kurz vor jahreswechsel will ich dann endlich noch eine "altlast" abbauen und diesen bericht, ergänzend zum bericht von westalpenfreak, einstellen.
zuerst wieder die nackten zahlen der tour:
höhenunterschied: mutspitze(3257m) 1300hm, dahmannspitze(3401m) 140hm, mittlere hintereisspitze(3450m) 300hm (alles inklusive gegenanstiegen)
schwierigkeit: kletterstellen I-, eishänge von etwa 40°, bei guten bedingungen eigentlich keine nennenswerten schwierigkeiten
charakter: einfache hochtouren mit ein paar "prickelnden" stellen
ein novum meiner bisherigen "bergkarriere" war, daß dies die erste tour war, bei der ich nicht fahren musste. somit hatte ich endlich einmal genug möglichkeiten, die umliegenden berge bei der anfahrt zu betrachten. bei einem anruf beim hüttenwirt des hochjochhospizes teilte dieser uns mit, daß wir am ortseingang von rofen links und recht vor einer brücke parken dürfen. dies ersparte uns nicht nur gute 100hm bzw knappe 2km anstieg sondern auch ein paar euronen für den parkplatz in vent (diese wurden später in kaiserschmarrn umgemünzt ). kurz nach 19:30 uhr ging es dann schließlich per pedes zur hütte auf der wir gegen halb 10 ankamen. die rucksäcke drückten genauso das tempo wie die ein oder andere fotopause oder gespräche. so kam es, daß uns etwa 30 minuten vor der hütte der später angereiste "1-mann-schwabenexpress" einholte. an der hütte redeten wir dann nur noch kurz über den nächsten tag und es ging schnell ins bett. samstag klingelte der wecker um 5 uhr und nach gemütlichem fertigmachen ging es die ersten 20 minuten noch mit stirnlampe im ersten dämmerlicht eben richtung hintereisferner. nach knapp 1,5km zweigt gleich nach einer brücke ein weg nach rechts richtung mutspitze ab, der otto-reuther-weg. anfangs geht es recht steil über die orographisch rechte seitenmoräne des kesselwandferners aufwärts. weiter oben windet sich der weg in ein paar kehren über wiesenhänge um auf etwa 2700-2800m in felsiges gelände überzugehen.
der hintereisferner und die langtaufererspitze im morgenlicht.
1.jpg
und der sonnenaufgang über dem kreuzkamm. anfangs war es noch ein wettlauf mit den vom tal aus aufsteigenden wolken, doch wir waren schneller.
2.jpg
bald rückte das erste tagesziel, die mutspitze, ins blickfeld. wir bestiegen sie über recht einfaches blockwerk über den grat von links her.
3.jpg
hinter uns die letzten reste der zunge des kesselwandferners....
4.jpg
.... und südlich der hintereisferner in seiner ganzen pracht.
5.jpg
die mutspitze macht ihrem namen alle ehre. auf dem exponierten gipfel haben nur maximal 2-3 personen platz.
6.jpg
nicht weit von uns im süden die vordere hintereisspitze. den kesselwandferner betraten wir von links über die randkluft.
7.jpg
von hier war natürlich auch das brandenburger haus zu sehen. direkt darüber die leichte dahmannspitze und rechts daneben die zackige erichspitze.
71.jpg
weit im süden grüßte der könig ortler.
72.jpg
im norden waren (von links nach rechts) die petersenspitze, der hinterere brochkogel und die wildspitze zu sehen.
73.jpg
zuerst wieder die nackten zahlen der tour:
höhenunterschied: mutspitze(3257m) 1300hm, dahmannspitze(3401m) 140hm, mittlere hintereisspitze(3450m) 300hm (alles inklusive gegenanstiegen)
schwierigkeit: kletterstellen I-, eishänge von etwa 40°, bei guten bedingungen eigentlich keine nennenswerten schwierigkeiten
charakter: einfache hochtouren mit ein paar "prickelnden" stellen
ein novum meiner bisherigen "bergkarriere" war, daß dies die erste tour war, bei der ich nicht fahren musste. somit hatte ich endlich einmal genug möglichkeiten, die umliegenden berge bei der anfahrt zu betrachten. bei einem anruf beim hüttenwirt des hochjochhospizes teilte dieser uns mit, daß wir am ortseingang von rofen links und recht vor einer brücke parken dürfen. dies ersparte uns nicht nur gute 100hm bzw knappe 2km anstieg sondern auch ein paar euronen für den parkplatz in vent (diese wurden später in kaiserschmarrn umgemünzt ). kurz nach 19:30 uhr ging es dann schließlich per pedes zur hütte auf der wir gegen halb 10 ankamen. die rucksäcke drückten genauso das tempo wie die ein oder andere fotopause oder gespräche. so kam es, daß uns etwa 30 minuten vor der hütte der später angereiste "1-mann-schwabenexpress" einholte. an der hütte redeten wir dann nur noch kurz über den nächsten tag und es ging schnell ins bett. samstag klingelte der wecker um 5 uhr und nach gemütlichem fertigmachen ging es die ersten 20 minuten noch mit stirnlampe im ersten dämmerlicht eben richtung hintereisferner. nach knapp 1,5km zweigt gleich nach einer brücke ein weg nach rechts richtung mutspitze ab, der otto-reuther-weg. anfangs geht es recht steil über die orographisch rechte seitenmoräne des kesselwandferners aufwärts. weiter oben windet sich der weg in ein paar kehren über wiesenhänge um auf etwa 2700-2800m in felsiges gelände überzugehen.
der hintereisferner und die langtaufererspitze im morgenlicht.
1.jpg
und der sonnenaufgang über dem kreuzkamm. anfangs war es noch ein wettlauf mit den vom tal aus aufsteigenden wolken, doch wir waren schneller.
2.jpg
bald rückte das erste tagesziel, die mutspitze, ins blickfeld. wir bestiegen sie über recht einfaches blockwerk über den grat von links her.
3.jpg
hinter uns die letzten reste der zunge des kesselwandferners....
4.jpg
.... und südlich der hintereisferner in seiner ganzen pracht.
5.jpg
die mutspitze macht ihrem namen alle ehre. auf dem exponierten gipfel haben nur maximal 2-3 personen platz.
6.jpg
nicht weit von uns im süden die vordere hintereisspitze. den kesselwandferner betraten wir von links über die randkluft.
7.jpg
von hier war natürlich auch das brandenburger haus zu sehen. direkt darüber die leichte dahmannspitze und rechts daneben die zackige erichspitze.
71.jpg
weit im süden grüßte der könig ortler.
72.jpg
im norden waren (von links nach rechts) die petersenspitze, der hinterere brochkogel und die wildspitze zu sehen.
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