Hier mal ein kurzer Bericht von meiner Tour auf die Ötztaler Kreuzspitze mit Biwak bei den Grundmauern der Brizzihütte, allerdings ist die Tour schon eine Weile her (19.08.-20.08.). Eigentlich sollte die Tour mal mit Arbeitskollegen und einer Nacht auf der MB-Hütte gemacht werden, aber da keiner aus dem Tee kam, beschlos ich dann meine erste Schlafsacknacht mitten auf etwas größerer Höhe. Ich wollte schon immer mal den Sonnenuntergang von einem hohen Gipfel aus sehen...
Also nach nur halben Arbeitstag ab in Richtung Vent und dort um 15.00 Uhr los. Knapp 2 h bis zur MBH, dann 40 min bis zu meinem geplanten 'Hotel', der Brizzihütte (oder was davon übrig ist). Ab hier nochmal 1,5 h zum Gipfel. Der Anstieg bis zur Brizzithütte hat bei große Hitze und 14 kg Gepäck aber doch ganz schön geschlaucht. Da ich nicht wusste, welche Temperaturen mich nachts erwarten, war ich kleidungstechnisch ausgerüstet wie bei einer Mt. Everest Tour. Nachts hatte es dann bei 7°C und morgens um 4°C. Also viel zu viel Gepäck dabei gehabt, na ja...
Auf dem ganzen Gipfelgrat gab es keinerlei Altschnee mehr zu passieren, nur kurz vor dem Aufstieg zum Grat gab es eine kleine Altschneepassage in flachem Gelände.
Hier einfach mal ein paar Bilder:
Bild 2.jpg
Vorbereitung des Biwak auf etwas über 2900 m. Die Unterkunft ist nicht besonders komfortabel, aber der Bergblick und die Ruhe verglichen zur MBH sind unvergleichlich
Bild 3.jpg
Beim weiteren Aufstieg Richtung Gipfelgrat hat man schon einen tollen Ausblick Richtung Similaun und Brizziseen. Der Aufstieg geht dann mit nur noch 6 kg auf dem Rücken gleich viel angenehmer, trotz der Wärme an diesem Tag
Bild 4.jpg
Hier mal ein Blick über den Kreuzkamm in Richtung Fineilspitze
Bild 5.jpg
Gipfelkreuz in Sicht! Nach dem langen Anmarsch mit schwerem Gepäck war ich heilfroh, als das Kreuz plötzlich in Sicht kam.
Bild 6.jpg
Blick zurück auf den Aufstiegsgrat. Rechts unten das flache Altschneefeld aus der Beschreibung.
Bild 7.jpg
Sonnenuntergangsstimmung am Gipfel mit toller Sicht Richtung Weißkugel.
Bild 8.jpg
Blick in Richtung Similaun bis zur Mutmalspitze (glaube ich jedenfalls...).
Bild 9.jpg
Blick zur Wildspitze
Bild 10.jpg
Jetzt dauert's nicht mehr lang, bis die Sonne weg ist. Der Abstieg bis zu meinem 'Hotel' ging aber gerade noch ohne Stirnlampe.
Bild 11.jpg
Nach recht unruhigem Schlaf (der klare Sternenhimmel war der Hammer, die regelmäßigen Flugzeuge während der Nach aber auch), kam dann nächsten Morgen die Erfrischung am See gerade Recht.
Der Abstieg gestaltete sich dann, wie üblich für dieses Tal, als rechter Hatscher. 20 min bis zur MBH und weitere 1,5 h Stunden bis Vent.
Also nach nur halben Arbeitstag ab in Richtung Vent und dort um 15.00 Uhr los. Knapp 2 h bis zur MBH, dann 40 min bis zu meinem geplanten 'Hotel', der Brizzihütte (oder was davon übrig ist). Ab hier nochmal 1,5 h zum Gipfel. Der Anstieg bis zur Brizzithütte hat bei große Hitze und 14 kg Gepäck aber doch ganz schön geschlaucht. Da ich nicht wusste, welche Temperaturen mich nachts erwarten, war ich kleidungstechnisch ausgerüstet wie bei einer Mt. Everest Tour. Nachts hatte es dann bei 7°C und morgens um 4°C. Also viel zu viel Gepäck dabei gehabt, na ja...
Auf dem ganzen Gipfelgrat gab es keinerlei Altschnee mehr zu passieren, nur kurz vor dem Aufstieg zum Grat gab es eine kleine Altschneepassage in flachem Gelände.
Hier einfach mal ein paar Bilder:
Bild 2.jpg
Vorbereitung des Biwak auf etwas über 2900 m. Die Unterkunft ist nicht besonders komfortabel, aber der Bergblick und die Ruhe verglichen zur MBH sind unvergleichlich
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Beim weiteren Aufstieg Richtung Gipfelgrat hat man schon einen tollen Ausblick Richtung Similaun und Brizziseen. Der Aufstieg geht dann mit nur noch 6 kg auf dem Rücken gleich viel angenehmer, trotz der Wärme an diesem Tag
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Hier mal ein Blick über den Kreuzkamm in Richtung Fineilspitze
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Gipfelkreuz in Sicht! Nach dem langen Anmarsch mit schwerem Gepäck war ich heilfroh, als das Kreuz plötzlich in Sicht kam.
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Blick zurück auf den Aufstiegsgrat. Rechts unten das flache Altschneefeld aus der Beschreibung.
Bild 7.jpg
Sonnenuntergangsstimmung am Gipfel mit toller Sicht Richtung Weißkugel.
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Blick in Richtung Similaun bis zur Mutmalspitze (glaube ich jedenfalls...).
Bild 9.jpg
Blick zur Wildspitze
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Jetzt dauert's nicht mehr lang, bis die Sonne weg ist. Der Abstieg bis zu meinem 'Hotel' ging aber gerade noch ohne Stirnlampe.
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Nach recht unruhigem Schlaf (der klare Sternenhimmel war der Hammer, die regelmäßigen Flugzeuge während der Nach aber auch), kam dann nächsten Morgen die Erfrischung am See gerade Recht.
Der Abstieg gestaltete sich dann, wie üblich für dieses Tal, als rechter Hatscher. 20 min bis zur MBH und weitere 1,5 h Stunden bis Vent.
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