eigentlich wollten wir ja ins Karwendel. Aber ein Gletscher und ein (geplant waren mehrere) Dreitausender waren Zutaten genug, um Gert umplanen zu lassen. Mir war alles recht, Hauptsache rauf auf die Berge. Daß Fönsturm herrschte, haben wir offensichtlich verdrängt, aber dieses Wetterphänomen hat uns mit einer derartigen Gewalt getroffen, daß wir uns über unsere Blauäugigkeit selbst gewundert haben. Zuerst war noch nicht einmal klar, ob die Stubaier Gletscherbahnen den Betrieb aufnehmen werden, weil so stark der Sturm bließ.
Trotzdem ging die Bahn dann in Betrieb und wir sind bis zum Eisgrat gefahren. Unsere dünne Stadtadjustierung wurde sofort mit dem Anorak ergänzt, den wir bis zur Talfahrt nicht mehr auszogen. Kappe und Handschuhe (die ohnehin immer dabei sind) ebenso. Bis zur Jochdohle hatten wir 40 min Arbeit, gut, daß wir die Steigeisen mithatten, ohne dieselben wäre eine Begehung des Schaufelferners fast unmöglich gewesen. Ein sich talwärts tastendes deutsches Duo wurde, wie wir später sahen, von einem Ratrack-Fahrer aufgelesen.
An der Jochdohle bestaunten wir die neue Aussichtsplattform "Top of Tyrol" - auf exakt 3.210 mtr. Weiter sollte es auf die Schaufelspitze gehen, die wir aber aufgrund des nicht abziehenden Nebels links liegen liessen. Stattdessen sind wir Richtung Bildstöckljoch aufgebrochen, um über den Süd-Ost Grat die Stubaier Wildspitze zu besteigen.
Der starke Sturm hat uns anständig gebeutelt und manchmal aus dem Gleichgewicht gebracht, aber wir schafften es ohne Probleme auf den Gipfel. Den Rückweg traten wir noch immer gut konzentriert an und im Nu waren wir wieder am Schaufelferner, legten abermals die Steigeisen an, und stapften Richtung Eisgrat. Dort gabs noch eine "Belohnung", bevor wir wieder mit der Bahn ins Tal fuhren.
über Blankeis zur Jochdohle
PICT0014.JPG
"Top of Tyrol - 3210 mtr"
PICT0024.JPG
steiler Gipfelaufbau
PICT0035.JPG
rechts die Stubaier Wildspitze
PICT0066.JPG
Fotodoku
Trotzdem ging die Bahn dann in Betrieb und wir sind bis zum Eisgrat gefahren. Unsere dünne Stadtadjustierung wurde sofort mit dem Anorak ergänzt, den wir bis zur Talfahrt nicht mehr auszogen. Kappe und Handschuhe (die ohnehin immer dabei sind) ebenso. Bis zur Jochdohle hatten wir 40 min Arbeit, gut, daß wir die Steigeisen mithatten, ohne dieselben wäre eine Begehung des Schaufelferners fast unmöglich gewesen. Ein sich talwärts tastendes deutsches Duo wurde, wie wir später sahen, von einem Ratrack-Fahrer aufgelesen.
An der Jochdohle bestaunten wir die neue Aussichtsplattform "Top of Tyrol" - auf exakt 3.210 mtr. Weiter sollte es auf die Schaufelspitze gehen, die wir aber aufgrund des nicht abziehenden Nebels links liegen liessen. Stattdessen sind wir Richtung Bildstöckljoch aufgebrochen, um über den Süd-Ost Grat die Stubaier Wildspitze zu besteigen.
Der starke Sturm hat uns anständig gebeutelt und manchmal aus dem Gleichgewicht gebracht, aber wir schafften es ohne Probleme auf den Gipfel. Den Rückweg traten wir noch immer gut konzentriert an und im Nu waren wir wieder am Schaufelferner, legten abermals die Steigeisen an, und stapften Richtung Eisgrat. Dort gabs noch eine "Belohnung", bevor wir wieder mit der Bahn ins Tal fuhren.
über Blankeis zur Jochdohle
PICT0014.JPG
"Top of Tyrol - 3210 mtr"
PICT0024.JPG
steiler Gipfelaufbau
PICT0035.JPG
rechts die Stubaier Wildspitze
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