Nach so viel Lob für meinen ersten Bericht folgt nun mein Zweiter
Trotz schlechten Wetter haben wir den Wettergoth überlistet, so dass wir in den Schönwetterlücken 3 Gipfel in den Hohen Tauern am Ende für uns verbuchen konnten - den Keeskogel (3.291m), die Gamsspitzl (2.888m) und den Großvenediger (3.662m)!
TAG 1
München – Hopffeldboden/ Neukirchen am Großvenediger (1.080m) – Materialseilbahn Kürsingerhütte (1.929m) – Kürsingerhütte (2.558m) – Keeskogel (3.291m)
Nach knapp einer Stunde Gehzeit von der Talstation der Materialseilbahn erreichten wir die Kürsingerhütte.
Zur Akklimatisierung hatten wir den Keeskogel im Auge. Trotz des Wetters machten wir uns am Nachmittag auf zum Aufstieg.
TAG 2
Kürsingerhütte (2.558m) – Gamsspitzl (2.888m) – Kürsingerhütte
1. Weckerklingeln 4.00 Uhr… kommt man da für gewöhnlich von der Disse nach Hause, heißt es hier, raus aus den Federn und abmarschbereit machen! Heute ist Freitag der 13.!! Lieber liegen bleiben?? Es regnet! Gut, dafür sind wir ausgerüstet. Was nun tun? Christian ist so frei und begibt sich mit Taschenlampe vor die Tür. Null Sicht!! Damit ist die Orientierung auf dem Gletscher fast aussichtslos. Die Entscheidung fällt uns nicht schwer, wir bleiben auf der Hütte! Wie richtig diese Entscheidung war! Freitag der 13.! Man sollte da doch lieber nichts herausfordern… während Daniel und ich nochmal tief weiterschlummerten, lauschten Christian und Janina einem morgendlichen Gewitter!
2. Weckerklingeln um 6.30 Uhr… Wetter? So lala! Es regnet nicht mehr. Befragung einen Hüttenansässigen nach dem Wetter und möglicher Touren für den Tag. Angesichts der positiven Wetterprognosen bis zum Mittag entscheiden wir uns für die Besteigung der Gamsspitzl.
Abstieg über den Kürsinger Klettersteig zum Obersulzbachsee
Der Klettersteig beim Abstieg auf ca. 2.220m, die Überquerung des Sulzbaches auf einem schmalen Steg und der Aufstieg auf der anderen Seite – ein klettersteiganmutender Weg, loses Blockgelände, Gletscherbegehung mit sonnenerhelltem Gipfel im Visier und das Finale zum Gipfel mit leichter Felskraxelei. 11.00 Uhr umrangten wir auf engstem Raum das Gipfelkreuz und konnten von hier nun auch das bestaunen, was wir am Vortag erreicht hatten. Der Keeskogel zeigte uns kurz in seiner vollen Pracht!
Abstieg
Trotz schlechten Wetter haben wir den Wettergoth überlistet, so dass wir in den Schönwetterlücken 3 Gipfel in den Hohen Tauern am Ende für uns verbuchen konnten - den Keeskogel (3.291m), die Gamsspitzl (2.888m) und den Großvenediger (3.662m)!
TAG 1
München – Hopffeldboden/ Neukirchen am Großvenediger (1.080m) – Materialseilbahn Kürsingerhütte (1.929m) – Kürsingerhütte (2.558m) – Keeskogel (3.291m)
Nach knapp einer Stunde Gehzeit von der Talstation der Materialseilbahn erreichten wir die Kürsingerhütte.
Zur Akklimatisierung hatten wir den Keeskogel im Auge. Trotz des Wetters machten wir uns am Nachmittag auf zum Aufstieg.
TAG 2
Kürsingerhütte (2.558m) – Gamsspitzl (2.888m) – Kürsingerhütte
1. Weckerklingeln 4.00 Uhr… kommt man da für gewöhnlich von der Disse nach Hause, heißt es hier, raus aus den Federn und abmarschbereit machen! Heute ist Freitag der 13.!! Lieber liegen bleiben?? Es regnet! Gut, dafür sind wir ausgerüstet. Was nun tun? Christian ist so frei und begibt sich mit Taschenlampe vor die Tür. Null Sicht!! Damit ist die Orientierung auf dem Gletscher fast aussichtslos. Die Entscheidung fällt uns nicht schwer, wir bleiben auf der Hütte! Wie richtig diese Entscheidung war! Freitag der 13.! Man sollte da doch lieber nichts herausfordern… während Daniel und ich nochmal tief weiterschlummerten, lauschten Christian und Janina einem morgendlichen Gewitter!
2. Weckerklingeln um 6.30 Uhr… Wetter? So lala! Es regnet nicht mehr. Befragung einen Hüttenansässigen nach dem Wetter und möglicher Touren für den Tag. Angesichts der positiven Wetterprognosen bis zum Mittag entscheiden wir uns für die Besteigung der Gamsspitzl.
Abstieg über den Kürsinger Klettersteig zum Obersulzbachsee
Der Klettersteig beim Abstieg auf ca. 2.220m, die Überquerung des Sulzbaches auf einem schmalen Steg und der Aufstieg auf der anderen Seite – ein klettersteiganmutender Weg, loses Blockgelände, Gletscherbegehung mit sonnenerhelltem Gipfel im Visier und das Finale zum Gipfel mit leichter Felskraxelei. 11.00 Uhr umrangten wir auf engstem Raum das Gipfelkreuz und konnten von hier nun auch das bestaunen, was wir am Vortag erreicht hatten. Der Keeskogel zeigte uns kurz in seiner vollen Pracht!
Abstieg
Kommentar