Über den Stubaier Höhenweg wurde/wird ja reihenweise berichtet, daher fällt mein Beitrag auch eher spartanisch aus um nicht zu gr. Langeweile auf kommen zu lassen.
Nachdem ich letztes Jahr den südl. Bereich absolviert habe folgte heuer der nördliche Teil.
Anreise am Dienstag den 04.08. nach Fulpmes im Stubaital und um 13.00 Uhr Auffahrt mit der Gondelbahn Schlick 2000 bis auf 2230m.
Weit sieht man nicht.
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Oben ordentlicher Nebel und gerade mal +6 C°, nicht gerade das Wanderwetter was man sich erhofft.
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Blick Richtung Burgstall?!
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Egal, der Weg verläuft unterhalb des Gr. Burgstall (2611m) durch die leider nicht so schönen Lawinenverbauungen unschwierig in knapp 1 ½ Std. zur Starkenburger Hütte. Bei besserer Sicht ist eine Besteigung des Burgstall bestimmt eine Bereicherung dieser Wegetappe.
Genächtigt haben wir im Extragebäude der Starkenburger Hütte. Die Hütte selbst ist gemütlich und auch nicht überteuert. Essen, Wirt und Panorama, wenn man es sieht, sind 1A. Habe dort mit Abstand, das größte Müsli zum Frühstück bekommen!
Der nächste Morgen wahr genial, blauer Himmel und a Fernsicht zum nieder knien!
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Starkenburger Hütte mit dem Wächter des Stubaitales, dem Habicht.
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Ich glaube es gibt nicht viele Hütten in den Stubaiern wo einem die Gipfel so auf den Frühstücksteller präsentiert werden. Abmarsch zeitig um 07. 30 Uhr, wie zu erwarten ist um diese Jahreszeit einiges los am Höhenweg. Daher, wenn man seine Ruhe am Weg haben möchte, früh raus! Der Weg führt vorbei an der Schlicker Seespitze (2804m) über´s Seejöchl 2518m zum Sender´sjöchl 2477m.
Wer kann alle benennen?
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Im Bereich des Sendersjöchl.
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Die Seducker Hochalm 2249m, ca. die Hälfte der Wegstrecke, ist nach 3Std. 10 Min erreicht.
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Leider hat uns bis hierher der Nebel eingefangen. Auf der Alm gibt´s nur eine kl. Jausenkarte und Tee od. Bier, aja Wasser auch noch! Der Wirt is a Original! Ansehen und Anhören! Zwischen Seducker Hochalm und der Franz-Senn-Hütte gibt es nur eine kleine schwierigere Wegpassage und zwar im Bereich der Villergrube. Steiler Abstieg über Wiesenhänge, ansonsten easy. Angegebene Wegzeit insgesamt 6Std., haben aber auch Leutchen getroffen die dafür über 8 Std. benötigten?!?
Ankunft bei der F. Senn-Hütte, mit der tiefen Schlucht des Alpeiner Baches.
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Franz-Senn-Hütte, na ja wer´s mag, dem gefällt´s dort. Is halt schon eher a Hotel, auch die Preise. Vorteil sind bestimmt die großzügigen Sanitäreinrichtungen. Über den Rest schweige ich, soll sich jeder seine Meinung selbst bilden………….
Gegend ist schon schön dort, keine Frage!
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Was mit Sicherheit lässig für Familien ist, sind die vielen Möglichkeiten rund um die Hütte, wie Klettersteig durch den Höllenschlund, teilweise unter der Erde zwischen den Felsen und dem Wasserfall des Alpeiner Baches, od. der Flying Fox über den Bach vom Stiergschwez.
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Bereits am nächsten Morgen auf dem Weg zum Schrimmennieder, im Hintergrund ist die Wegstrecke des vorherigen Tages zu sehen.
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Die Wegetappe zw. Senn-Hütte und Neue Regensburger Hütte hat sich durch einen Felssturz verändert. Auf dem alten Weg durch das Kuhgschwez bis zum Pkt. 2198m, hier nicht mehr links in die Platzengrube rauf, sondern rechts in´s "unnütze Grübl" und anschl. den Felskamm links überqueren und auf der anderen Seite wieder in die Platzengrube absteigen. Anschl. wieder über den alten Weg zum Schrimmennieder 2714m.
Blick zum Schrimmennieder.
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Dort unbedingt einen Abstecher auf´s Baslerjoch 2829m rauf, der Blick von da oben zahlt sich aus! Ca. 20 Min vom Schrimmennieder.
Vom Basler Joch sieht man bereits die Neue Regensburger Hütte mit ihrem imposanten Wasserfall. 14.jpg
Restlicher Weg nur geht mehr bergab zur Regensburger Hütte 2287m, hier kann man sich Zeit lassen und den Blick genießen.
Abstieg vom Schrimmennieder, Einsattelung im Hintergrund.
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Nochmals die Regensburger Hütte, im Hintergrund der Übergang beim Grabagrubennieder.
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Wir haben a bisserl Gas gegeben, denn ich wollte noch auf die östl. Knotenspitze 3084m rauf. Von der Hütte in 2 Std. angegeben. Weg relativ Steil, oben Seilsicherungen, aber nix wildes. Leider fiel wieder der Nebel ein, daher nix mit der grandiosen Aussicht.
Nur ein kurzes Sonnenfenster für´s Gipfelfoto.
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Zum Cafe wieder bei der Hütte.
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Wegzeit Senn Hütte – Regensburger Hütte 4 ½ -5 Std. durch die neue Wegführung. Die Regensburger ist im Gegensatz zur Senn Hütte sehr rustikal, gefällt mir daher auch besser.
Letzter Tag, Regensburger Hütte – Mutterbergalm. Morgens laaanger Hatscher in´s Hohe Moos, aber schön, ist auch gut zum warm werden vor dem steilen Aufstieg auf den Grabagrubennieder 2881m.
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und retour
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Nachdem ich letztes Jahr den südl. Bereich absolviert habe folgte heuer der nördliche Teil.
Anreise am Dienstag den 04.08. nach Fulpmes im Stubaital und um 13.00 Uhr Auffahrt mit der Gondelbahn Schlick 2000 bis auf 2230m.
Weit sieht man nicht.
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Oben ordentlicher Nebel und gerade mal +6 C°, nicht gerade das Wanderwetter was man sich erhofft.
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Blick Richtung Burgstall?!
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Egal, der Weg verläuft unterhalb des Gr. Burgstall (2611m) durch die leider nicht so schönen Lawinenverbauungen unschwierig in knapp 1 ½ Std. zur Starkenburger Hütte. Bei besserer Sicht ist eine Besteigung des Burgstall bestimmt eine Bereicherung dieser Wegetappe.
Genächtigt haben wir im Extragebäude der Starkenburger Hütte. Die Hütte selbst ist gemütlich und auch nicht überteuert. Essen, Wirt und Panorama, wenn man es sieht, sind 1A. Habe dort mit Abstand, das größte Müsli zum Frühstück bekommen!
Der nächste Morgen wahr genial, blauer Himmel und a Fernsicht zum nieder knien!
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Starkenburger Hütte mit dem Wächter des Stubaitales, dem Habicht.
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Ich glaube es gibt nicht viele Hütten in den Stubaiern wo einem die Gipfel so auf den Frühstücksteller präsentiert werden. Abmarsch zeitig um 07. 30 Uhr, wie zu erwarten ist um diese Jahreszeit einiges los am Höhenweg. Daher, wenn man seine Ruhe am Weg haben möchte, früh raus! Der Weg führt vorbei an der Schlicker Seespitze (2804m) über´s Seejöchl 2518m zum Sender´sjöchl 2477m.
Wer kann alle benennen?
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Im Bereich des Sendersjöchl.
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Die Seducker Hochalm 2249m, ca. die Hälfte der Wegstrecke, ist nach 3Std. 10 Min erreicht.
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Leider hat uns bis hierher der Nebel eingefangen. Auf der Alm gibt´s nur eine kl. Jausenkarte und Tee od. Bier, aja Wasser auch noch! Der Wirt is a Original! Ansehen und Anhören! Zwischen Seducker Hochalm und der Franz-Senn-Hütte gibt es nur eine kleine schwierigere Wegpassage und zwar im Bereich der Villergrube. Steiler Abstieg über Wiesenhänge, ansonsten easy. Angegebene Wegzeit insgesamt 6Std., haben aber auch Leutchen getroffen die dafür über 8 Std. benötigten?!?
Ankunft bei der F. Senn-Hütte, mit der tiefen Schlucht des Alpeiner Baches.
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Franz-Senn-Hütte, na ja wer´s mag, dem gefällt´s dort. Is halt schon eher a Hotel, auch die Preise. Vorteil sind bestimmt die großzügigen Sanitäreinrichtungen. Über den Rest schweige ich, soll sich jeder seine Meinung selbst bilden………….
Gegend ist schon schön dort, keine Frage!
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Was mit Sicherheit lässig für Familien ist, sind die vielen Möglichkeiten rund um die Hütte, wie Klettersteig durch den Höllenschlund, teilweise unter der Erde zwischen den Felsen und dem Wasserfall des Alpeiner Baches, od. der Flying Fox über den Bach vom Stiergschwez.
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Bereits am nächsten Morgen auf dem Weg zum Schrimmennieder, im Hintergrund ist die Wegstrecke des vorherigen Tages zu sehen.
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Die Wegetappe zw. Senn-Hütte und Neue Regensburger Hütte hat sich durch einen Felssturz verändert. Auf dem alten Weg durch das Kuhgschwez bis zum Pkt. 2198m, hier nicht mehr links in die Platzengrube rauf, sondern rechts in´s "unnütze Grübl" und anschl. den Felskamm links überqueren und auf der anderen Seite wieder in die Platzengrube absteigen. Anschl. wieder über den alten Weg zum Schrimmennieder 2714m.
Blick zum Schrimmennieder.
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Dort unbedingt einen Abstecher auf´s Baslerjoch 2829m rauf, der Blick von da oben zahlt sich aus! Ca. 20 Min vom Schrimmennieder.
Vom Basler Joch sieht man bereits die Neue Regensburger Hütte mit ihrem imposanten Wasserfall. 14.jpg
Restlicher Weg nur geht mehr bergab zur Regensburger Hütte 2287m, hier kann man sich Zeit lassen und den Blick genießen.
Abstieg vom Schrimmennieder, Einsattelung im Hintergrund.
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Nochmals die Regensburger Hütte, im Hintergrund der Übergang beim Grabagrubennieder.
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Wir haben a bisserl Gas gegeben, denn ich wollte noch auf die östl. Knotenspitze 3084m rauf. Von der Hütte in 2 Std. angegeben. Weg relativ Steil, oben Seilsicherungen, aber nix wildes. Leider fiel wieder der Nebel ein, daher nix mit der grandiosen Aussicht.
Nur ein kurzes Sonnenfenster für´s Gipfelfoto.
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Zum Cafe wieder bei der Hütte.
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Wegzeit Senn Hütte – Regensburger Hütte 4 ½ -5 Std. durch die neue Wegführung. Die Regensburger ist im Gegensatz zur Senn Hütte sehr rustikal, gefällt mir daher auch besser.
Letzter Tag, Regensburger Hütte – Mutterbergalm. Morgens laaanger Hatscher in´s Hohe Moos, aber schön, ist auch gut zum warm werden vor dem steilen Aufstieg auf den Grabagrubennieder 2881m.
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und retour
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