Unser heutiges Ziel: über den wunderschönenen Stüdlgrat auf den Großglockner.
Das Wetter sollte laut Vorhersage ja passen.
Mit dabei: Mirko/zpm.
Um halb acht starteten wir gestern Abend beim Lucknerhaus (1.918m).
1.jpg
Erster Blick auf unser Ziel. Der Stüdlgrat zieht von links nach rechts direkt auf den höchsten Punkt.
Kleiner Einschub: Robins propagiert ja bekanntlich das Schlafen unter den Sternen. Statt im Zelt.
Mirko und ich ließen also unser Zelt im Auto zurück, und nahmen lediglich Unterlagsmatte, Schlafsack und Biwaksack mit.
Auch mit dem Hintergedanken, das ganze Zeug mit auf den Gipfel zu schleppen und danach über die Salm Hütte abzusteigen.
Im überfüllten Lager schläft keiner von uns beiden besonders gerne.
2.jpg
Und so sah unsere Biwaknacht dann aus. Zwei Minuten neben uns hatten polnische Alpinisten ihr Zelt aufgestellt, die Stüdlhütte war fünf Minuten entfernt.
mond.jpg
Blick vom Biwak in den Robin'schen Mondhimmel.
stüdl.jpg
Morgens um halb sechs Blick zur Stüdlhütte. Wenige Minuten später saßen Mirko und ich dort beim Cafe . . .
start.jpg
Nachdem die ganze Ausrüstung im Rucksack verstaut war, ging´s mit schwerem Gepäck los.
Links die Glocknerwand, der Zipfel in der Mitte ist das Teufelshorn, rechts der Stüdlgrat.
gv.jpg
Ganz lieber Gruß vom Großvenediger.
Nachstehend einigen Fotos vom unteren Teil des Stüdlgrats.
Bis zum "Frühstückplatz" viel Gehgelände und keine allzu großen Schwierigkeiten.
g1.jpg
g2.jpg
fp.jpg
Ab dem "Frühstücksplatz" geht´s dann ordentlich zur Sache.
Die Schwierigkeiten nehmen im oberen Teil deutlich zu.
Man sollte einen Vierer klettern können, um am Stüdlgrat mit Genuss emporzusteigen.
k1.jpg
k2.jpg
k3.jpg
Leider wird das Wetter zunehmend schlechter.
Lautes Donnergrollen, schwarze Wolken, Wind.
Doch bis zum Gipfel ist es nicht mehr allzu weit.
gipfel.jpg
Ein paar Schritte noch . . . .
oben.jpg
. . . dann haben wir den Aufstieg geschafft.
Na ja, und dann setzte von einer Minute auf die andere ein gewaltiges Gewitter ein.
Nicht am späten Nachmittag, wie vorhergesagt, sondern bereits gegen Mittag.
Donner, Blitze, starker Wind, Graupelschauer, keine Sicht mehr.
Dazu das laute "Singen" des Gipfelkreuzes, der Sicherungsstangen, des Stahlseils zum Kleinglockner, unserer Metall-Ausrüstung . . .
gewiiter.jpg
So hat´s zum Beispiel Richtung Kleinglockner ausgesehen.
Eine gute halbe Stunde später war der Spuk dann auch schon wieder vorbei.
wies.jpg
Wie der Blick vom Glocknerleitl zum Wiesbachhorn eindrucksvoll zeigt.
adlser.jpg
Belohnung bei der Adlersruh: Milchcafe und Manner Schnitten.
gloxi.jpg
Vor dem Abstieg noch ein Blick zurück. Der Stüdlgrat links, rechts die Abstiegsroute.
ende.jpg
Der Weg zurück zum Auto war noch lang . . .
abfahrt.jpg
. . . doch zum Glück lag in den Rinnen noch sehr viel Schnee.
Fazit: Der Stüdlgrat ist immer wieder eine ganz besondere Tour.
Vor allem mit der Kombination des Biwakierens.
Aktuell sind vor allem zwei zu querende Schneerinnen im oberen Teil höchst unangenehm, weil hart und eisig.
Die Verhältnisse beim Abstieg zum Glocknerleitl waren heute ebenfalls anspruchsvoll.
Gratulation an Mirko, du warst ein perfekter Partner.
Das Wetter sollte laut Vorhersage ja passen.
Mit dabei: Mirko/zpm.
Um halb acht starteten wir gestern Abend beim Lucknerhaus (1.918m).
1.jpg
Erster Blick auf unser Ziel. Der Stüdlgrat zieht von links nach rechts direkt auf den höchsten Punkt.
Kleiner Einschub: Robins propagiert ja bekanntlich das Schlafen unter den Sternen. Statt im Zelt.
Mirko und ich ließen also unser Zelt im Auto zurück, und nahmen lediglich Unterlagsmatte, Schlafsack und Biwaksack mit.
Auch mit dem Hintergedanken, das ganze Zeug mit auf den Gipfel zu schleppen und danach über die Salm Hütte abzusteigen.
Im überfüllten Lager schläft keiner von uns beiden besonders gerne.
2.jpg
Und so sah unsere Biwaknacht dann aus. Zwei Minuten neben uns hatten polnische Alpinisten ihr Zelt aufgestellt, die Stüdlhütte war fünf Minuten entfernt.
mond.jpg
Blick vom Biwak in den Robin'schen Mondhimmel.
stüdl.jpg
Morgens um halb sechs Blick zur Stüdlhütte. Wenige Minuten später saßen Mirko und ich dort beim Cafe . . .
start.jpg
Nachdem die ganze Ausrüstung im Rucksack verstaut war, ging´s mit schwerem Gepäck los.
Links die Glocknerwand, der Zipfel in der Mitte ist das Teufelshorn, rechts der Stüdlgrat.
gv.jpg
Ganz lieber Gruß vom Großvenediger.
Nachstehend einigen Fotos vom unteren Teil des Stüdlgrats.
Bis zum "Frühstückplatz" viel Gehgelände und keine allzu großen Schwierigkeiten.
g1.jpg
g2.jpg
fp.jpg
Ab dem "Frühstücksplatz" geht´s dann ordentlich zur Sache.
Die Schwierigkeiten nehmen im oberen Teil deutlich zu.
Man sollte einen Vierer klettern können, um am Stüdlgrat mit Genuss emporzusteigen.
k1.jpg
k2.jpg
k3.jpg
Leider wird das Wetter zunehmend schlechter.
Lautes Donnergrollen, schwarze Wolken, Wind.
Doch bis zum Gipfel ist es nicht mehr allzu weit.
gipfel.jpg
Ein paar Schritte noch . . . .
oben.jpg
. . . dann haben wir den Aufstieg geschafft.
Na ja, und dann setzte von einer Minute auf die andere ein gewaltiges Gewitter ein.
Nicht am späten Nachmittag, wie vorhergesagt, sondern bereits gegen Mittag.
Donner, Blitze, starker Wind, Graupelschauer, keine Sicht mehr.
Dazu das laute "Singen" des Gipfelkreuzes, der Sicherungsstangen, des Stahlseils zum Kleinglockner, unserer Metall-Ausrüstung . . .
gewiiter.jpg
So hat´s zum Beispiel Richtung Kleinglockner ausgesehen.
Eine gute halbe Stunde später war der Spuk dann auch schon wieder vorbei.
wies.jpg
Wie der Blick vom Glocknerleitl zum Wiesbachhorn eindrucksvoll zeigt.
adlser.jpg
Belohnung bei der Adlersruh: Milchcafe und Manner Schnitten.
gloxi.jpg
Vor dem Abstieg noch ein Blick zurück. Der Stüdlgrat links, rechts die Abstiegsroute.
ende.jpg
Der Weg zurück zum Auto war noch lang . . .
abfahrt.jpg
. . . doch zum Glück lag in den Rinnen noch sehr viel Schnee.
Fazit: Der Stüdlgrat ist immer wieder eine ganz besondere Tour.
Vor allem mit der Kombination des Biwakierens.
Aktuell sind vor allem zwei zu querende Schneerinnen im oberen Teil höchst unangenehm, weil hart und eisig.
Die Verhältnisse beim Abstieg zum Glocknerleitl waren heute ebenfalls anspruchsvoll.
Gratulation an Mirko, du warst ein perfekter Partner.
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