am montag den 27.7. habe ich zusammen mit einem freund endlich auch diesen "problemberg" der stubaier alpen besteigen können. leider stürzte mir gleich am anfang der tour meine kamera ab, so daß ich nicht mit bildern dienen kann. und das bei diesem kaiserwetter.
harte fakten:
aufstiegsmeter zum ostgipfel: 800hm
gratlänge zum westgipfel: 250m
schwierigkeit UIIA: V
klettermeter: gute 600m horizontal und 500m im auf- bzw. abstieg
los ging es am sonntag abend von der vorderen sulztalalm einen hirtensteig hinauf ins sulzkar. unterhalb des bachleitenkogels querten wir oberhalb der baumgrenze ins innere reichenkar. dort schlugen wir unterhalb der stirnmoräne des blockgletschers unser biwak auf und bestiegen zur erkundung noch den vorderen reichlehnkogel. nach einer recht erholsamen nacht ging es dann am montag um 6:10 uhr mit guten 20 kg auf dem rücken (großer fehler ) entlang der südöstlichen begrenzungsmoräne des blockgletschers richtung der y-förmigen einstiegsrinne des schwarzwanters. diese befand sich in perfektem zustand. ab dem einstieg hatten wir festen trittfirn. im oberen teil ist der linke abzweig zu wählen (vom y), da der rechte im nichts endet.
gute 300hm weiter oben machten wir am ende der rinne am felsanfang eine pause. dort verabschiedete sich dann meine kamera mit splittrigem krachen auf dem weg nach unten. in den einstiegsfelsen querten wir etwas schuttig etwa 20m nach rechts zum einstieg. hier ging es dann auch gleich richtig zu sache. die 3m senkrechter fels waren zwar fest und gut strukturiert, doch zogen die rucksäcke arg am rücken und ließen den gefühlten schwierigkeitsgrad in richtung V steigen. aber es war sicher nicht schwerer als III. weiter ging es anregend, aber immer konstant im II+ bis III grad, teilweise ausgesetzt, hinauf zum vorgipfel. dort bemühten wir erstmals das seil und ich lies michael in das schärtchen ab und klettertet dann selbst hinab. von dort ging es dann in gleicher schwierigkeit, aber etwas weniger steil, hinauf zum hauptgipfel. dieser besteht aus mehreren etwa gleich hohen zacken. auf dem östlichsten ist noch ein rest einer stange oder eines alten gipfelkreuzes zu sehen. am westlichsten zacken machten wir dann ersteinmal richtig pause und schauten uns den weiterweg an. der westgipfel war noch in weiter ferne und wir ahnten schon, daß wir niemals so leicht, wie es im führer stand ("übergang: IV, 1 stunde am gezackten grat"), hinüber kommen würden.
harte fakten:
aufstiegsmeter zum ostgipfel: 800hm
gratlänge zum westgipfel: 250m
schwierigkeit UIIA: V
klettermeter: gute 600m horizontal und 500m im auf- bzw. abstieg
los ging es am sonntag abend von der vorderen sulztalalm einen hirtensteig hinauf ins sulzkar. unterhalb des bachleitenkogels querten wir oberhalb der baumgrenze ins innere reichenkar. dort schlugen wir unterhalb der stirnmoräne des blockgletschers unser biwak auf und bestiegen zur erkundung noch den vorderen reichlehnkogel. nach einer recht erholsamen nacht ging es dann am montag um 6:10 uhr mit guten 20 kg auf dem rücken (großer fehler ) entlang der südöstlichen begrenzungsmoräne des blockgletschers richtung der y-förmigen einstiegsrinne des schwarzwanters. diese befand sich in perfektem zustand. ab dem einstieg hatten wir festen trittfirn. im oberen teil ist der linke abzweig zu wählen (vom y), da der rechte im nichts endet.
gute 300hm weiter oben machten wir am ende der rinne am felsanfang eine pause. dort verabschiedete sich dann meine kamera mit splittrigem krachen auf dem weg nach unten. in den einstiegsfelsen querten wir etwas schuttig etwa 20m nach rechts zum einstieg. hier ging es dann auch gleich richtig zu sache. die 3m senkrechter fels waren zwar fest und gut strukturiert, doch zogen die rucksäcke arg am rücken und ließen den gefühlten schwierigkeitsgrad in richtung V steigen. aber es war sicher nicht schwerer als III. weiter ging es anregend, aber immer konstant im II+ bis III grad, teilweise ausgesetzt, hinauf zum vorgipfel. dort bemühten wir erstmals das seil und ich lies michael in das schärtchen ab und klettertet dann selbst hinab. von dort ging es dann in gleicher schwierigkeit, aber etwas weniger steil, hinauf zum hauptgipfel. dieser besteht aus mehreren etwa gleich hohen zacken. auf dem östlichsten ist noch ein rest einer stange oder eines alten gipfelkreuzes zu sehen. am westlichsten zacken machten wir dann ersteinmal richtig pause und schauten uns den weiterweg an. der westgipfel war noch in weiter ferne und wir ahnten schon, daß wir niemals so leicht, wie es im führer stand ("übergang: IV, 1 stunde am gezackten grat"), hinüber kommen würden.
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