Mangels Digitalkamera keine Fotos, aber ein kleiner Bericht. Ich hab mir am Mittwoch in den Kopf gesetzt, von der Innsbrucker Hütte nach Ranalt abzusteigen. Dummerweise steht da einiges im Weg rum, mein Weg führte mich letztendlich über den Bergesnieder / Beilgrubenscharte.
Von der Innsbrucker Hütte gings den Weg zur Bremer Hütte entlang bis in die Beilgrube.
Kurz vor Erreichen des tiefsten Punktes bin ich gleich rechts einer Geländerippe auf einem Schuttfeld etwa 80 Höhenmeter rauf, dann weiter auf besagter, grüner, Geländerippe. Der bin ich dann im Prinzip weiter gefolgt, bis es oben flach wird und man das Blockgelände vor sich hat.
Halbrechts würde es Richtung Inneren Glättennieder gehen (das wäre die Alternative gewesen, für einen der beiden Übergänge mußte ich mich entscheiden), links weiter Richtung Bergesnieder. Zuerst am Südhang, leicht oberhalb des Grundes der Mulde im Blockgelände Richtung Scharte. Irgendwann wird ein Bereich mit Steinen nur in Kieselsteingröße, die von Erosionsrinnen rechts der Scharte herunterkommen erreicht. Hier ein Stück aufsteigen, dann eher links halten, zu weiteren Erosionsrinnen. Hier zuerst geradeaus aufsteigen, teils hat man hier schon fast den Eindruck dass ein paar Steigspuren von was auch immer vorhanden sind, dann zunehmend links in den mäßig steilen, teilweise grünen Hang unterhalb der Scharte. Zuletzt bin ich dann entlang der Felsen die vom rechten Rand der Scharte herunterziehen gar rauf.
Jenseits ist das Gelände unmittelbar unterhalb des tiefsten Punktes der Scharte recht steil, daher bin ich zunächst westwärts einige Meter leicht aufwärts am Grat entlang gegangen, dann eben Richtung Westen das Geröllfeld rüber, bis nach etwa 50 bis 100 Metern ein Bereich kommt, wo das Geröllfeld bis unten flacher ist. Hier ging es dann geradeaus runter und dann die Bergesgrube, ab etwa 2450 Meter entlang des Bachlaufes (bei Sonne ist der Bach der sich da seinen Weg über den begrünten Gletscherschliff sucht übrigens ein sehr schönes Plätzchen) raus bis zum Wanderweg. Von da via Bacherwandalm und Falbesomer Nockalm nach Ranalt.
Der Südhang der Scharte ist gut begehbar. An der Nordflanke: Die Querung kann teils auf größeren, festen Blöcken, teils aber auch auf recht kleinkörnigem, losen Geröll gemacht werden. Ebenso sind die ersten 50 Höhenmeter des Abstiegs teils recht kleinkörniges, loses Geröll. Nach den ersten 50 Höhenmetern ist der weitere Abstieg problemloses Blockgelände, immer wieder unterbrochen durch längere Bereiche in dem soviel Kleinzeug angeschwemmt wurde dass man es recht schnell auslaufen kann.
Im AV-Führer ist die Scharte nicht dokumentiert. Der innere Glättennieder wird als günstigster Übergang in dem Bereich bezeichnet.
Nur mal für die Statistik: Wie sieht der innere Glättennieder als Übergang im Vergleich aus, weiß das jemand?
Von der Innsbrucker Hütte gings den Weg zur Bremer Hütte entlang bis in die Beilgrube.
Kurz vor Erreichen des tiefsten Punktes bin ich gleich rechts einer Geländerippe auf einem Schuttfeld etwa 80 Höhenmeter rauf, dann weiter auf besagter, grüner, Geländerippe. Der bin ich dann im Prinzip weiter gefolgt, bis es oben flach wird und man das Blockgelände vor sich hat.
Halbrechts würde es Richtung Inneren Glättennieder gehen (das wäre die Alternative gewesen, für einen der beiden Übergänge mußte ich mich entscheiden), links weiter Richtung Bergesnieder. Zuerst am Südhang, leicht oberhalb des Grundes der Mulde im Blockgelände Richtung Scharte. Irgendwann wird ein Bereich mit Steinen nur in Kieselsteingröße, die von Erosionsrinnen rechts der Scharte herunterkommen erreicht. Hier ein Stück aufsteigen, dann eher links halten, zu weiteren Erosionsrinnen. Hier zuerst geradeaus aufsteigen, teils hat man hier schon fast den Eindruck dass ein paar Steigspuren von was auch immer vorhanden sind, dann zunehmend links in den mäßig steilen, teilweise grünen Hang unterhalb der Scharte. Zuletzt bin ich dann entlang der Felsen die vom rechten Rand der Scharte herunterziehen gar rauf.
Jenseits ist das Gelände unmittelbar unterhalb des tiefsten Punktes der Scharte recht steil, daher bin ich zunächst westwärts einige Meter leicht aufwärts am Grat entlang gegangen, dann eben Richtung Westen das Geröllfeld rüber, bis nach etwa 50 bis 100 Metern ein Bereich kommt, wo das Geröllfeld bis unten flacher ist. Hier ging es dann geradeaus runter und dann die Bergesgrube, ab etwa 2450 Meter entlang des Bachlaufes (bei Sonne ist der Bach der sich da seinen Weg über den begrünten Gletscherschliff sucht übrigens ein sehr schönes Plätzchen) raus bis zum Wanderweg. Von da via Bacherwandalm und Falbesomer Nockalm nach Ranalt.
Der Südhang der Scharte ist gut begehbar. An der Nordflanke: Die Querung kann teils auf größeren, festen Blöcken, teils aber auch auf recht kleinkörnigem, losen Geröll gemacht werden. Ebenso sind die ersten 50 Höhenmeter des Abstiegs teils recht kleinkörniges, loses Geröll. Nach den ersten 50 Höhenmetern ist der weitere Abstieg problemloses Blockgelände, immer wieder unterbrochen durch längere Bereiche in dem soviel Kleinzeug angeschwemmt wurde dass man es recht schnell auslaufen kann.
Im AV-Führer ist die Scharte nicht dokumentiert. Der innere Glättennieder wird als günstigster Übergang in dem Bereich bezeichnet.
Nur mal für die Statistik: Wie sieht der innere Glättennieder als Übergang im Vergleich aus, weiß das jemand?