Strahlkogel - 14.08.11
Ich lese in diesem Forum schon seit längerem sehr interessiert mit und habe micht nun entschlossen auch mal selbst etwas beizusteuern.
Wie der Titel schon sagt stand am 14.08.11 der Strahlkogel auf dem Programm.
Diesen Berg hatte ich schon länger im Blick, aber nie wirklich an eine Besteigung geglaubt. Dann kam vor kurzem ein Bekannter mit diesem Tourenvorschlag und ich konnte natürlich nicht nein sagen.
Den Rest erkläre ich dann bei den Bildern, zuerst habe ich noch eine Karte und zwei Ansichten von anderen Gipfeln eingebaut:
Hier ein Ausschnitt aus der Kompass Karte Ötztaler Alpen Nr 43. (digitale Version)
Wir wählten den Weg über das Grastal und den Grastalferner, dort über die sehr steinschlaggefährtete Südwand hinauf zum Westgrat. Weiter über den Grat in leichter Kletterei (ka. wie schwer, wird in Beschreibungen mit II-III angegeben) hinauf zum Gipfel. Für den Abstieg wählen wir die Variante über den Ostgrat, folgen dann aber dem einstmaligen Normalweg (mit Steinmännchen markerit) durch eine breite Felsrinne hinab zum Gletscher.
Durch den starken Gletscherschwund endet die Rinne aber in einer steilen Felswand, daher queren wir etwas Ostwärts und Seilen uns an einem geeigneten Punkt ca. 15 Meter ab, von wo aus wir wieder in leichter Kletterei den Gletscher erreichen.
Hier noch ein Bild vom Narrenkogel mit Blick zum Hemerkogel, links hinten erkennt man die mächtige Pyramide des Strahlkogels.
Blick vom Hochreichkopf über die Hohe Wasserfalle ins Larstigtal mit dem dominierenden Strahlkogel (Bildmitte) und dem Breiten Grießkogel dahinter.
Morgens im Grastal, den Wanderweg haben wir bereits hinter uns gelassen und sind am Weg hinauf zum Ferneregg. Die Hohe Wasserfalle ist bereits in der Sonne, im Hintergrund kann man gut die Felsstürze des Tschirgant erkennen.
Eine Gemse schaute uns lange Zeit ganz interessiert beim Aufstieg zu.
Auf dem Weg vom Ferneregg zum Grastalferner durch ein Felsental. Früher soll der Gletscher bis hier heraus gereicht haben.
Das Hörndle ist schon in der Sonne, darunter der türkisblaue Grastalsee.
Vom Gletscher geformte Landschaft, dahinter sieht man u.a den Fundusfeiler und den Blockkogel mit seinem Gletscher unter dem Gipfel.
Über die Salchenscharte grüßt bereits die Schwarze Schneide mit dem Rettenbachferner herüber.
Das Ende vom Grastalferner, rechts ist er komplett mit Schutt überdeckt, man hat andauernd Steine fallen hören.
Ich lese in diesem Forum schon seit längerem sehr interessiert mit und habe micht nun entschlossen auch mal selbst etwas beizusteuern.
Wie der Titel schon sagt stand am 14.08.11 der Strahlkogel auf dem Programm.
Diesen Berg hatte ich schon länger im Blick, aber nie wirklich an eine Besteigung geglaubt. Dann kam vor kurzem ein Bekannter mit diesem Tourenvorschlag und ich konnte natürlich nicht nein sagen.
Den Rest erkläre ich dann bei den Bildern, zuerst habe ich noch eine Karte und zwei Ansichten von anderen Gipfeln eingebaut:
Hier ein Ausschnitt aus der Kompass Karte Ötztaler Alpen Nr 43. (digitale Version)
Wir wählten den Weg über das Grastal und den Grastalferner, dort über die sehr steinschlaggefährtete Südwand hinauf zum Westgrat. Weiter über den Grat in leichter Kletterei (ka. wie schwer, wird in Beschreibungen mit II-III angegeben) hinauf zum Gipfel. Für den Abstieg wählen wir die Variante über den Ostgrat, folgen dann aber dem einstmaligen Normalweg (mit Steinmännchen markerit) durch eine breite Felsrinne hinab zum Gletscher.
Durch den starken Gletscherschwund endet die Rinne aber in einer steilen Felswand, daher queren wir etwas Ostwärts und Seilen uns an einem geeigneten Punkt ca. 15 Meter ab, von wo aus wir wieder in leichter Kletterei den Gletscher erreichen.
Hier noch ein Bild vom Narrenkogel mit Blick zum Hemerkogel, links hinten erkennt man die mächtige Pyramide des Strahlkogels.
Blick vom Hochreichkopf über die Hohe Wasserfalle ins Larstigtal mit dem dominierenden Strahlkogel (Bildmitte) und dem Breiten Grießkogel dahinter.
Morgens im Grastal, den Wanderweg haben wir bereits hinter uns gelassen und sind am Weg hinauf zum Ferneregg. Die Hohe Wasserfalle ist bereits in der Sonne, im Hintergrund kann man gut die Felsstürze des Tschirgant erkennen.
Eine Gemse schaute uns lange Zeit ganz interessiert beim Aufstieg zu.
Auf dem Weg vom Ferneregg zum Grastalferner durch ein Felsental. Früher soll der Gletscher bis hier heraus gereicht haben.
Das Hörndle ist schon in der Sonne, darunter der türkisblaue Grastalsee.
Vom Gletscher geformte Landschaft, dahinter sieht man u.a den Fundusfeiler und den Blockkogel mit seinem Gletscher unter dem Gipfel.
Über die Salchenscharte grüßt bereits die Schwarze Schneide mit dem Rettenbachferner herüber.
Das Ende vom Grastalferner, rechts ist er komplett mit Schutt überdeckt, man hat andauernd Steine fallen hören.
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