Grüß Euch,
wir waren die letzen 3 Tage in der Schobergruppe unterwegs. Es war wirklich lohnend,
das Wetter war ok und die Touren waren super.
Tag 1:
Am Nachmittag starten wir um 15:15 Uhr am Parkplatz Seichenbrunn und steigen gemächlich den Weg zur Wangenitzsee Hütte hoch - dort kommen wir um 17:00 Uhr an. Die Hütte ist voll belegt, gsd bekommen wir noch 2 Plätze. Der Hüttenabend dort war recht lustig - neben 2 recht erfahrenen Kärtner Bergsteigern saßen wir auch bei 3 Wienern (Vater mit 2 Töchtern am Tisch) die die Schobergruppe durchqueren wollten - Ausrüstung und Ihre Abschätzung waren sehr blauäugig - sie stiegen am nächsten Tag ab und machen jetzt wohl Alternativprogramm.
Tag 2:
Start um 7:15 Uhr mit (vollen Gepäck - das würden wir nicht wieder so machen) in Richtung Petzeck. Es geht recht zügig dahin - allmählich wirds steiler und wir quälen uns mit den viel zu schweren Rucksäcken hoch. Nach 2.45 Aufstieg stehen wir mit 2 anderen Bergsteigern am Gipfel - die Sicht war durchschnittlich - immer wieder zogen Nebelschwaden durch. Der Gletscher am Petzteck ist praktisch nicht mehr existent. In der Ferne kann man im Nebel den Großglockner erkennen. Nach kurzer Gipfelrast und Gipfelschnaps (unser erster 3000er) stiegen wir wieder ab zur Wangenitzseehütte und gingen weiter zur Lienzerhütte.
Tag 3:
Um 6:45 Uhr starten wir in Richtung Hochschober (diesmal gsd nur mit Tagesgepäck ) - das Wetter ist ok - immer Wieder Sonne - 2 Stunden zuvor gabs noch Gewitter - zügig wandern wir taleinwärts vorbei an der Glödis - der Weg wird steiler und das Wetter nebeliger :-) Doch der Weg ist gsd gut markiert. Auf ca. 2900 m beginnt die Kletterei (einen derartigen Gipfel hatten wir bisher noch nicht). Relativ problemlos, jedoch mit den nötigen Respekt klettern wir den Gipfelgrat entgegen. Am Grat oben wird die Sicht besser
und wir sehen in der Ferne die Hochschoberhütte. Danach ging die Kletterei am Grat weiter - es ist doch recht ausgesetzt - links und rechts gehts weit runter - um 10:00 Uhr erreichen wir mit 3 anderen Bergsteigern den Gipfel. Nach kurzer Gipfelrast steigen Martin und ich nicht wieder den selben Weg ab sondern steigen über den Westgrat ab - die Sicht und leider auch die Wegmarkierungen waren recht schlecht. Schlußendlich haben wir es dann doch geschafft - über große Geröllfelder steigen wir zur Hochschoberhütte ab, die wir rechts liegen lassen, und wandern weiter über das westl. Leibnitztörl zu unserem Ausgangspunkt Lienzer Hütte die wir um 14:15 Uhr erreichen.
Alles in allen eine sehr gelungene Tour - unseren ersten 3000er haben wir auch geschafft - eigentlich sollte am nächsten Tag noch die Glödis dran kommen aber Martin hatte bereits blutig Blasen an der Ferse und der Wetterbericht war für heute auch nicht optimal, drum gings im Anschluss wieder in die Heimat.
Die Glödis kommt dann nächstes Jahr bei strahlenden Schönwetter dran
Grüße
bernhard
Blick zur Wangenitzsee Hütte:
wir waren die letzen 3 Tage in der Schobergruppe unterwegs. Es war wirklich lohnend,
das Wetter war ok und die Touren waren super.
Tag 1:
Am Nachmittag starten wir um 15:15 Uhr am Parkplatz Seichenbrunn und steigen gemächlich den Weg zur Wangenitzsee Hütte hoch - dort kommen wir um 17:00 Uhr an. Die Hütte ist voll belegt, gsd bekommen wir noch 2 Plätze. Der Hüttenabend dort war recht lustig - neben 2 recht erfahrenen Kärtner Bergsteigern saßen wir auch bei 3 Wienern (Vater mit 2 Töchtern am Tisch) die die Schobergruppe durchqueren wollten - Ausrüstung und Ihre Abschätzung waren sehr blauäugig - sie stiegen am nächsten Tag ab und machen jetzt wohl Alternativprogramm.
Tag 2:
Start um 7:15 Uhr mit (vollen Gepäck - das würden wir nicht wieder so machen) in Richtung Petzeck. Es geht recht zügig dahin - allmählich wirds steiler und wir quälen uns mit den viel zu schweren Rucksäcken hoch. Nach 2.45 Aufstieg stehen wir mit 2 anderen Bergsteigern am Gipfel - die Sicht war durchschnittlich - immer wieder zogen Nebelschwaden durch. Der Gletscher am Petzteck ist praktisch nicht mehr existent. In der Ferne kann man im Nebel den Großglockner erkennen. Nach kurzer Gipfelrast und Gipfelschnaps (unser erster 3000er) stiegen wir wieder ab zur Wangenitzseehütte und gingen weiter zur Lienzerhütte.
Tag 3:
Um 6:45 Uhr starten wir in Richtung Hochschober (diesmal gsd nur mit Tagesgepäck ) - das Wetter ist ok - immer Wieder Sonne - 2 Stunden zuvor gabs noch Gewitter - zügig wandern wir taleinwärts vorbei an der Glödis - der Weg wird steiler und das Wetter nebeliger :-) Doch der Weg ist gsd gut markiert. Auf ca. 2900 m beginnt die Kletterei (einen derartigen Gipfel hatten wir bisher noch nicht). Relativ problemlos, jedoch mit den nötigen Respekt klettern wir den Gipfelgrat entgegen. Am Grat oben wird die Sicht besser
und wir sehen in der Ferne die Hochschoberhütte. Danach ging die Kletterei am Grat weiter - es ist doch recht ausgesetzt - links und rechts gehts weit runter - um 10:00 Uhr erreichen wir mit 3 anderen Bergsteigern den Gipfel. Nach kurzer Gipfelrast steigen Martin und ich nicht wieder den selben Weg ab sondern steigen über den Westgrat ab - die Sicht und leider auch die Wegmarkierungen waren recht schlecht. Schlußendlich haben wir es dann doch geschafft - über große Geröllfelder steigen wir zur Hochschoberhütte ab, die wir rechts liegen lassen, und wandern weiter über das westl. Leibnitztörl zu unserem Ausgangspunkt Lienzer Hütte die wir um 14:15 Uhr erreichen.
Alles in allen eine sehr gelungene Tour - unseren ersten 3000er haben wir auch geschafft - eigentlich sollte am nächsten Tag noch die Glödis dran kommen aber Martin hatte bereits blutig Blasen an der Ferse und der Wetterbericht war für heute auch nicht optimal, drum gings im Anschluss wieder in die Heimat.
Die Glödis kommt dann nächstes Jahr bei strahlenden Schönwetter dran
Grüße
bernhard
Blick zur Wangenitzsee Hütte:
Kommentar