Die meisten der höheren Gipfel im Kaunergrat sind wilde Gesellen. Die Verpeilspitze gehört da noch zu den eher einfacheren, ist aber auch nicht ohne leichtes Klettern zu erreichen.
Um 5.45 Uhr brach ich in Plangeross auf. Zunächst musste ich den Aufstieg zur Kaunergrathütte hinter mich bringen. Die 1200 Höhenmeter dorthin legte ich, da es nur zwei kürzere, flachere Abschnitte gibt, zügig zurück. Der Blickfang bei diesem Hüttenaufstieg ist die Watzespitze.
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Sie ist mir solo deutlich zu heftig.
An der Hütte hielt ich mich nicht länger auf, sondern ging direkt zum Einstieg des Normalwegs auf die Verpeilspitze weiter. Dort setzte ich den Helm auf und zog den Gurt an. Da ich gelesen hatte, dass die Kletterei stellenweise plattig sind, was im Abstieg oft unangenehm ist, und Abseilstellen eingerichtet sind, nahm ich ein Seil mit, obwohl die Kletterei nur mit II bewertet ist. Blick vom Einstieg zur Watzespitze
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und zum Schwabenkopf.
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Teils durch eine schuttige Rinne und teils an ihrer Begrenzungsrippe führt die Route auf den Südostgrat, dem man einfach, Felstürme auf breiten Bändern ausweichend, zum Gipfelaufbau folgt. Dort wartet gleich zu Beginn die Schlüsselstelle, die ich problemlos überwand. Die Routenführung ist zwar logisch, aber das Gelände unübersichtlich. Wegen Steinmännern, Bohrhaken, Trittspuren und einzelner Markierungen ist die Orientierung dennoch einfach.
Nach knapp über 3,5 Stunden war ich am geräumigen Gipfel angekommen. Ich fragte mich, wozu ich das Seil mitgeschleppt hatte und genoss die Aussicht. Leider war die Luft nicht sehr klar. Blick zur Wildspitze.
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Der Gsallkopf und die Rofelewand dominieren im Norden.
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Der „endlos lange“ (Zitat aus dem Gipfelbuch) Nordgrat der Verpeilspitze.
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Um 5.45 Uhr brach ich in Plangeross auf. Zunächst musste ich den Aufstieg zur Kaunergrathütte hinter mich bringen. Die 1200 Höhenmeter dorthin legte ich, da es nur zwei kürzere, flachere Abschnitte gibt, zügig zurück. Der Blickfang bei diesem Hüttenaufstieg ist die Watzespitze.
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Sie ist mir solo deutlich zu heftig.
An der Hütte hielt ich mich nicht länger auf, sondern ging direkt zum Einstieg des Normalwegs auf die Verpeilspitze weiter. Dort setzte ich den Helm auf und zog den Gurt an. Da ich gelesen hatte, dass die Kletterei stellenweise plattig sind, was im Abstieg oft unangenehm ist, und Abseilstellen eingerichtet sind, nahm ich ein Seil mit, obwohl die Kletterei nur mit II bewertet ist. Blick vom Einstieg zur Watzespitze
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und zum Schwabenkopf.
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Teils durch eine schuttige Rinne und teils an ihrer Begrenzungsrippe führt die Route auf den Südostgrat, dem man einfach, Felstürme auf breiten Bändern ausweichend, zum Gipfelaufbau folgt. Dort wartet gleich zu Beginn die Schlüsselstelle, die ich problemlos überwand. Die Routenführung ist zwar logisch, aber das Gelände unübersichtlich. Wegen Steinmännern, Bohrhaken, Trittspuren und einzelner Markierungen ist die Orientierung dennoch einfach.
Nach knapp über 3,5 Stunden war ich am geräumigen Gipfel angekommen. Ich fragte mich, wozu ich das Seil mitgeschleppt hatte und genoss die Aussicht. Leider war die Luft nicht sehr klar. Blick zur Wildspitze.
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Der Gsallkopf und die Rofelewand dominieren im Norden.
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Der „endlos lange“ (Zitat aus dem Gipfelbuch) Nordgrat der Verpeilspitze.
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