Seid gegrüßt,
Ich habe eine mehr oder weniger hypothetische Frage. Ich bin mit meinem Vater am vergangenen Samstag von Plangeroß im Pitztal in Richtung Rüsselsheimer Hütte gestartet. Von dort sind wir, am nächsten Tag, über den Mainzer Höhenweg zur Braunschweiger Hütte gegangen, von wo wir am nächsten Tag in Richtung Wildspitze starten wollten. Da mein Vater das letzte Mal vor gut 30 Jahren auf der Wildspitze war, war es quasi ein Herzenswunsch von ihm noch einmal auf dem Gipfel zu stehen. Wir sind aber, dass möchte ich ausdrücklich hervorheben, bisweilen noch keine Hochtour gegangen, obwohl an Ausrüstung alles vorhanden ist. Auf Anraten des Hüttenwirtes haben wir das Unternehmen Wildspitze abgeblasen, da es hieß, die Spaltenquerung sei immens, es herrschen katastrophale Bedingungen und Schneebrücken seien ohnehin keine mehr vorhanden, weswegen vom Aufstieg ganz klar abzuraten sei.
Soviel zur Vorgeschichte. Das man, wenn man keine Hochtouren-Erfahrung hat, nicht gerade zu zweit die Wildspitze hochtrampeln sollte, war uns ehrlich gesagt beiden klar. Und da wir auch nichts mit der Brechstange erzwingen wollen, ohne Rücksicht auf Verluste, entschieden wir uns für den Abstieg nach Mittelberg um von dort über den Fuldauer Höhenweg zum Taschachhaus zu gehen. Vor unserer gestrigen Abreise Richtung Heimat hat es uns aber dennoch keine Ruhe gelassen und wir sind mit dem Pitzexpress und der Pitzpanorama Bahn auf den "Hinterer Brunnenkogel (3440m)" gefahren um wenigstens von dort noch einmal ein paar herrliche Ausblicke genießen zu können.
Wir konnten unseren Augen kaum glauben, als wir gesehen haben, dass da Leute wie Ameisen kreuz und quer über den, von oben nicht sehr spaltenreich ausehenden, Gletscher liefen. Von Seilschaft oder verantwortungsbewussten Gletschergehen keine Spur.
Uns würde nur interessieren, wie die Verhältnisse in den letzten 3-4 Tagen nun wirklich waren. Vielleicht finden wir dann unseren Seelenfrieden
Viele liebe Grüße,
Stefan
Ich habe eine mehr oder weniger hypothetische Frage. Ich bin mit meinem Vater am vergangenen Samstag von Plangeroß im Pitztal in Richtung Rüsselsheimer Hütte gestartet. Von dort sind wir, am nächsten Tag, über den Mainzer Höhenweg zur Braunschweiger Hütte gegangen, von wo wir am nächsten Tag in Richtung Wildspitze starten wollten. Da mein Vater das letzte Mal vor gut 30 Jahren auf der Wildspitze war, war es quasi ein Herzenswunsch von ihm noch einmal auf dem Gipfel zu stehen. Wir sind aber, dass möchte ich ausdrücklich hervorheben, bisweilen noch keine Hochtour gegangen, obwohl an Ausrüstung alles vorhanden ist. Auf Anraten des Hüttenwirtes haben wir das Unternehmen Wildspitze abgeblasen, da es hieß, die Spaltenquerung sei immens, es herrschen katastrophale Bedingungen und Schneebrücken seien ohnehin keine mehr vorhanden, weswegen vom Aufstieg ganz klar abzuraten sei.
Soviel zur Vorgeschichte. Das man, wenn man keine Hochtouren-Erfahrung hat, nicht gerade zu zweit die Wildspitze hochtrampeln sollte, war uns ehrlich gesagt beiden klar. Und da wir auch nichts mit der Brechstange erzwingen wollen, ohne Rücksicht auf Verluste, entschieden wir uns für den Abstieg nach Mittelberg um von dort über den Fuldauer Höhenweg zum Taschachhaus zu gehen. Vor unserer gestrigen Abreise Richtung Heimat hat es uns aber dennoch keine Ruhe gelassen und wir sind mit dem Pitzexpress und der Pitzpanorama Bahn auf den "Hinterer Brunnenkogel (3440m)" gefahren um wenigstens von dort noch einmal ein paar herrliche Ausblicke genießen zu können.
Wir konnten unseren Augen kaum glauben, als wir gesehen haben, dass da Leute wie Ameisen kreuz und quer über den, von oben nicht sehr spaltenreich ausehenden, Gletscher liefen. Von Seilschaft oder verantwortungsbewussten Gletschergehen keine Spur.
Uns würde nur interessieren, wie die Verhältnisse in den letzten 3-4 Tagen nun wirklich waren. Vielleicht finden wir dann unseren Seelenfrieden
Viele liebe Grüße,
Stefan
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