Hallo liebe Bergsteiger,
nachdem ich 2011 und 2012 über den Normalweg, d.h. Südostanstieg von Kals aus, auf dem Großglockner war, sollte es heuer etwas anderes sein. Schon für Juni war eine Besteigung über den Stüdlgrat geplant, das extrem schlechte Wetter machten diesen Plan genauso zunichte wie meine Pläne für den Hochgall...
Ende Juli sollte es soweit sein, an unseren freien Tagen war gutes Wetter vorhergesagt. Es ging ab ins Auto und von Baden via Spittal, wo ich meinen Freund abholte nach Kals am Großglockner.
Beim Lucknerhaus angekommen wurde nochmals die Ausrüstung kontrolliert, eigentlich war geplant noch eine kleine Tour Richtung Gramul und weiter zu machen, da Stefan aber noch an den Auswirkungen bzw. Nachwirkungen eine Teambiulding Seminars zu kämpfen hatte, haben wir uns entschlossen unser Seil und das "Schwermetall" im Auto zu lassen.
Dann ging es in knapp 1h30min zur Stüdlhütte, wir sind mit Sicherheit aufgefallen da wir die beiden mit den komischen Schuhen waren.... :-)
Bei Traumhaftem Wetter konnten wir nicht still herum sitzen.
Eine kleine Akklimatisierungstour hinauf zum Teischnitzkees haben wir noch unternommen, dann ging es hungrig ab zum ausgezeichneten Buffet, wo wir unseren Bergführer getroffen haben.
Kurzer Gearcheck, kurzes Briefing und dann ab ins Lager.
Um 05:00 gab es Frühstück, dann ging es schon los wieder hinauf zum Teischnitzkees, über dieses hinweg weiter zur Peterstiege, dem Einstieg zum Stüdlgrat.
Das Wetter, stabile Hochdrucklage und seit längerem eine Affenhitze im Tal, war perfekt!
Der Stüdlgrat komplett ohne Schnee oder Eis und sehr schön zu klettern.
Wir hatten einen gewissen Respekt vor dem Grat, kann nicht ungesund sein, er hat sich aber als sehr schön, fest und eigentlich unschwierig erwiesen.
Natürlich lebt es sich am Seil eines Bergführers recht gut, aber auch sonst hätten wir ihn durchaus ohne Probleme machen können. Die Wegfindung stellt an manchen Stellen sicher eine Herausforderung dar wenn man ihn nicht kennt!
Nach 3 Stunden war das ganze leider auch schon wieder vorbei und wir durften am Gipfel die Aussicht genießen!
Zum ersten mal bei einer Großglocknerbesteigung durfte ich dann beim Abstieg mal die diversen Schauermärchen zu Gesicht bekommen die so erzählt werden. JA, unendlich lange Staus beim Abstieg zur, in der Glocknerscharte und auch wieder beim Aufstieg zum Kleinglockner. Selbst dort stand so mancher Kamerad herum und wusste nicht mehr vor oder zurück....
Ende Juli war das Glocknerleitl leider auch nicht mehr so schön anzusehen....
Wo es ging haben wir eine "neue" Route erschlossen und den Abstieg einigermaßen zügig hinter uns gebracht.
Vorbei an der Adlersruhe wo eine kurze Rast eingelegt wurde, ging es über das Ködnitzkees zurück zur Stüdlhütte und hinunter zum Auto.
Das war erst der Beginn unserer Bergsaison 2013, denn es sollten noch 3 weitere Gipfel folgen...
Weiter gehts dann im Forum Salzburg
nachdem ich 2011 und 2012 über den Normalweg, d.h. Südostanstieg von Kals aus, auf dem Großglockner war, sollte es heuer etwas anderes sein. Schon für Juni war eine Besteigung über den Stüdlgrat geplant, das extrem schlechte Wetter machten diesen Plan genauso zunichte wie meine Pläne für den Hochgall...
Ende Juli sollte es soweit sein, an unseren freien Tagen war gutes Wetter vorhergesagt. Es ging ab ins Auto und von Baden via Spittal, wo ich meinen Freund abholte nach Kals am Großglockner.
Beim Lucknerhaus angekommen wurde nochmals die Ausrüstung kontrolliert, eigentlich war geplant noch eine kleine Tour Richtung Gramul und weiter zu machen, da Stefan aber noch an den Auswirkungen bzw. Nachwirkungen eine Teambiulding Seminars zu kämpfen hatte, haben wir uns entschlossen unser Seil und das "Schwermetall" im Auto zu lassen.
Dann ging es in knapp 1h30min zur Stüdlhütte, wir sind mit Sicherheit aufgefallen da wir die beiden mit den komischen Schuhen waren.... :-)
Bei Traumhaftem Wetter konnten wir nicht still herum sitzen.
Eine kleine Akklimatisierungstour hinauf zum Teischnitzkees haben wir noch unternommen, dann ging es hungrig ab zum ausgezeichneten Buffet, wo wir unseren Bergführer getroffen haben.
Kurzer Gearcheck, kurzes Briefing und dann ab ins Lager.
Um 05:00 gab es Frühstück, dann ging es schon los wieder hinauf zum Teischnitzkees, über dieses hinweg weiter zur Peterstiege, dem Einstieg zum Stüdlgrat.
Das Wetter, stabile Hochdrucklage und seit längerem eine Affenhitze im Tal, war perfekt!
Der Stüdlgrat komplett ohne Schnee oder Eis und sehr schön zu klettern.
Wir hatten einen gewissen Respekt vor dem Grat, kann nicht ungesund sein, er hat sich aber als sehr schön, fest und eigentlich unschwierig erwiesen.
Natürlich lebt es sich am Seil eines Bergführers recht gut, aber auch sonst hätten wir ihn durchaus ohne Probleme machen können. Die Wegfindung stellt an manchen Stellen sicher eine Herausforderung dar wenn man ihn nicht kennt!
Nach 3 Stunden war das ganze leider auch schon wieder vorbei und wir durften am Gipfel die Aussicht genießen!
Zum ersten mal bei einer Großglocknerbesteigung durfte ich dann beim Abstieg mal die diversen Schauermärchen zu Gesicht bekommen die so erzählt werden. JA, unendlich lange Staus beim Abstieg zur, in der Glocknerscharte und auch wieder beim Aufstieg zum Kleinglockner. Selbst dort stand so mancher Kamerad herum und wusste nicht mehr vor oder zurück....
Ende Juli war das Glocknerleitl leider auch nicht mehr so schön anzusehen....
Wo es ging haben wir eine "neue" Route erschlossen und den Abstieg einigermaßen zügig hinter uns gebracht.
Vorbei an der Adlersruhe wo eine kurze Rast eingelegt wurde, ging es über das Ködnitzkees zurück zur Stüdlhütte und hinunter zum Auto.
Das war erst der Beginn unserer Bergsaison 2013, denn es sollten noch 3 weitere Gipfel folgen...
Weiter gehts dann im Forum Salzburg