10.7.2010
Überschreitung von Parnargenscharte über NW-Grat zur Alplesspitze und danach direkt über alle Gipfel, III+ (Stellen), meist II, manchmal III
Heuer konnte sich jeder glücklich schätzen, der Gelegenheit hatte, wenigstens einen dieser stabilen Julitage zu nützen. Spontan hatte ich dazu die Chance und nützte sie auch gleich dazu, meiner im Vorjahr so schnöde im Stich gelassenen Alplesspitze (siehe Bericht….) nochmals einen Besuch abzustatten. Diesmal sollte alles passen und ausgestattet mit neuem Mut zog ich los Richtung Parnargenscharte.
Das Auto bleibt bei der Abzweigung zum Stallersattel, danach wird das Fahrrad „gezückt“ und noch bis zur Oberhausalm weitergeradelt. Über dieser lösen sich schon Gabelspitze und Arventalspitze aus dem Morgendunst:
sized_DSC05773.JPG
Gleich hinter der Alm suche ich mir den Steig rauf zum „Ochsenhof“, den man auch unbedingt finden sollte, wenn man ins Großbachkar will. Vom Vorjahr weiß ich zu gut, dass alle Abkürzervarianten hier in Almrausch.- und Zirbendschungelfahrten münden.
Rasch bringt mich nun der gute Almweg empor und schon genieße ich einen almrauschverzierten Ausblick zu Almersäulen und Almerhorn:
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Gemütlich quere ich nun ins Großbachkar, das wohl sehr selten Menschen betreten. Selbst diese nette Kindergartengesellschaft zeigt daher keinerlei Scheu vor mir:
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Dann erreiche ich die Perle des Großbachsees, die heuer noch nicht so sehr zum Baden einlädt, wie im Vorjahr (Blick Hochgall)
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Rechts eines spitzen Gratzackens betrete ich schließlich die Parnargenscharte, wo ich im Vorjahr meine Tour abgebrochen habe:
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Hier wird es nun wirklich spannend, denn der Führer beschreibt eine Umgehung der folgenden Gratzacken, und das wollte ich schon im Vorjahr einfach nicht wahrhaben. Hier betrete ich also möglicherweise Neuland, auf jeden Fall aber unbekanntes Gelände.
Überraschend einfach jedoch kann ich die bedrohlichen Zacken auf Bändern überlisten und über einen schönen Riss erobere ich alsbald wieder leichteres Gelände, bald darauf auch die Stelle, wo die Originalroute des Führers wieder heraufkommt.
In entspannter, leichter Blockkletterei kann ich nun über einige Gipfelchen hinwegschreiten, auf der einen Seite den Blick zur Rötspitze,
sized_DSC05785a.JPG
auf der anderen die Laßölinggruppe, Reichenberger Hütte und Glockner vor Augen.
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Im Norden Venediger, Geiger, Simonyspitzen... schöne Erinnerungen, dominant der Felsklotz des Quirl, dem ich mich heuer zum zweiten Male nähern sollte:
sized_DSC05788.JPG
In recht schönem, fast ungewohnt, kompakten Fels überschreite ich einen Vorgipfel.
sized_DSC05789.JPG
bevor sich im Abstieg zur nächsten Scharte einige wehrhafte Zacken in den Weg stellen:
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Überschreitung von Parnargenscharte über NW-Grat zur Alplesspitze und danach direkt über alle Gipfel, III+ (Stellen), meist II, manchmal III
Heuer konnte sich jeder glücklich schätzen, der Gelegenheit hatte, wenigstens einen dieser stabilen Julitage zu nützen. Spontan hatte ich dazu die Chance und nützte sie auch gleich dazu, meiner im Vorjahr so schnöde im Stich gelassenen Alplesspitze (siehe Bericht….) nochmals einen Besuch abzustatten. Diesmal sollte alles passen und ausgestattet mit neuem Mut zog ich los Richtung Parnargenscharte.
Das Auto bleibt bei der Abzweigung zum Stallersattel, danach wird das Fahrrad „gezückt“ und noch bis zur Oberhausalm weitergeradelt. Über dieser lösen sich schon Gabelspitze und Arventalspitze aus dem Morgendunst:
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Gleich hinter der Alm suche ich mir den Steig rauf zum „Ochsenhof“, den man auch unbedingt finden sollte, wenn man ins Großbachkar will. Vom Vorjahr weiß ich zu gut, dass alle Abkürzervarianten hier in Almrausch.- und Zirbendschungelfahrten münden.
Rasch bringt mich nun der gute Almweg empor und schon genieße ich einen almrauschverzierten Ausblick zu Almersäulen und Almerhorn:
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Gemütlich quere ich nun ins Großbachkar, das wohl sehr selten Menschen betreten. Selbst diese nette Kindergartengesellschaft zeigt daher keinerlei Scheu vor mir:
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Dann erreiche ich die Perle des Großbachsees, die heuer noch nicht so sehr zum Baden einlädt, wie im Vorjahr (Blick Hochgall)
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Rechts eines spitzen Gratzackens betrete ich schließlich die Parnargenscharte, wo ich im Vorjahr meine Tour abgebrochen habe:
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Hier wird es nun wirklich spannend, denn der Führer beschreibt eine Umgehung der folgenden Gratzacken, und das wollte ich schon im Vorjahr einfach nicht wahrhaben. Hier betrete ich also möglicherweise Neuland, auf jeden Fall aber unbekanntes Gelände.
Überraschend einfach jedoch kann ich die bedrohlichen Zacken auf Bändern überlisten und über einen schönen Riss erobere ich alsbald wieder leichteres Gelände, bald darauf auch die Stelle, wo die Originalroute des Führers wieder heraufkommt.
In entspannter, leichter Blockkletterei kann ich nun über einige Gipfelchen hinwegschreiten, auf der einen Seite den Blick zur Rötspitze,
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auf der anderen die Laßölinggruppe, Reichenberger Hütte und Glockner vor Augen.
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Im Norden Venediger, Geiger, Simonyspitzen... schöne Erinnerungen, dominant der Felsklotz des Quirl, dem ich mich heuer zum zweiten Male nähern sollte:
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In recht schönem, fast ungewohnt, kompakten Fels überschreite ich einen Vorgipfel.
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bevor sich im Abstieg zur nächsten Scharte einige wehrhafte Zacken in den Weg stellen:
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