Hallo,
nun schaffe ich es endlich auch mal wieder, ein paar Fotos ins Forum zu stellen. Mir ist gerade aufgefallen, dass es von genau den beiden gleichen Gipfeln schon hier einen sehr guten Bericht gibt, ich schreib aber einfach mal trotzdem ein paar Zeilen.
Samstag, 09.10.2010
Wie jedes Jahr ist das Wetter im Oktober endlich stabil und ich fahre mit Hermann nach Plangeroß, von wo aus wir zum Winterraum der Kaunergrathütte aufsteigen. Nach einer ziemlich langen Anfahrt, verursacht durch einen Stau am Pass wegen einem schweren Motorradunfall kommen wir erst spätnachmittags in Plangeroß an.
01_Parktplatz.JPG
Schwer bepackt mit Verpflegung für 3 Tage geht’s los. Unterwegs trifft man auf Gemsen.
02_Aufstieg.JPG
Ich komme ins Schwitzen, als Hermann mir erzählt, dass es nun mit seinen 50 Jahren und der Kondition kein so einfaches Thema mehr sei, während er mit 25 kg auf dem Rücken und knapp 800 Höhenmeter / Stunde den Berg hochrennt. Zum Glück ist es im abendlichen Schatten schon recht kühl. Die Watzespitze sieht recht beeindruckend aus und wir spielen mit dem Gedanken einer Besteigung des Ostgrates in den nächsten Tagen, da gar nicht mal so viel Schnee wie angenommen drin zu liegen scheint.
03_Waze im Aufstieg.JPG
Mit dem letzten Tageslicht erreichen wir den gemütlichen Winterraum der Kaunergrathütte. Holz steht bereit, schnell ist Feuer im Ofen gemacht. Doch was ist das? Im ganzen Winterraum gibt’s kein Topf. Nur diese alte Blechschüssel. Gut, dass wir nur zu zweit sind, so geht’s gerade mit dem Kochen, auch wenn’s ein bisschen länger dauert.
08_schnee schmelzen.JPG
Wir haben gut was zu essen hochgeschleppt, verhungern werden wir wohl eher nicht.
04_Verpflegung.JPG
Später kommt dann bei Kerzenlicht richtige Hüttenromantik auf, wir freuen uns auf die morgige Tour
05_candlelight atmosphäre.JPG
Sonntag, 10.10.2010
Heute geht’s erst einmal auf die Verpeilspitze. Da die Tour nicht ganz so lang ist und das Wetter stabil ist, schlafen wir erst einmal aus. Morgenimpressionen direkt aus dem warmen Winterraum heraus.
06_morgenstimmung.JPG
07_morgenstimmung.JPG
Wir gehen so gegen 8.30 los. Der Zustieg geht über firnbedeckte Geröllfelder. Die Südwestwand der Verpeilspitze schaut recht schneefrei aus, laut Führer wohl nicht so schwer (II+), dafür etwas brüchig. Wir gehen einfach mal direkt hoch über dem Firnfeld am Einstieg.
09_verpeilspitze.JPG
Das Seil kann gut im Rucksack bleiben, es geht in der warmen Herbstsonne immer durch Kamine relativ zügig nach oben. Die Kletterstellen sind leicht brüchig, aber nie so richtig ausgesetzt und bis auf 1-2 Stellen auch leichter als ein IIIer. Schnee gibt’s so gut wie keinen.
10_südwestwand.JPG
nun schaffe ich es endlich auch mal wieder, ein paar Fotos ins Forum zu stellen. Mir ist gerade aufgefallen, dass es von genau den beiden gleichen Gipfeln schon hier einen sehr guten Bericht gibt, ich schreib aber einfach mal trotzdem ein paar Zeilen.
Samstag, 09.10.2010
Wie jedes Jahr ist das Wetter im Oktober endlich stabil und ich fahre mit Hermann nach Plangeroß, von wo aus wir zum Winterraum der Kaunergrathütte aufsteigen. Nach einer ziemlich langen Anfahrt, verursacht durch einen Stau am Pass wegen einem schweren Motorradunfall kommen wir erst spätnachmittags in Plangeroß an.
01_Parktplatz.JPG
Schwer bepackt mit Verpflegung für 3 Tage geht’s los. Unterwegs trifft man auf Gemsen.
02_Aufstieg.JPG
Ich komme ins Schwitzen, als Hermann mir erzählt, dass es nun mit seinen 50 Jahren und der Kondition kein so einfaches Thema mehr sei, während er mit 25 kg auf dem Rücken und knapp 800 Höhenmeter / Stunde den Berg hochrennt. Zum Glück ist es im abendlichen Schatten schon recht kühl. Die Watzespitze sieht recht beeindruckend aus und wir spielen mit dem Gedanken einer Besteigung des Ostgrates in den nächsten Tagen, da gar nicht mal so viel Schnee wie angenommen drin zu liegen scheint.
03_Waze im Aufstieg.JPG
Mit dem letzten Tageslicht erreichen wir den gemütlichen Winterraum der Kaunergrathütte. Holz steht bereit, schnell ist Feuer im Ofen gemacht. Doch was ist das? Im ganzen Winterraum gibt’s kein Topf. Nur diese alte Blechschüssel. Gut, dass wir nur zu zweit sind, so geht’s gerade mit dem Kochen, auch wenn’s ein bisschen länger dauert.
08_schnee schmelzen.JPG
Wir haben gut was zu essen hochgeschleppt, verhungern werden wir wohl eher nicht.
04_Verpflegung.JPG
Später kommt dann bei Kerzenlicht richtige Hüttenromantik auf, wir freuen uns auf die morgige Tour
05_candlelight atmosphäre.JPG
Sonntag, 10.10.2010
Heute geht’s erst einmal auf die Verpeilspitze. Da die Tour nicht ganz so lang ist und das Wetter stabil ist, schlafen wir erst einmal aus. Morgenimpressionen direkt aus dem warmen Winterraum heraus.
06_morgenstimmung.JPG
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Wir gehen so gegen 8.30 los. Der Zustieg geht über firnbedeckte Geröllfelder. Die Südwestwand der Verpeilspitze schaut recht schneefrei aus, laut Führer wohl nicht so schwer (II+), dafür etwas brüchig. Wir gehen einfach mal direkt hoch über dem Firnfeld am Einstieg.
09_verpeilspitze.JPG
Das Seil kann gut im Rucksack bleiben, es geht in der warmen Herbstsonne immer durch Kamine relativ zügig nach oben. Die Kletterstellen sind leicht brüchig, aber nie so richtig ausgesetzt und bis auf 1-2 Stellen auch leichter als ein IIIer. Schnee gibt’s so gut wie keinen.
10_südwestwand.JPG
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