Aus der Sicht eines Erstersteigers
Vom Großglockner gibt es sehr viel an Info Material in Wort und Bild im Internet und diversen Alpinführern, dennoch war ich mir nicht ganz sicher ob ich mir eine Besteigung schon zutrauen kann.
Vor einigen Jahren noch war mir ziemlich klar, daß der Glockner (leider) kein Berg für mich ist - mittlerweile hab ich doch einiges an Bergerfahrung sammeln dürfen und so war es am 1.9.09 Zeit für mich herauszufinden ob ich ihm gewachsen bin. Hauptschwierigkeiten dürften für mich das steile Glocknerleitl und die Kletterstellen am Kleinglockner und am Gipfelaufbau des eigentlichen Gipfels sein, dazu noch die für einen Flachländer relativ dünne Luft.
Aus privaten Gründen konnte ich diese Tour nicht auf zwei Tage verteilen, somit mußte ich die ganze Unternehmung als Tagestour sorgfältig planen und dann konsequent umsetzen.Als Alleingeher und prinzipiell seilfrei Geher galt es im Vorfeld einen möglichst Gletscherfreien Aufstieg zur Adlersruhe zu finden - mit dem Lucknerhaus als Ausgangspunkt.
In Frage kamen der untere und obere Mürztaler Steig und der etwas längere Zugang zur Burgwartscharte über die Glorer Hütte und das obere Leitertal. Ich wählte Letzteres, da es etwas widersprüchliche Informationen bezüglich Spalten am Ködnitzkees am unteren Mürztaler Steig in den verschieden Informationsquellen gibt.
Nach genau 5 Stunden Fahrzeit angekommen, ging es um 6:15 los Richtung Berger Törl. Wegen dem großen Höhenunterschied (~3600m) binnen weniger Stunden wollte ich es relativ langsam angehen.
Somit blieb auf dem Weg Richtung Berger Tör und Glorer Hütte...
002.JPG
...auch Zeit für einen Rückblick nach Südwesten zum Rotenkogel welcher gerade von der Sonne geküsst wird:
001.JPG
Nach knapp zwei Stunden ist die Hütte erreicht, und ich freue mich auf die ersten, mich wärmenden Sonnenstrahlen:
003.JPG
Es folgt ein kurzer Abstieg zu einer Weggabelung, hier sehe ich mein Ziel zum ersten Mal im Tageslicht, rechts das markante Schwerteck:
004.JPG
005.jpg
Beim Weiterweg zum grünen Rücken, welcher die Pfortscharte mit dem Glatzberg verbindet, sind ein paar unscheinbare Höhenmeter zusätzlich zu machen:
006.JPG
Der Rücken bricht recht steil ins Leitertal ab, der Steig hinunter ist kurz mit einem Seil entschärft, unangenehmer sind da schon die rund 70hm welche man verliert und natürlich wieder aufsteigen muß.
007.jpg
Hier auf dem Foto, etwa eine Armlänge rechts von mir, kann man die Burgwartscharte erahnen:
008.JPG
Die höchste Schutzhütte Österreichs:
009.JPG
Ein Blick ins Leitertal, am Horizont die Gipfel der Goldberggruppe:
010.JPG
Vom Großglockner gibt es sehr viel an Info Material in Wort und Bild im Internet und diversen Alpinführern, dennoch war ich mir nicht ganz sicher ob ich mir eine Besteigung schon zutrauen kann.
Vor einigen Jahren noch war mir ziemlich klar, daß der Glockner (leider) kein Berg für mich ist - mittlerweile hab ich doch einiges an Bergerfahrung sammeln dürfen und so war es am 1.9.09 Zeit für mich herauszufinden ob ich ihm gewachsen bin. Hauptschwierigkeiten dürften für mich das steile Glocknerleitl und die Kletterstellen am Kleinglockner und am Gipfelaufbau des eigentlichen Gipfels sein, dazu noch die für einen Flachländer relativ dünne Luft.
Aus privaten Gründen konnte ich diese Tour nicht auf zwei Tage verteilen, somit mußte ich die ganze Unternehmung als Tagestour sorgfältig planen und dann konsequent umsetzen.Als Alleingeher und prinzipiell seilfrei Geher galt es im Vorfeld einen möglichst Gletscherfreien Aufstieg zur Adlersruhe zu finden - mit dem Lucknerhaus als Ausgangspunkt.
In Frage kamen der untere und obere Mürztaler Steig und der etwas längere Zugang zur Burgwartscharte über die Glorer Hütte und das obere Leitertal. Ich wählte Letzteres, da es etwas widersprüchliche Informationen bezüglich Spalten am Ködnitzkees am unteren Mürztaler Steig in den verschieden Informationsquellen gibt.
Nach genau 5 Stunden Fahrzeit angekommen, ging es um 6:15 los Richtung Berger Törl. Wegen dem großen Höhenunterschied (~3600m) binnen weniger Stunden wollte ich es relativ langsam angehen.
Somit blieb auf dem Weg Richtung Berger Tör und Glorer Hütte...
002.JPG
...auch Zeit für einen Rückblick nach Südwesten zum Rotenkogel welcher gerade von der Sonne geküsst wird:
001.JPG
Nach knapp zwei Stunden ist die Hütte erreicht, und ich freue mich auf die ersten, mich wärmenden Sonnenstrahlen:
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Es folgt ein kurzer Abstieg zu einer Weggabelung, hier sehe ich mein Ziel zum ersten Mal im Tageslicht, rechts das markante Schwerteck:
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Beim Weiterweg zum grünen Rücken, welcher die Pfortscharte mit dem Glatzberg verbindet, sind ein paar unscheinbare Höhenmeter zusätzlich zu machen:
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Der Rücken bricht recht steil ins Leitertal ab, der Steig hinunter ist kurz mit einem Seil entschärft, unangenehmer sind da schon die rund 70hm welche man verliert und natürlich wieder aufsteigen muß.
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Hier auf dem Foto, etwa eine Armlänge rechts von mir, kann man die Burgwartscharte erahnen:
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Die höchste Schutzhütte Österreichs:
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Ein Blick ins Leitertal, am Horizont die Gipfel der Goldberggruppe:
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