Vorgeschichte
Zum ersten Mal fotografiere ich bewusst den Vorderen Brunnenkogel
- ganz rechts ist die einfache und derzeit auch im Sommer besuchte Lisenser Spitze -
auf der 3123 m hohen Berglasspitze :
q1 f.jpg
Dabei war zunächst für mich immer nur der Südgrat als kürzester und logischer Aufstieg vorstellbar.
q2 fff.jpg
Doch als ich zu Sommerbeginn dieses Jahres mit Oliver von der Fanz Senn Hütte starte,
wollen wir über den Nordgrat unser Glück versuchen.
q5 f.jpg
Wir passieren den 2646 m hohen Rinnensee
r1 f.jpg
Berge von links : Alpeiner und Falbesoner Knotenspitze ; Nördl. , Mittl. und Südl. Kräulspitze ; Östl. Seespitze
und sehen von der 2899 m hohen Rinnennieder links hinten erstmals unser doppelgipfeliges Ziel :
r2 f.jpg
( In der Bildmitte wieder die Lisenser Spitze , rechts die Rotgratspitze )
Was wir hier weder ahnen noch wissen,
r3 f.jpg
dass der Gipfel so weit links hinten liegt und es am Nordgrat zu schneien (!) beginnen wird.
Der ungute Gendarm ! auf dem Südgrat war mir hingegen immer schon ein Dorn im Auge.
r4 fff.jpg
Deswegen der Aufstieg via Rinne und Nordgrat.
Links oben ist (allerdings) erst der Nordost-Gipfel, den wir aber nicht mehr erreichen werden,
r5 f.jpg
denn ein schmaler ca. 12 Meter hoher, praktisch senkrechter Riss auf ca. 3250 Meter Höhe
- wir hatten weder Friends noch Klemmkeile mit -
bedeutete für Oliver - und damit logischer Weise auch für mich - die Endstation.
Die Besteigung am 10. September 2009
Nachdem Markus Pucher zeitig in der Früh zur Gießener Hütte aufgestiegen ist
und anschließend eine vierköpfige Familie auf die Hochalmspitze geführt hatte,
hole ich ihn um 17 Uhr 30 von der Autobahn- Raststätte Eben im Pongau ab.
Um 21 Uhr 45 treffen wir bei der Franz Senn Hütte ein :
t1a f.jpgt1b f.jpg
Wir nehmen am nächsten Tag dieselbe Aufstiegs-Route wie bei der "Vorgeschichte" :
s3 Karte f.jpg
Der Rinnensee ist bei Windstille ein doppelter optischer Genuss :
t2 f.jpg
Und unser weiterer Routenverlauf vom Lisenser Ferner aus völlig klar :
t3 f.jpg
Hier haben wir die Umkehr- bzw. Schlüsselstelle
- für Markus war der 12-Meter-Riss eine Spielerei -
bereits unter uns gelassen :
t4 f.jpg
Hier habe ich schon eine Reepschnur von Oliver umgehängt. Seine zweite finden wir erst beim Abstieg. )
Den höchste Punkt links hinten
erreichen wir nur nach kompliziertem und oft sehr ausgesetzem Auf und Ab :
t5 f.jpg
Erst die letzte Seillänge zum Gipfel hinauf ist ein ungetrübt-genussvoller 2. Schwierigkeitsgrad :
v1 f.jpg
Und nun Fotos von ganz oben :
Nach dem Abbruch auf dem Nordgrat stapfte ich mit Oliver noch in Richtung Südgrat hinauf
und fotografiere von diesem FOTO-STANDORT (rechtes Foto - eh klar) zum Gipfel hinauf :
v2a fff.jpgv2b f.jpg
Doch der ungute Gendarm - links vorne unten - hielt uns von einem Südgrat-Versuch ab.
Denn wir hatten schon am Nordgrat zwei Bandln geopfert,
die am 10. September unversehrt und frisch gewaschen
- wer geht denn schon (freiwillig) auf so einen Berg ? -
gefunden und - wie schon berichtet - umweltfreundlich eingesammelt worden sind.
v3 f.jpg
Berge von rechts : Hinterer Brunnenkogel, Schrankogel und z. B. Schrandele
Mein genialer Bergführer,
der mich hier auf dem höchsten Berg fotografiert, der mir bisher in Österreich gefehlt hat,
v4 f.jpg
wird mich im nächsten Jahr
- so das Wetter mitspielt -
auf die acht schwierigsten noch ausständigen österr. Dreitausender führen !
Dafür danke ich Dir schon jetzt, Markus !
http://www.markus-pucher.com/
Zum ersten Mal fotografiere ich bewusst den Vorderen Brunnenkogel
- ganz rechts ist die einfache und derzeit auch im Sommer besuchte Lisenser Spitze -
auf der 3123 m hohen Berglasspitze :
q1 f.jpg
Dabei war zunächst für mich immer nur der Südgrat als kürzester und logischer Aufstieg vorstellbar.
q2 fff.jpg
Doch als ich zu Sommerbeginn dieses Jahres mit Oliver von der Fanz Senn Hütte starte,
wollen wir über den Nordgrat unser Glück versuchen.
q5 f.jpg
Wir passieren den 2646 m hohen Rinnensee
r1 f.jpg
Berge von links : Alpeiner und Falbesoner Knotenspitze ; Nördl. , Mittl. und Südl. Kräulspitze ; Östl. Seespitze
und sehen von der 2899 m hohen Rinnennieder links hinten erstmals unser doppelgipfeliges Ziel :
r2 f.jpg
( In der Bildmitte wieder die Lisenser Spitze , rechts die Rotgratspitze )
Was wir hier weder ahnen noch wissen,
r3 f.jpg
dass der Gipfel so weit links hinten liegt und es am Nordgrat zu schneien (!) beginnen wird.
Der ungute Gendarm ! auf dem Südgrat war mir hingegen immer schon ein Dorn im Auge.
r4 fff.jpg
Deswegen der Aufstieg via Rinne und Nordgrat.
Links oben ist (allerdings) erst der Nordost-Gipfel, den wir aber nicht mehr erreichen werden,
r5 f.jpg
denn ein schmaler ca. 12 Meter hoher, praktisch senkrechter Riss auf ca. 3250 Meter Höhe
- wir hatten weder Friends noch Klemmkeile mit -
bedeutete für Oliver - und damit logischer Weise auch für mich - die Endstation.
Die Besteigung am 10. September 2009
Nachdem Markus Pucher zeitig in der Früh zur Gießener Hütte aufgestiegen ist
und anschließend eine vierköpfige Familie auf die Hochalmspitze geführt hatte,
hole ich ihn um 17 Uhr 30 von der Autobahn- Raststätte Eben im Pongau ab.
Um 21 Uhr 45 treffen wir bei der Franz Senn Hütte ein :
t1a f.jpgt1b f.jpg
Wir nehmen am nächsten Tag dieselbe Aufstiegs-Route wie bei der "Vorgeschichte" :
s3 Karte f.jpg
Der Rinnensee ist bei Windstille ein doppelter optischer Genuss :
t2 f.jpg
Und unser weiterer Routenverlauf vom Lisenser Ferner aus völlig klar :
t3 f.jpg
Hier haben wir die Umkehr- bzw. Schlüsselstelle
- für Markus war der 12-Meter-Riss eine Spielerei -
bereits unter uns gelassen :
t4 f.jpg
Hier habe ich schon eine Reepschnur von Oliver umgehängt. Seine zweite finden wir erst beim Abstieg. )
Den höchste Punkt links hinten
erreichen wir nur nach kompliziertem und oft sehr ausgesetzem Auf und Ab :
t5 f.jpg
Erst die letzte Seillänge zum Gipfel hinauf ist ein ungetrübt-genussvoller 2. Schwierigkeitsgrad :
v1 f.jpg
Und nun Fotos von ganz oben :
Nach dem Abbruch auf dem Nordgrat stapfte ich mit Oliver noch in Richtung Südgrat hinauf
und fotografiere von diesem FOTO-STANDORT (rechtes Foto - eh klar) zum Gipfel hinauf :
v2a fff.jpgv2b f.jpg
Doch der ungute Gendarm - links vorne unten - hielt uns von einem Südgrat-Versuch ab.
Denn wir hatten schon am Nordgrat zwei Bandln geopfert,
die am 10. September unversehrt und frisch gewaschen
- wer geht denn schon (freiwillig) auf so einen Berg ? -
gefunden und - wie schon berichtet - umweltfreundlich eingesammelt worden sind.
v3 f.jpg
Berge von rechts : Hinterer Brunnenkogel, Schrankogel und z. B. Schrandele
Mein genialer Bergführer,
der mich hier auf dem höchsten Berg fotografiert, der mir bisher in Österreich gefehlt hat,
v4 f.jpg
wird mich im nächsten Jahr
- so das Wetter mitspielt -
auf die acht schwierigsten noch ausständigen österr. Dreitausender führen !
Dafür danke ich Dir schon jetzt, Markus !
http://www.markus-pucher.com/
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