hütte ist in meinen Augen eine absolute Frechheit. Sau teuer, trotz daß alles mit dem Auto direkt vors Haus gefahren werden kann (sie liegt ja direkt an der Straße am Ortsrand von Kühtei). Essen gab es nur bis halb oder um 7. Wir kamen etwas später an und mußten dann die Halnpension (das tut dem armen Studentengeldbeutel echt weh) nehmen, die 7 Euro teurer als an der Schweinfurter Hütte war. Und am Ende schmeckte das Essen nicht wirklich. Jedenfalls hat das mit einer Alpenvereinshütte nichts mehr wirklich tun, sondern eher mit einem Hotel. Auf Bergsteiger wird hier kaum Rücksicht genommen. Da wir am Sonntag noch eine kleine Tour machen wollten, fragten wir, ab wann es Frühstück gibt. Ab 8 Uhr (!!!) war die Antwort. Erst auf mehrmaliges Nachfragen gab es ein Thermofrühstück. Dieses wurde netterweise nicht in der Stube sondern im Eingangsflur direkt neben der Toilettentür aufgebaut. Bitte nicht falsch verstehen. Ich brauche auf Hütte keine Dusche oder sonstigen Komfort, aber was einem hier unter diesen Voraussetzungen zu diesen Preisen geboten wurde ist absolut inakzeptabel!

    Blick durch das Längental Richtung Kühtai
    l.jpg

    Die Niederreichscharte beim Abstieg.
    p.jpg

    Nun aber zu etwas Erfreulicherem. An der Finstertaler Scharte traf die andere Gruppe noch auf 2 Überraschungsgäste, die beiden Snowkids. So gab es dann am Abend ein paar längere anregende Gespräche mit einer Menge netter Leute. Ich habe mich sehr gefreut, ein paar alte Bekannte wiederzusehen und noch viel mehr, neue Fogis kennenzulernen. Trotz der Leiden (Günter, du hast mich in meiner schwächsten Stunde erwischt ) war es eine super Tour, die durchaus ihren Anspruch hatte.

    Fakten:
    Strecke: 15km
    Höhenunterschied: 1200m inklusive Gegenanstiegen
    Kletterei: lang anhaltend I mit einigen Stellen II und ganz wenigen III-
    Sonstiges: Gestein teilweise sehr brüchig (Helm!), für Unsichere Seil mitnehmen, es ziieehhht sich

    gruss, vdniels

  • #2
    AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

    na so ein glück aber auch dass die beiden über der 3000er-marke liegen, gell?
    servus, andré
    http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

    Kommentar


    • #3
      AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

      Zitat von a666 Beitrag anzeigen
      na so ein glück aber auch dass die beiden über der 3000er-marke liegen, gell?
      klar, sonst hätten wir uns mit dieser tour "zufrieden geben müssen".
      gruss, vdniels

      Kommentar


      • #4
        AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

        servus,

        schöne tour!

        @überschreitung hochreichscharte - wasserfalle (also umgekehrt) hab ich vor ein paar jahren auch einmal probiert, bin aber wg der brüchigkeit des gesteins schon relativ bald umgedreht...

        @"früh"stück auf der dortmunder hütte: hat mich auch schon gestört, hab das auch bei der zuständigen sektion vorgebracht, aber ohne erfolg, der sektion ist das total egal. meine lösung: nächtigungsgeld in der früh bei der rezeption unter dem schiebefenster durchschieben & tschüss...

        lg,

        p.b.

        Kommentar


        • #5
          AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

          die Dortmunder Hütte ist wahrlich kein gutes beispiel, die machten im winter zu viel kohle und tun im sommer als ob sie arbeit nicht nötig hätten. ich konsumiere dort wenn überhaupt nur bier nachdem ich dort mal im lager genächtigt hatte (2006).

          hintergrund der geschichte ist, dass der hütte der AV-hütten-status aberkannt werden soll. aber als berghotel ist der laden halt doch zu schäbig...
          servus, andré
          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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          • #6
            AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

            Dank dieses Berichts und vor allem der Fotos habe ich nun eine recht gute Vorstellung eurer Route, während wir über die Kraspesspitze und Finstertaler Scharte unterwegs waren. Am stubaiüblichen Blockwerk hat es hier wie dort nicht gemangelt, aber die Bilder vom Verbindungsgrat zeigen mir, dass ich an diesem Tag schon im richtigen Rudel unterwegs war.

            Eine Tour jedenfalls, die mir nicht nur endlich die persönliche Begegnung mit euch, Katrin und Niels, ermöglicht, sondern auch die Faszination viel verständlicher gemacht hat, die das Stubai offensichtlich auf zahlreiche Forumianer(innen) ausübt.


            P.S.: Der Strahlkogel sieht aus eurer Perspektive (von weiter westlich) viel schneidiger aus als von der Kraspesspitze. Auch das passt ja bestens...

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            • #7
              AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

              Zitat von Wolfgang A Beitrag anzeigen
              Eine Tour jedenfalls, die mir nicht nur endlich die persönliche Begegnung mit euch, Katrin und Niels, ermöglicht, sondern auch die Faszination viel verständlicher gemacht hat, die das Stubai offensichtlich auf zahlreiche Forumianer(innen) ausübt.
              mich hat es auch gefreut, euch kennenzulernen. und ja, das stubai ist ein schönes gebirge.
              Zitat von Wolfgang A Beitrag anzeigen
              P.S.: Der Strahlkogel sieht aus eurer Perspektive (von weiter westlich) viel schneidiger aus als von der Kraspesspitze. Auch das passt ja bestens...
              dafür hat von der kraspesspitze die larstigspitze bedeutend besser ausgeschaut.
              gruss, vdniels

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              • #8
                AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

                Gratulation zur Tour.

                Ich kenne die Umgebung der Schweinfurter Hütte nur im Winter. Dass es dort auch grün sein kann.
                Dein Bild Nr. 5 habe ich ein halbes Jahr vorher so gesehen:
                wasser1[1].JPG
                Schöne Kontraste.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

                  Schöne Tour und Bilder.
                  Kenne ich nur vom Winter, bietet eine herrliche Abfahrt.

                  helmut55
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

                    Als mir Niels am Freitag Abend von seiner geplanten Tour erzählte war ein kurzer Wettstreit zwischen dem schlechten Gewissen (gemeinsames Treffen und dann eine Extratour..) und den magischen Anfangsziffern die Folge. Wer gewonnen hat ist ja mittlerweile bekannt und so möchte ich auch einige Bilder und Kommentare ergänzen.

                    Nach einer durchregneten Nacht war beim Abmarsch vorerst einmal alles nass und rutschig, was mir beim 2. Bach ein erfrischendes aber die Hose verschmutzendes Teilbad ermöglichte.
                    Gott sei Dank setzte sich aber bald darauf die Sonne durch, nicht nur meine Hose, sondern auf die Felsen am Verbindungsgrat trockneten dadurch auf.

                    Hier am Weg zur Finstertaler Sennhütte war alles noch o.K.

                    P8021995.jpg

                    Aus dem Wannenkar führte dann die von Niels angesprochene Rinne Richtung Gipfel.

                    P8022003.jpg

                    Niels "schottert" sich bereits nach oben.

                    P8022007.jpg

                    In Folge wurde der Schotter zwar weniger, aber der Fels nicht unbedingt fester.Hier haben wir schon fast den Gipfel erreicht, im Hintergrund der Nebenzapfen mit Eisenstange.

                    P8022010.jpg

                    Ein "Beweisphoto" gab's natürlich auch.

                    P8022011.jpg

                    Nach einer kurzen Pause wurde es dann interessant, und wir machten uns auf den Weg zum Hochreichkopf. Das erste Stück war noch am angenehmsten zu gehen,

                    P8022015.jpg

                    danach mussten wir schon kräftig die Hände an den Fels legen.

                    P8022017.jpg

                    Auch aus dem ärgsten Labyrinth gibt es einen Ausweg, Niels am "Ausguck".

                    P8022020.jpg

                    Durch das konzentrierte Klettern und die doch mühsame "Weg"suche hab auch ich am Folgegrat nicht photographiert. Das nächste Pano (schief aufgenommen, daher hab ich's unbearbeitet belassen) wurde bereits vom Hochreichkopf aus aufgenommen und zeigt die zurückgelegte Wegstrecke.
                    Im Nachhinein würde ich den Grat in Gegenrichtung empfehlen, da wir die unangenehmsten Stellen im Abstieg hatten, und auch die Wegfindung vermutlich mit "Blick nach oben" leichter sein sollte.

                    P8022022p.jpg

                    Und auch am Hochreichkopf gab's ein Gipfelphoto.

                    P8022033.jpg

                    Den Abstieg zur Niederreichscharte hat Niels bereits gut charakterisiert, der namenlose See kurz danach war ein erster Lichtblick.

                    P8022036p.jpg

                    Doch auch ab hier gab es noch zahlreiche kurze Gegensteigungen, das Längental macht bis in den letzten Winkel seinem Namen alle Ehre.
                    Zur Auflockerung wurden wir zwischendurch noch von einer kleinen Schafherde besucht. Niels dürfte am sympathischsten gewirkt haben , bei ihm wurde fleißig gebettelt.

                    P8022041.jpg

                    Ungefähr 3,5 km vor Kühtai wurde der Weg dann etwas besser, und wir sahen hinter uns die mächtige Ausdehnung des Talkessels.

                    P8022043.jpg

                    Den Fakten von Niels kann ich nichts mehr hinzufügen außer, dass ich es nicht bereut habe mit den zwei Bergratten unterwegs gewesen zu sein.Eine interessante und vollwertige Tour, auf der ich euch da begleiten durfte. DANKE.

                    Gruß, Günter
                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle(3002m)-Hochreichkopf(3008m), Stubaier Alpen, 2.Au

                      Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                      Als mir Niels am Freitag Abend von seiner geplanten Tour erzählte war ein kurzer Wettstreit zwischen dem schlechten Gewissen (gemeinsames Treffen und dann eine Extratour..) und den magischen Anfangsziffern die Folge. Wer gewonnen hat ist ja mittlerweile bekannt .... kann ich nichts mehr hinzufügen außer, dass ich es nicht bereut habe mit den zwei Bergratten unterwegs gewesen zu sein.Eine interessante und vollwertige Tour, auf der ich euch da begleiten durfte. DANKE.

                      Gruß, Günter
                      es war uns auch eine freude. und wir haben eher dir zu danken, weil wir wohl ein schlechtes gewissen gehabt hätten, wenn wir alleine losgezogen wären. so hast du unser gewissen etwas beruhigt.
                      und danke auch für die bilder.
                      gruss, vdniels

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                      • #12
                        AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle, 3002m - Hochreichkopf, 3008m, Stubaier Alpen, 2.

                        ein sehr schöner Bericht und noch einmal herzlichen Glückwunsch zur Überschreitung dieser beiden Gipfel

                        ist es eigentlich zeitlich möglich, nach einem Abstieg von der Wasserfalle wieder auf dem markierten Weg zum Hochreichkopf anzusteigen ?

                        nach der Karte muss man man weit hinunter, aber man sollte auch unter dem Felsaufbau queren können
                        www.kfc-online.de

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                        • #13
                          AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle, 3002m - Hochreichkopf, 3008m, Stubaier Alpen, 2.

                          für einen guten geher ist das sicherlich kein problem. der weg ist recht kurzweilig. in der summe sind das dann aber sicherlich deutlich über 1500hm (fast 1800hm).
                          gruss, vdniels

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                          • #14
                            AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle, 3002m - Hochreichkopf, 3008m, Stubaier Alpen, 2.

                            Zitat von Marc74 Beitrag anzeigen
                            ist es eigentlich zeitlich möglich, nach einem Abstieg von der Wasserfalle wieder auf dem markierten Weg zum Hochreichkopf anzusteigen ?

                            nach der Karte muss man man weit hinunter, aber man sollte auch unter dem Felsaufbau queren können
                            Man kann aus dem Wannenkar den Gaiskogel erreichen (leicht), jenseits über sehr steiles Geröll absteigen und dann zum Weg auf den Hochreichkopf queren. Bin ich im Abstieg so gegangen, um die Längentaler Scharte zu erreichen. Kein Problem - und man spart 300 Hm.

                            Siehe auch hier:
                            http://www.stein-und-schnee.de/ziel.php?id=469

                            Grüße,
                            oeg
                            Zuletzt geändert von oeg; 06.09.2008, 22:57.
                            http://www.stein-und-schnee.de

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                            • #15
                              AW: Überschreitung Hohe Wasserfalle, 3002m - Hochreichkopf, 3008m, Stubaier Alpen, 2.

                              Ich war am 26. August 2008 auf dem Hochreichkopf (über den Oltrogge-Weg). Vom Ferner - im AV-Führer immerhin als "harmlos" bezeichnet - war nach 3 weiteren warmen Augustwochen so gut wie nichts mehr übrig:

                              16 Hochreichkopf-Zwieselbachtal,Rosskogel (800 x 600).jpg

                              Hier noch ein Blick auf Deine Tour von den gegenüberliegenden Hängen des Zwieselbachtales (beim Aufstieg zum Rosskogel). Links die Hohe Wasserfalle, rechts der Hochreichkopf, unten die Schweinfurter Hütte:

                              30 Hohe Wasserfalle, Hochreichkopf (768 x 1024).jpg

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